Die 2CK traf sich am Dienstagmorgen des 14. März 2023 am Salzburger Hauptbahnhof, um anschließend mit Frau Prof. Anita Reiter und Frau Prof. Michaela Riedelsperger nach Wien zu fahren. Die Fahrt mit dem Railjet verging wie im Flug.
Unser erster Programmpunkt: Wir bekamen eine Führung im Geldmuseum der Österreichischen Nationalbank, wo wir sehr viele spannende Informationen bekamen; zum Beispiel wie früher bezahlt wurde oder wie man am besten überprüft, ob ein Geldschein gefälscht ist.
Nach der überaus interessanten Führung hatten wir noch einen Euro-Aktiv-Workshop zum Thema „Umgang mit Geld”. Nach einer kleinen Stärkung ging es dann gleich zu Fuß zum Time Travel Vienna, einem Museum für Wiener Lokalgeschichte. Dieser Programmpunkt war für uns Schüler:innen das Highlight.
Im Anschluss fuhren wir alle gemeinsam mit der U-Bahn zurück zum Hostel. Dort durften wir endlich unsere Zimmer beziehen und hatten dann anschließend Freizeit. Manche gingen zum Prater, andere wiederum gingen in die Stadt, um etwas zu essen. Zurück im Hostel machten wir uns noch einen schönen Abend und spielten ein paar Runden Billiard.
Am nächsten Tag fuhren wir mit der U-Bahn und der Bim (so nennt man die Straßenbahn in Wien) zum frisch renovierten Parlament. Wir bekamen eine Führung durch das Parlament und sahen verschiedene Sitzungssäle. Am besten gefiel uns der historische Sitzungssaal, der 99% noch im Originalzustand erhalten ist.
Später hatten wir auch noch ein Gespräch mit der Nationalratsabgeordneten Cornelia Ecker.
Den FLiP – den Erste Financial Life Park – besuchten wir danach auch noch. Dort lernten wir auf spielerische Art, wie wir mit unserem Geld besser umgehen und sparen können.
Die Schüler:innen der 2CK und die beiden Professorinnen hatten sehr viel Spaß – es war eine wirklich gelungene Exkursion.
Text: Sanja Lutsch (2CK)
Fotos: Prof. Michaela Riedelsperger, Schüler:innen der 2CK
Die hak:zwei am Tag der offenen Tür an der Romanistik Salzburg
Am Mittwoch, den 8. März 2023 besuchten Schüler:innen der 3. und 4. Jahrgänge in Begleitung ihrer Sprachlehrerinnen Frau Prof. Manuela Ecker und Frau Prof. Margit Thalhammer den Tag der offenen Tür der Romanistik an der Universität Salzburg.
Dort konnten wir interessante Einblicke in das Studium der Romanistik gewinnen. Es war eine großartige Gelegenheit, das breite Angebot an Sprachen (Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch) und kulturellen Aktivitäten kennenzulernen, die am Institut angeboten werden. Wir nahmen am Unterricht in verschiedenen Kursen teil und waren beeindruckt von der Qualität der Lehre und dem Engagement der Dozent:innen. Wir haben uns sehr willkommen gefühlt und waren dankbar für die Möglichkeit, die Romanistik zu besuchen und mehr über die spannende Welt der Sprache und Kultur zu erfahren.
Neben der Teilnahme an einigen Kursen hatten wir auch die Gelegenheit, uns über das Studienangebot zu informieren. Es wurde eine Informationsveranstaltung zum Studium „Sprache, Wirtschaft und Kultur“ organisiert, bei der wir Fragen stellen und uns mit Dozent:innen austauschen konnten. Insgesamt war der Tag der offenen Tür ein sehr informatives und inspirierendes Erlebnis.
Text: Raffael Huber (3AK)
Fotos: Veronica Böhm (Fachbereich Romanistik)
Wie fair ist in Österreich das Vermögen verteilt? Dieser Frage gingen die Klassen 1CK und 1DK beim Workshop FAIR:TEILEN der Arbeiterkammer auf den Grund. Die Informationen lösten Verwunderung und Irritation aus, unsere Schüler:innen zeigen sich engagiert und interessiert.
Ein spannender Vormittag mit Nachwirkungen.
Text: Prof. Johanna Gschaider
Fotos: Prof. Johanna Gschaider
Gemeinsam haben wir es geschafft: Die hak:zwei ist seit 3. März 2023 die erste zertifizierte FAIRTRADE-Schule der Stadt Salzburg!
Der Weg dorthin war für uns alle lehrreich: Wir haben uns mit fairem Handel, Nachhaltigkeit und globaler Gerechtigkeit beschäftigt und viele interessante Aktionen an unserer Schule durchgeführt – FAIRTRADE wurde ein fixer Bestandteil im Unterricht. Vom FAIRTRADE-Brunch bis hin zu Exkursionen und einem FAIRTRADE-Infostand am Tag der offenen Tür inklusive FAIRTRADE-Buffet und tollem Gewinnspiel wurden etliche Projekte umgesetzt. Insbesondere die Schülergenossenschaft ist immer am Ball, um neue Ideen zu verwirklichen.
Wir sind stolz darauf, Teil der weltweiten FAIRTRADE-Bewegung zu sein, die sich für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen von Produzent:innen im globalen Süden einsetzt.
Die Zertifizierung war für uns der erste Meilenstein, nun geht es weiter mit spannenden FAIRTRADE-Projekten!
Text: Andreas Jäger, 3AK
Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung wurde 75 Salzburger Schulen von Bildungslandesrätin Mag. Daniela Gutschi das Schulsportgütesiegel verliehen. Auch die hak:zwei ist unter den ausgezeichneten Bildungseinrichtungen.
Um diese Auszeichnung zu erreichen, müssen bestimmte Limits erreicht bzw. bewegungsfreundliche Voraussetzungen (z.B. die Teilnahme an Schulsportwettkämpfen) erfüllt werden. Das Siegel gilt für vier Jahre.
Unsere Direktorin MMag. Daniela Huber-Krimplstätter durfte die Urkunde aus den Händen von Fachinspektor Mag. Robert Tschaut in Empfang nehmen.
Text: Prof. Manuela Ecker
Fotos: Landes-Medienzentrum
Tag 4
Nach drei Tagen harter Arbeit war es am Ende der Youth Entrepreneurship Week nun so weit – die Pitches vor der externen Jury standen auf der Agenda.
Gut eine Stunde hatten die spürbar angespannten Schüler:innen noch Zeit, um sich auf ihren Pitch vorzubereiten. Die Jury – bestehend aus Sophie Gerlitz (Brainzzz, Kreativwerkstatt), Ernst Novak (startup coach & community manager) und Thomas Gebhard (Managing Director @ Dr. Nagler & Company) – stellte sich den Schüler:innen kurz vor und bestärkte sie mit ermutigenden Worten. Zwei Minuten lang hatten die Schüler:innen dann Zeit, um diese Jury von ihrer Geschäftsidee zu überzeugen, daran anschließend war ein dreiminütiges Q & A vorgesehen, bei dem sich die Schüler:innen den Fragen der Jury stellen mussten.
Die acht Pitches waren alle wirklich unglaublich gelungen und die Jury konnte nur schwer Platzierungen vornehmen.
Die Start-up-Ideen der Schüler:innen waren beispielsweise eine digitale Lösung, um die Gefahr von K.O.-Tropfen im Club zu minimieren, eine Gamification-App zur Förderung von mentaler Gesundheit oder die App „healpy“, welche Personen mit Essstörungen unter anderem das Kochen erleichtern soll. Eine gelungene digitale Umsetzung lieferte auch das Team „Younited“ mit einer Eventkalender-App. Weiters wurde eine VR/AR-Anwendung entwickelt, um junge Menschen vom Rauchen abzuhalten, eine App zur Erleichterung der Parkplatzsuche, eine Praktikumsapp für Schüler:innen und eine All-in-one-Fitness-App.
Alle Schüler:innen wurden mit tollen Preisen und positivem Feedback belohnt.
Wir sagen DANKE an alle, die diese Woche möglich gemacht haben!
DANKE an die Schüler:innen, die an diesen Tagen mit vollem Engagement mit dabei waren!
DANKE an Thomas Gebhard, der spontan für die außerordentlich gute digitale Umsetzung von Younited € 50,- Preisgeld spendierte!
DANKE an die FH Salzburg Puch/Urstein für die Bereitstellung dieser tollen Location!
DANKE an die Jury, dass ihr euch die Zeit genommen habt und die richtigen Worte für ein konstruktives Feedback gefunden habt!
DANKE an unsere Trainer:innen Magdalena Karner und Simon Oberauer für das Coaching und die Unterstützung unserer Schüler:innen.
DANKE an die 3BK der medien:hak für die tollen Fotos!
More videos and interviews coming soon!
Text: Prof. Anna Birgmann
Fotos: Katarina Gajanovic (3BK), Emir Karibasic (3BK) Lukas Stockinger (3BK)
Schüler:innen der jus:hak unternahmen am Dienstag, den 28. Februar 2023, einen Tagesausflug nach Wien. Dort besuchten wir das renovierte Parlamentsgebäude, welches mit dem sogenannten Demokratikum ein umfangreiches Besucher:innenzentrum bietet. Das Demokratikum ist mit zahlreichen interaktiven Medienstationen ausgestattet, welche ein autodidaktisches Erlernen der Geschichte der österreichischen Demokratie ermöglichen. Diese Inhalte wurden durch Ausführungen von Herrn Prof. Michael Tüchler ergänzt.
Daraufhin besichtigten wir die Parlamentsbibliothek, welche einige interessante Schriftstücke enthält. Unter diesen Werken befinden sich beispielsweise stenographische Protokolle der Parlamentsdebatten aus der Kaiserzeit. Nach einer köstlichen Stärkung in der Parlamentskantine traten wir mit der Abgeordneten Frau Dr. Stephanie Krisper ins Gespräch, welche uns ihre Tätigkeit als Oppositionspolitikerin der NEOS schilderte.
Der Höhepunkt des Tages war das persönliche Gespräch mit Justizministerin Alma Zadić, bei welchem Schüler:innenfragen bezüglich Justiz und Politik beantwortet wurden. Danach folgten diverse Kleingruppengespräche mit Vertreter:innen von Justizberufen, um uns Schüler:innen die Arbeitsrealität nach der jus:hak näherzubringen.
Text: Andreas Jäger (3AK)
Fotos: BMJ/Antonio Nedić, Prof. Julia Bican
38. Salzburger Hallenfußball-Landesmeisterschaft (AHS/BHS Oberstufen)
Ein rekordverdächtiges Starterfeld von 21 Mannschaften kämpfte diesen Dienstag, am 28.02.2023, im Sportzentrum Nord um den Landesmeistertitel der Oberstufen-Hallenfußballer.
Ohne Punkteverlust in der Vorrunde konnte sich unser Team im Viertelfinale gegen das Holztechnikum Kuchl durch ein Doppelpack von Aldin Jeina durchsetzen. Nevio Menths parierter Siebenmeter im Halbfinale gegen die HAK Zell am See sicherte uns schließlich den Einzug ins Finale.
In einem packenden und ausgeglichenen Finalspiel führte ein Gegentreffer in letzter Minute zur knappen Final-Niederlage gegen das Team der HAK 1 Salzburg.
Herzliche Gratulation unseren stolzen Vize-Landesmeistern:
JEINA Aldin (4CK), KARIBASIC Emir (3BK), KOVAL Jakub (3BK), MENTH Nevio (3BK), PAJIC Dominik (3DK), VALJEVAC Arnis (3DK), RAMIC Enis (2AS), WALLNER Christoph (3SP), ZARIC Filip (3SP)
Text: Prof. Roland Fussl
Fotos: Prof. Roland Fussl
Der dritte Tag der Youth Entrepreneurship Week startete mit einer Aufwachübung, die Koordination, Sprungkraft und Konzentration erforderte. Frisch und munter bekamen die Schüler:innen neuen Input, um weiter an ihren Prototypen zu feilen, sowie Infos zu Finanzierungsmodellen und Förderungsmöglichkeiten, um ein eigenes Start-up gründen zu können.
Im Laufe des Vormittags gab Daniel Cronin alias „The Pitch Professor” wertvolle Tipps, worauf bei einem Pitch geachtet werden muss. Zu Beginn muss das Problem dargestellt werden, das mithilfe der Start-up-Idee gelöst werden soll. Dieses mit Zahlen zu untermauern hilft dabei, den Pitch eindringlicher zu machen, immerhin sollen die Zuhörer:innen bei ihrem Wissenstand abgeholt werden. Aus dem Pitch muss klar erkennbar sein, welches Problem die Schüler:innen lösen wollen, welchen USP ihre Idee hat, wie die Schüler:innen damit Geld verdienen möchten und warum die Jury in genau dieses Produkt investieren sollte. Gemeinsam wurden einige Videos von „2 Minuten, 2 Millionen“ analysiert, um aus dem Feedback zu lernen und den eigenen Pitch zu finalisieren.
Gestärkt durch das Mittagessen starteten die Schüler:innen in die Vorbereitungen zum Pitch. Die erfahrenen Mentor:innen aus der Praxis unterstützten die Schüler:innen tatkräftig mit Ratschlägen und Hinweisen bei der Planung ihres Pitchs.
Wir wünschen den Schüler:innen für das morgige Finale nur das Beste und freuen uns schon sehr auf die Pitchs! Toi, toi, toi!
Text: Prof. Magdalena Schweighart
Fotos: Prof. Magdalena Schweighart, Prof. Anna Birgmann
Tag 2
In Tag 2 der Youth Entrepreneurship Week starteten die Schüler:innen mit einer Aufwärmübung.
Ziel des Spiels war es, die Sessel eines Sesselkreises nicht zu Fall zu bringen. Klingt einfach, erforderte aber etwas Geschick. Die erste Aufgabe des Tages meisterten die Schüler:innen mit Bravour durch Kommunikation und Teamwork.
Simon Sinek erzählte als Input seine eigene Gründungsgeschichte und schnell wurde den Schüler:innen klar, dass alles bei einem Problem beganny. Ein TedTalk-Video von Simon Sinek über sein Modell des Golden Circle zeigte auf, dass aus einem Problem eine wirklich gute Idee werden kann, wenn man auf der Suche nach Lösungen die drei Schritte Why (Zweck), How (Prozess) und What (Ergebnis) berücksichtigt. Hier geht es zum TedTalk: Start with why — how great leaders inspire action | Simon Sinek | TEDxPugetSound
Danach wurde mithilfe der Brainstorming-Methode und des Tools Lean Canvas beispielhaft anhand von Spotify aufgezeigt, wie gewisse Prozesse funktionieren. In der anschließenden Phase sollten die Schüler:innen ihre Probleme aufzeigen. Die Schüler:innen hatten diverse Ideen, die sie vor Parkplatzproblemen bewahren, sie zu einem gesünderen Lebensstil bewegen, ihnen Zeit mit Paketdienstleistern ersparen oder Lebensmittelspenden verteilen sollten.
Gestärkt durch das Mittagessen ging es zur Führung durch die FH, dabei erfuhren die Schüler:innen Näheres über das Studienangebot der FH und auch, dass es vor Ort einen Greenscreen sowie ein Ton- und Filmstudio gibt.
Im darauffolgenden Input wurden Tools fürs Prototyping vorgestellt: Miro, Adalo, Figma oder Simple Show sollten die Schüler:innen bei ihrem Pitch unterstützen, um eine passende Visualisierung zu erstellen. Ein sehr intensiver zweiter Tag ging mit viel wertvollem Input und einigen großartigen Ideen zu Ende.
Danke an die Schüler:innen für ihre Motivation und ihr Durchhaltevermögen.
Text: Prof. Magdalena Schweighart
Fotos: Prof. Magdalena Schweighart
Tag 1
Die Schüler:innen der 2BK und 4CK dürfen diese Woche im Zuge der Youth Entrepreneurship Week an der FH Salzburg gemeinsam mit Coaches und Expert:innen aus der Start-up-Community ihre eigenen Geschäftsideen entwickeln.
Am ersten Tag bekamen die Schüler:innen tolle Inputs von zwei Start-up-Expert:innen. Sophie Gerlitz (Brainzzz Kreativwerkstatt) und Manuel Dorfer (Solbytech) teilten in einem Inspiration-Talk Erfahrungen aus ihrer eigenen Gründungszeit und ihrer heutigen Tätigkeit als Selbstständige und standen jeglichen Fragen Rede und Antwort. Beide haben vor ein paar Jahren selbst gegründet und wissen somit genau, wovon sie sprechen. Danke an euch, dass ihr euch den Schüler:innen so geöffnet und ihnen wertvolle Tipps mit auf den Weg gegeben habt!
Sophie Gerlitz gab den Schüler:innen den Mut als wichtigste Zutat zum Gründen mit. Wer gründet, muss mutig bleiben – auch wenn es immer wieder herausfordernd sein wird!
Manuel Dorfer verwies auf ein afrikanisches Sprichwort, das uns besonders positiv in Erinnerung geblieben ist: „Wenn du schnell gehen willst, dann gehe alleine. Wenn du weit gehen willst, dann musst du mit anderen zusammen gehen!”
Deswegen starteten die Schüler:innen nach den Inspiration-Talks umso bestärkter in die gemeinsame Geschäftsidee-Entwicklung. Sie arbeiteten in ihren Teams bereits an grundlegenden Fragen (z.B. möglichen Zielgruppen, eingängigen One-Linern und unschlagbaren Verkaufsargumenten), eruierten mögliche Probleme, fanden im nächsten Schritt Lösungsansätze dafür und stellten im Anschluss bereits in einem ersten kurzen Pitch ihre Ausarbeitungen vor.
Wirklich beeindruckend, was die Schüler:innen bereits ein ihrem ersten Tag erarbeitet haben!
Text: Prof. Anna Birgmann
Fotos: Prof. Anna Birgmann
Russisch – 3. Platz für Jelena Jovanovic
Am Donnerstag, den 9. Februar 2023, fand der diesjährige Landessprachenwettbewerb an der Pädagogischen Hochschule Salzburg statt. Rund 200 Schüler:innen aus 28 Schulen aus dem gesamten Bundesland sind dabei in fünf Sprachen (Englisch, Russisch, Spanisch, Französisch und Italienisch) gegeneinander angetreten. Dabei zeigten die Teilnehmenden ihr Können in unterschiedlichen Situationen: vom Präsentieren über das Improvisieren bis hin zum Argumentieren.
Jelena Jovanovic, die erst seit eineinhalb Jahren bei Herrn Prof. Köll den Freigegenstand Russisch besucht, belegte dabei den hervorragenden 3. Platz.
Wir gratulieren ihr recht herzlich!
Text: Prof. Manuela Ecker
Foto: Jelena Jovanovic (3DK)
Ein Erfolg auf ganzer (sportlicher) Linie
Endlich war es wieder so weit: Am 21.02.2023, dem Faschingsdienstag, fand an unserer Schule das beliebte Volleyballturnier statt. Diesmal mit einer Rekordbeteiligung, denn alle Klassen stellten mindestens eine Mannschaft und auch die Lehrkräfte nahmen mit gleich zwei Teams die Herausforderung an. Gespielt wurde in allen drei Turnsälen mit vollem Einsatz und hundertprozentiger Begeisterung. Die Zuschauer:innen sorgten für tolle Stimmung, ein Umstand, der die Spieler:innen zu wahren Höchstleistungen pushte. Um das kulinarische Wohlbefinden kümmerte sich unsere Schülergenossenschaft, die alle Beteiligten mit köstlichen Crêpes versorgte.
Die hak:zwei ist sehr stolz auf das faire Miteinander und gratuliert allen Mannschaften, vor allem natürlich dem Siegerteam aus der 3SP.
Text: Prof. Manuela Ecker
Fotos: Manu Bhachoo (2BK), Hannah Krautgartner (2BK)
Engagement wird belohnt
Zur erfolgreichen Absolvierung des Freigegenstandes SAP gratulieren wir unseren fleißigen Schüler:innen aus der 5AK:
Trotz der Anstrengungen, die das Maturajahr mit sich bringt, haben diese Schüler:innen die Extra-Meile genommen und im Wintersemester Grundkompetenzen in Teilbereichen von SAP, einer Unternehmenssoftware zur Abwicklung von Geschäftsprozessen, erlernt.
Die Schüler:innen freuen sich über das Zertifikat und vor allem über eine sehr gefragte Zusatzqualifikation in ihrem Lebenslauf!
Text: Prof. Anna Birgmann
Fotos: Magdalena Barbeck (2BK), Julia Oberthaler (2BK)
Katrin Lackner und Sarah Aichinger vom People and Culture Team der Salzburger Agentur Pixelart entführten uns Schüler:innen und Lehrer:innen der 1BK sowie 3BK am 09.02.2023 auf einen digitalen Kurztrip.
Auf dem Reiseprogramm stand im Zuge des spannenden Vortrags mit anschließendem Quiz u. a. die Vorstellung herausragender Projekte mit klingenden Kundennamen wie PORR, Josko, Riedel, karriere.at, Raiffeisen etc.
Wir erhielten zudem Einblick in die Umsetzung digitaler Vermarktungs- und Aktivierungsstrategien für Marken und Unternehmen. Die Palette der Beispiele reichte von E-Commerce, SEO, Corporate Websites, Social-Media-Aktivitäten bis hin zu Branding. Dass Pixelart selbst ein hervorragender Arbeitgeber ist, spiegelt sich im sympathischen Vortrag wie auch in so manch offizieller Auszeichnung wider.
Wir bedanken uns ganz herzlich für diesen ideenreichen Einblick in Gegenwart und Zukunft des digitalen Marketings!
Text: Prof. Michaela Strasser
Fotos: Prof. Christoph Eder
150 Schülerinnen und Schüler erlebten im Rahmen der Politischen Bildung das Österreichische Bundesheer hautnah
Das Projekt „Bildung, Sicherheitspolitik, Geistige Landesverteidigung und Bundesheer.“ (Sicherheitspolitik und Geistige Landesverteidigung als Teil der Politischer Bildung in Schulen und dem Bundesheer), zwischen dem Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV) und dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) hat sich zum Ziel gesetzt, das Verständnis von Politischer Bildung für beide Seiten zu stärken.
Mit diesem Projekt ist beabsichtigt, gemeinsame österreichische Sichtweisen zu erzeugen, um das Verständnis von jungen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern für die Demokratie und die Sicherheitsvorsorge in diesem Rahmen zu festigen.
In Sinne der Geistigen Landesverteidigung fand am Mittwoch, den 08. Februar 2023, in Kooperation zwischen dem Militärkommando und der Bildungsdirektion, als Leuchtturmprojekt im Bundesland Salzburg, ein Informationstag für die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen BHAK 1 + 2 und einer Projektklasse des Gymnasium St. Ursula statt.
„Die heutige Veranstaltung „HAK meets Bundesheer“ wurde als Pilotprojekt zwischen der Bildungsdirektion Salzburg und dem Militärkommando Salzburg an den beiden HAK-Standorten in Salzburg Lehen durchgeführt. Das hohe Interesse der 150 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler und das Engagement der Soldaten bei der Präsentation der Aufgaben und Ausrüstung des Bundesheeres bildeten den Grundstein für diesen erfolgreichen Event.“, so der Militärkommandant von Salzburg Mag. Anton Waldner.
„Viele Menschen denken beim Stichwort Bundesheer an bewaffnete Einsätze oder Katastrophenschutz. Die geistige Landesverteidigung wird meist außer Acht gelassen, stellt aber einen wesentlichen Teil der Landesverteidigung dar. Demokratische Freiheiten sowie Bürger- und Menschenrechte sind elementare Werte unserer Gesellschaft, die es mit allen Mitteln zu schützen gilt. Ich freue mich, dass das BMLV und das BMBWF diesen Schwerpunkt ausgerufen haben, um die geistige Landesverteidigung in den Schulen mehr in den Fokus zu rücken.“ ergänzte die Salzburger Landesrätin für Bildung und öffentliche Pflichtschulen, Natur und Nationalparks Frau Mag.aDaniela Gutschi.
Auch der Bildungsdirektor von Salzburg HR Dipl.-Päd. Rudolf Mair und die beiden Schulleiter der Bundeshandelsakademie 1, Herr Prof. Mag. Dr. Heidinger und die Schulleiterin der Bundeshandelsakademie 2, Frau MMag.a Daniela Huber-Krimplstätter zeigten sich begeistert von dem erfolgreichen Ablauf des Leuchtrumprojektes im Rahmen der Geistigen Landesverteidigung und den vielen positiven Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler zu dem erlebnisreichen Informationstag.
Fotos: medien:hak Salzburg, hak:zwei Salzburg
Erste Tanzschritte mit Dalila
Welche (tänzerischen) Talente in unseren Schülerinnen stecken, konnten sie eindrucksvoll im Turnunterricht unter Beweis stellen. Dalila Rauch, unsere Fremdsprachenassistentin für Italienisch, leitete die Mädchen der 2ABK durch die Grundschritte der karibischen Tänze. Dalila tanzt seit vielen Jahren und nahm in Italien äußerst erfolgreich an Wettbewerben teil. Dank ihrer Professionalität und der Aufgeschlossenheit der jungen Mädchen gelang eine äußert unterhaltsame und kurzweilige Turnstunde.
Fotos: Julia Katzinger (2AK)
Text: Prof. Manuela Ecker
Am Montag, den 06.02.2023, durfte die 1AK den Bürgermeister der Gemeinde Bergheim, Dr. Robert Bukovc, besuchen. Dort hatten wir die Möglichkeit, hinter die Kulissen einer Gemeinde zu schauen und Dr. Bukovc hat uns über seinen Werdegang erzählt. Besonders spannend fanden wir, dass er selbst die Handelsakademie besucht, dann Rechtswissenschaften studiert hat und Rechtsanwalt geworden ist. Neben dieser Tätigkeit hat er 2018 das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Bergheim übernommen. Unsere Exkursion war äußerst spannend und vor allem lehrreich. Wir wissen nun ganz genau, dass hinter der Führung einer Gemeinde verschiedenste Aufgabenbereiche (wie etwa die Wasser- und Abwasserversorgung, Straßensanierungen, die Bereitstellung von Kindergärten, die Leitung der Feuerwehr und vieles mehr) stecken. Außerdem gibt es in den diversen Ämtern der Gemeinde spannende Tätigkeitsbereiche mit rechtlichem Hintergrund. Abgerundet wurde der interessante Vormittag durch ein köstliches Buffet.
Im Namen der gesamten 1AK bedanke ich mich für die Möglichkeit, eine so spannende Exkursion machen zu dürfen.
Text: Gero Aigner (1AK)
Fotos: Prof. Julia Bican
Am Donnerstag, den 02.02.2023, hat die hak:zwei Salzburg einen Unternehmertag mit elf namhaften Betrieben veranstaltet. Hochkarätige Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen fanden sich ein, um ihr Wissen und ihre Kompetenzen mit uns Schüler:innen zu teilen und uns auf eine Reise in die Welt der Wirtschaft mitzunehmen. Folgende Unternehmen nahmen an der Veranstaltung teil:
Auditservice – Bankhaus Spängler – BG-Graspointner – BWT – Deloitte – Lidl – PwC – Spar – Wiener Städtische – Wüstenrot – Quintax
Der Unternehmertag war das Ergebnis einer Kooperation der dritten Jahrgänge aller Schulformen und deren Projektmanagement-Lehrer:innen. Wir Schüler:innen durften in der Organisation unsere eigenen Visionen und Träume in die Planung einbringen und unter der fachkundigen Leitung unserer Lehrer:innen in die Tat umsetzen und konnten so die Herausforderungen und Freuden des Planens und Durchführens eines Projekts hautnah erleben.
Dieser Unternehmertag war ein Beweis dafür, dass die Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft von unschätzbarem Wert ist. Aus dieser Symbiose erhebt sich die Chance, die Fähigkeiten und Talente von uns Schüler:innen zu fördern und uns den Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu ebnen. Hiervon können Unternehmen – in Zeiten des Fachkräftemangels – gleichermaßen profitieren. Für all jene Schüler:innen, welche bereits ein konkretes Unternehmen ins Auge gefasst haben, bestand zudem die Möglichkeit, sich direkt vor Ort mit den jeweiligen Bewerbungsunterlagen für ein Praktikum oder – im Falle der Maturant:innen – für einen Einstieg in das Berufsleben zu bewerben.
„Die Zukunft gehört denen, die an die Schönheit ihrer Träume glauben.“ (Eleanor Roosevelt)
Text: Andreas Jäger (3AK)
Fotos: medien:hak
TikTok ist – sehr zum Missfallen vieler Eltern – aus dem Leben von Jugendlichen mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Dass die erfolgreiche App aber mehr sein kann als nun ein Zeitdieb, das beweist die 2BK der medien:hak Salzburg mit ihrem TikTok-Lernkanal „Deutsch zum Mitnehmen“. Leichtfüßig und kurzweilig werden dort Themen aus dem Deutschunterricht von Schüler:innen für Schüler:innen aufbereitet.
von Manu Bhachoo und Julia Oberthaler und der Hilfe von Frau Prof. Steinbacher.
Den gesamten Artikel auf www.meinbezirk.at – findet ihr HIER.
Das Unternehmen Wüstenrot ist eines der ältesten Österreichs. Wir hatten das Glück, das österreichweite Unternehmen an seinem Salzburger Standort zu besuchen und etwas über dessen Mitarbeiter:innen sowie Kredite und Versicherungen zu erfahren.
Zu Beginn wurde uns das Unternehmen vorgestellt. Die Aktiengesellschaft wurde 1921 von Georg Kropp als Bausparkasse in der gleichnamigen deutschen Stadt Wüstenrot gegründet. Kropp wurde dazu von den Schäden des ersten Weltkrieges inspiriert. Ihm kam die Idee, dass jede Familie ihr Eigenheim haben sollte. 1926 wurde das erste Haus mit einem Darlehen der Wüstenrot erbaut. In den nächsten Jahren entwickelte sich das Unternehmen weiter und stieg ins Versicherungsgeschäft und neuerdings sogar ins Bankgeschäft ein.
Mit der Frage: „Was ist eine Versicherung?“ stiegen wir in das Thema Versicherungen ein, wobei wir viel Neues erlernen konnten. Das Kerngeschäft des Unternehmens bleibt nach wie vor die Darlehensvergabe. Kurz sprachen wir über das Kreditgeschäft. Uns wurden die verschiedenen Arten von Krediten, wie zum Beispiel Investitionskredite, Hypothekarkredite und Privatkredite, nähergebracht. Nach einer kurzen Pause ging es weiter mit dem Marketing des Unternehmens. Danach gab es eine Führung durch das beeindruckende Gebäude. Wir besuchten unter anderem die Vertriebsabteilung und lernten die Mitarbeiter:innen und deren Funktionen besser kennen. Wir bekamen Einblick ins Arbeitsgeschehen und erfuhren Näheres über die Arbeitsteilung. Zudem konnten wir ein Projekt der IT-Lehrlinge betrachten: ein Roboter mit künstlicher Intelligenz, welcher einem das Unternehmen präsentieren soll. Zu guter Letzt wurden uns Ratschläge für eine überzeugende Bewerbung gegeben. Diese beinhalteten hilfreiche Tipps zu Bewerbungsunterlagen sowie Bewerbungsgesprächen. Die Kombination aus Betriebswirtschaftslehre in der Theorie, gepaart mit Praxiswissen, fanden wir besonders gelungen.
Das Wüstenrot-Team konnte uns ein authentisches Bild seines Unternehmens vermitteln. Durch diesen Lehrausflug konnten wir vieles lernen und unseren Horizont zu den Themen Versicherungen, Kredite, Marketing und Bewerbungen erweitern.
Text: Emanuel Stojkovic (4CK), Yvonne Pavlic (4CK)
Bild: Yvonne Pavlic (4CK)
Der Freitag, der 20.01.2023, war nicht nur unser Tag der offenen Tür, sondern zugleich auch ein Fairtrade-Aktionstag mit Fairtrade-Infostand, Fairtrade-Buffet und einem tollen Fairtrade-Gewinnspiel. Im Rahmen des Fairtrade-Gewinnspiels, wo kräftig am Glücksrad gedreht wurde, konnte man mit ein bisschen Glück attraktive Fairtrade-Sachpreise gewinnen und am Buffet wurden ausschließlich Fairtrade- und Bio-Produkte angeboten. Ein Highlight war die Zubereitung frischer Crêpes, mit denen unsere Besucher:innen an diesem Tag ganz besonders verwöhnt wurden.
Der Aktionstag und insbesondere das Buffet wurde federführend von der Schülergenossenschaft NXT hak:zwei Generation geplant, zusätzlich unterstützten uns freiwillige, motivierte Schüler:innen tatkräftig, die dazu beitrugen, dass dieser Aktionstag ein voller Erfolg wurde. Schon im Vorfeld war zudem ein Kreativ-Wettbewerb rund um das Fairtrade-Logo ausgeschrieben worden. Die besten Einreichungen wurden dann am Tag der offenen Tür ausgestellt und unsere Besucher:innen konnten ein Voting für ihren Favoriten abgeben. Gewonnen hat den Wettbewerb letztendlich ein Mädchen aus der 1. Klasse – wir gratulieren herzlich!
Anlässlich unseres Fairtrade-Aktionstages erhielten wir an diesem Tag auch Besuch von Hilde Wanner, Fairtrade-Botschafterin der Stadt Salzburg, mit der wir ins Gespräch kommen konnten. Sie ist besonders erfreut über die bevorstehende Zertifizierung der hak:zwei und freut sich auf uns als zukünftige Fairtrade-Partnerschule.
Der Fairtrade-Aktionstag war das letzte Puzzlestück, um den Status der ersten Fairtrade-zertifizierten Schule der Stadt Salzburg zu erlangen. Wir freuen uns darauf, Fairtrade auch weiterhin in unseren Schulalltag zu integrieren und zu leben.
Näheres zum Thema Fairtrade in Salzburg findet man übrigens unter diesem Link: https://www.stadt-salzburg.at/wirtschaftsstandort/fairtrade/ (letzter Aufruf am 06.02.23).
Text: Schüler:innen der 3BK
Fotos: Schüler:innen der 3BK
Als Dankeschön für die großartige Unterstützung bei unserem heurigen Pilotprojekt, dem Moot Court, hat die 4AK einen Brunch für jene Rechtsanwält:innen veranstaltet, die uns in der Vorbereitung darauf geholfen haben. Wir nutzten die Chance, unsere Klasse, die Besonderheiten der JusHAK und die wichtigsten Exkursionen, die wir über die letzten vier Jahre hinweg erleben durften, vorzustellen. Abgesehen davon, dass wir über die Erfahrungen, Herausforderungen und Eindrücke des Moot Courts sprachen, hatten wir die Möglichkeit, Frau Dr. Haslauer und Herrn Dr. Neumann über unsere Karrierepläne zu berichten. Manche von uns dürfen sich sogar über Ferialpraktika oder eine Zusammenarbeit bei der bevorstehenden Diplomarbeit freuen. Es war eine gelungene Veranstaltung, aus der wir wieder viel mitnehmen können.
Text: Marija Milivojevic (4AK)
DROPPING SOON!
Seid gespannt auf die „etwas andere Schulvorstellung“!
#medienhaksalzburg
Die Begeisterung unserer Besucher:innen am Tag der offenen Tür am Freitag, den 20.01.2023, war groß: Die Vielfalt des gebotenen Programms begeisterte interessierte Schüler:innen wie deren Eltern gleichermaßen.
Der Besuch an der hak:zwei begann für alle Gäste mit einer Führung: Die Jugendlichen und ihre Erziehungsberechtigten wurden von unseren Schüler:innen äußerst kompetent durch das Schulgebäude begleitet und konnten sich im Zuge dessen an den Informationsständen über alle Schulformen erkundigen. Großen Anklang fanden im Anschluss daran die Workshops der jus:hak und der medien:hak. Interessierte an der medien:hak konnten eintauchen in die Welt der Medien: Sie bekamen Einblick in professionelle Portraitfotografie und versuchten sich in Bildbearbeitung, im Videoschnitt und in der Arbeit mit WordPress. Jene, die am jus:hak-Zweig Interesse haben, konnten im „Law & Order“-Workshop juristische Fallbeispiele bearbeiten und beantworteten im Zuge dessen unter anderem die Frage, ob man als 13-Jährige:r eigentlich ein Konzert besuchen darf, das bis 23.30 Uhr dauert.
Im Sprachencafé konnten sich die Besucher:innen von der Sprachenvielfalt der hak:zwei überzeugen. Mit charmanten Nachstellungen von Kaffeehaus-Situationen bewiesen die Schüler:innen der mangagement:hak in den Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch ihr Sprachtalent. Gut unterhalten war man als Gast auch bei den Experimenten im Naturwissenschaftlichen Zentrum: Mit den Aufgaben, Gewürze zu erkennen, den pH-Wert diverser Flüssigkeiten zu überprüfen und Gesteine zu erraten, konnte man einen bunten Querschnitt durch die Naturwissenschaften erleben. Auch zwei der sieben hauseigenen Übungsfirmen, nämlich Pen & Paper GmbH und FC has:zwei Salzburg, ermöglichten an ihren Informationsständen allen Gästen einen Einblick in ihre praxisnahe Arbeit.
Sportbegeisterte konnten den Schüler:innen der sport:slw bei einem Fußball- und einem Volleyball-Turnier zusehen. Besonderen Anklang fanden natürlich auch unsere Sondersäle, wie etwa das mit iMacs ausgestattete Digitale Klassenzimmer, die direkt an der Salzach gelegene Bibliothek und unser Fotostudio. Selbstverständlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt: Die Schülergenossenschaft verwöhnte unsere Besucher:innen unter anderem mit frischen Crêpes. Ein weiteres Highlight war das Faitrade-Gewinnspiel, wo man neben zartschmelzenden Fairtrade-Schokoladen auch diverse Non-Food-Artikel wie etwa nachhaltig produzierte Schlüsselanhänger, hölzerne Instrumente, dekorative Bilderrahmen oder hochwertige Umhängetaschen gewinnen konnte.
Der Tag der offenen Tür war für manche Besucher:innen übrigens ganz besonders erfreulich. Wer nämlich beim Gewinnspiel der hak:zwei auf der Berufsinformationsmesse im November 2022 mitgemacht hatte, konnte sich am Tag der offenen Tür seinen Preis abholen. Gutscheine der Fahrschule Zebra, Europark-Gutscheine, eine Sofortbildkamera und eine JBL-Box wechselten am Freitag daher ihre Besitzer:innen. Wir gratulieren allen Glückspilzen!
Anmeldungen für alle Schulformen an der hak:zwei sind ab dem 10. Februar 2023 im Sekretariat der hak:zwei möglich. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Herbst!
„Die Workshops waren das Beste, da man sich vorstellen kann, wie es dann in der Schule sein wird.“ – Abdi (15), NMS Maxglan
„Die Stimmung bei den Workshops war lustig und unterhaltsam, ich habe viel Neues gelernt.“ – Lion (14), BRG Hallein
„Ich war überrascht, dass an der hak:zwei so viele Projekte gemacht werden.“ – Pia (14), WRG Salzburg
„Die Stimmung hier ist gut, das motiviert einen, in diese Schule zu gehen.“ – Remzi (14), NMS Maxglan
„Die Arbeit in der Übungsfirma stelle ich mir interessant vor, weil man hier auf das Arbeitsleben vorbereitet wird.“ – Bleon (14), Christian-Doppler-Gymnasium
„Der jus:hak-Workshop hat mir gezeigt, dass man im Alltag immer wieder auf Rechtsfragen trifft.“ – Mahmut (15), NMS Lehen
„Die hak:zwei bietet sehr viele Möglichkeiten und Chancen.“ – Anika (14), BG Zaunergasse
Der Dienstag, der 10. Jänner 2023, war ein besonderer Tag für uns Schüler:innen der 1DK und wir waren auch sehr aufgeregt, da wir die Workshop-Themen, die uns ja alle persönlich betreffen, sehr spannend fanden. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt: Frau Sophie Eggner vom FrauenGesundheitsZentrum Salzburg übernahm die Mädchen und die Seminarleiter Clemens Costa – übrigens ein Absolvent der hak:zwei – und Herr Reza Bahrami vom MännerGesundheitsZentrum Salzburg die Burschen der 1DK.
Wir Mädchen haben über die Themen Sexualität, Menstruation, das erste Mal und auch über Gewalt in der Beziehung gesprochen. Die Sexualpädagogin hat uns mit Erfahrung aufgeklärt und uns Tipps mit auf den Weg gegeben, z.B. wie wir durch Beckenbodentraining Schmerzen während der Periode abschwächen können.
Der Workshop hat uns Burschen auch sehr gefallen. Wir haben im Workshop verschiedene Arten von Gewalt kennengelernt, z.B. physische und psychische Gewalt, sexuelle Gewalt, ökonomische und strukturelle Gewalt. Wir durften auch einige Szenen nachspielen, wie z.B. Massenschlägereien und wir sprachen darüber, welche Schimpfwörter für uns spaßig, welche grenzwertig und welche grenzüberschreitend oder sogar rassistisch sind.
Wir danken Herrn Prof. MMag. Manfred Daschill für die Organisation der beiden Workshops.
Text: Erkek Devran, Sara Jurasevic, Zorana Stepanovic (1DK)
Und das am Freitag, den 13.! Aber „Alles im grünen Bereich“! Ein wenig Zukunftsluft schnuppern muss sein!
Daniel Rass, Absolvent der letzten „International Business Class“ der hak:zwei-Salzburg, machte es für die 2DK als Vize-CPO der Porsche Holding möglich. Nach einem Fachvortrag über den Porsche-Konzern und Fakten zur Bedeutung des Einkaufs im Car-Business fanden wir uns in einer Erlebniswelt der elektronischen Mobilität namens „MOONCITY“ wieder.
Business Behaviour live: Ein herzlicher Dank an Daniel Rass und Herrn Prof. Manfred Daschill!
Text: Schüler:innen der 2DK
Die Mädels der 2ABK sind am Ball
Frauen und Fußball – das ist schon lange kein Widerspruch mehr! Es gibt eine beeindruckende Liste
an erfolgreichen österreichischen Fußballerinnen und so hält diese Sportart auch vermehrt Einzug
in den Turnunterricht.
Im Rahmen der Aktion „Schule und Sport“ nahmen die Mädchen der 2AK und 2BK an einem
Damenfußball-Techniktraining teil. Angeleitet von der Frauen-Fußballtrainerin Elena Danner wurde
gedribbelt und gepasst – und das bereits nach kurzer Übung auf gekonnte Art und Weise!
Text: Prof. Manuela Ecker
Fotos: Laura Bliem (2BK)
Schüler:innen der hak:zwei waren zu Gast im Salzburger Landtag und konnten fünf Abgeordnete gewinnen, ihnen drängende Fragen zu beantworten. Diskutiert wurden die Themen Pflege, Strompreisbremse und Erbschaftssteuer.
Das Video inklusive der Interviews unserer Schüler:innen und Herrn Prof. Tüchler findest du im unten stehenden Button.
Aus einer spannenden Idee wurde Wirklichkeit!
Dank unseres ambitionierten Zuckerbäckers (oder vielmehr: Weihnachtsmannes) hat es die hak:zwei geschafft, jedem:jeder Schüler:in ein Keks mit hak:zwei-Branding mit in die Ferien zu geben!
Danke an alle Beteiligten für diese Aktion und: Frohe Weihnachten!
Bewusstseinsbildung für junge Konsument:innen
Ist eine Fairtrade-Banane einem Apfel aus regionalem Anbau vorzuziehen? Oder umgekehrt?
Wie viel Prozent meiner Freizeit verbringe ich auf meinem Smartphone?
Und wie viele Jeans liegen eigentlich ungetragen in meinem Schrank?
Es waren Fragen wie diese, die von den Schüler:innen der 1BK am Montag, den 12.12.2022, im Rahmen des zweistündigen Online-Workshops COCO lab in den Fokus genommen wurden. Das COCO lab – die Abkürzung steht für COnscious COnsumer’s laboratory – ist ein digitales Laboratorium, in dem Jugendliche durch abwechslungsreiche Inputs und interaktive Übungen über die vielfältigen Aspekte des Konsumierens informiert und für ein bewussteres Konsumverhalten sensibilisiert werden sollen. Klassenumfragen, Gedankenexperimente und ganz viel Raum für neugierige Fragen ermöglichten eine eingehende Reflexion des eigenen Konsumverhaltens und lieferten den Anreiz, Kaufentscheidungen künftig bewusster zu treffen.
Herzlichen Dank an das Wiener Wirtschaftsmuseum für die Austragung dieses lehrreichen Workshops!
Text: Prof. Lucia Steinbacher
Fotos: Prof. Johanna Gschaider
Die 3DK und die 4AK zu Besuch am Standort in Bergheim
Am Mittwoch, den 07.12.2022, durften wir Schüler:innen der 3DK und der 4AK eine Betriebsbesichtigung bei DB Schenker in Bergheim machen.
Am Standort Salzburg in Bergheim wurden wir zuerst über einige Fakten zu DB Schenker aufgeklärt (s.u.), dann erfolgte die Besichtigung des Logistiklagers. In zwei Gruppen bekamen wir interessante Einblicke in den Lageralltag. Zwischendurch durften wir immer wieder Fragen über den Betrieb stellen. Von Kleidungsstücken der unterschiedlichsten Modelabels wie Zara und Bershka bis hin zu Öl und Wein: In mehreren Lagerhallen werden unterschiedlichste Waren strukturiert gelagert. Fast jeden Tag werden viele neue und unterschiedliche Lieferungen entgegengenommen, aber genauso viele auch ausgeliefert.
DB Schenker kümmert sich um Transporte auf Land-, Luft- und Seeweg. Österreichweit gibt es insgesamt 13 Standorte.
DB Schenker in Österreich
Die drei größten Standorte:
DB Schenker in Salzburg:
Quelle: Infos aus der Mitschrift vor Ort
PS: Wisst ihr, was für uns Schüler:innen interessant sein könnte? DB Schenker bietet uns Schüler:innen auch Praktikumsstellen in ihrem Betrieb an!
Text: Angelin Coloma-Tibang (4AK)
Foto: Prof. Anna Birgmann
Für die 2AS der praxis:has und die 2AK der jus:hak ging es am Montag, den 05.12.2022, in die Salzburger Wüstenrot-Zentrale in der Alpenstraße.
Eine Bandbreite an Chancen in einem lebendigen Unternehmen. Ein beeindruckender Firmensitz mit 800 Mitarbeiter:innen am Standort Salzburg. Ein Blick ins Unternehmen und informative Vorträge zu den Themen Finanzen, Vertrieb, Marketing, Bewerbung. Kein so schlechter Wochenstart, wie wir meinen.
Beim Rundgang durch das Firmengebäude – ein beeindruckender, lichtdurchfluteter Neubau mit gut durchdachten Arbeitsplätzen – konnte in den unterschiedlichen Abteilungen ein bisschen Wüstenrot-Luft geschnuppert werden. Vertrieb und Marketing gewährten einen Einblick in ihr umfangreiches Tätigkeitsfeld. Nicht nur Zahlen, Daten und Fakten bestimmen das Aufgabengebiet, vielmehr sind Ideen willkommen – von wegen trockenes Versicherungsgeschäft. Wir erfuhren viel über die Auswahl der Mitarbeiter:innen, konnten Platz nehmen, wo normalerweise Einstellungsgespräche geführt werden, und wissen nun um die Wichtigkeit ordentlicher, aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen.
Es war ein toller Vormittag, der Theorie und Praxis perfekt miteinander kombinierte.
Und an alle, die eine Praktikumsstelle suchen: Praktikant:innen sind bei Wüstenrot willkommen – natürlich nur, wenn die Bewerbungsunterlagen passen. Denn von 130 Bewerber:innen für eine ausgeschriebene Stelle schaffen es nur fünf in die Endrunde.
Wer also weiß, worauf es ankommt, ist somit klar im Vorteil.
Text: Prof. Sabine Mühllechner Organisation: Prof. Kristin Van Dyck
Fotos: Prof. Sabine Mühllechner, Prof. Kristin Van Dyck
Für den diesjährigen Advent haben wir, die 2AK, beschlossen, wie auch im letzten Jahr zu wichteln. Jedoch haben wir uns dazu entschieden, diesmal eine leicht abgewandelte Form davon auszuprobieren. Heuer schenken wir einander Dinge, die wir schon zu Hause hatten, aber selbst nicht mehr brauchen – der Umwelt zuliebe.
Wir zogen jeweils einen Zettel mit einem Namen darauf und erhielten ein Datum, an dem wir unser Geschenk hergeben müssen. Da wir mit unserer Klassenvorständin Frau Professor Steinbacher genau 24 Personen sind, geht es sich bis Heiligabend perfekt aus, dass täglich irgendjemand von uns ein kleines Geschenk bekommt – also im Prinzip wie bei einem Adventkalender.
Wisst ihr eigentlich, woher das Wichteln kommt? Wichteln gibt es (mit unterschiedlichsten Bezeichnungen) auf der ganzen Welt. Das deutsche Wort „wichteln“ kommt von der nordischen Sagengestalt „Wichtel“, die heimlich Gutes tut. Eines ist jedenfalls sicher: Angesichts der winterlichen Temperaturen freut sich jeder über ein kleines, herzerwärmendes Geschenk jenseits von Konsumzwang und Kaufrausch. Ganz nachhaltig eben.
Text: Emma Offenhauser (2AK)
Fotos: Prof. Lucia Steinbacher
Wir, SchülerInnen der 2BK, hatten dank Frau Prof. Steinbacher den ganzen November über die Möglichkeit, täglich die Printausgabe der Salzburger Nachrichten zu lesen, zu analysieren und uns über hochinteressante Themen Gedanken zu machen. Die Zeitungen wurden uns jeden Tag in die Schule geliefert und an unsere Klasse ausgeteilt. Da wir uns gerade mit dem Thema „Leserbrief“ beschäftigt haben, war der Zeitpunkt für ein Abonnement optimal. Unsere Sichtweise auf Zeitungen und Printmedien im Allgemeinen hat sich durch dieses Projekt stark verändert, nachdem wir jeden Tag durch die Seiten blätterten und beobachten konnten, welche Wirkung sie auf uns hatten. Wir haben gelernt, Zeitungen sorgfältig zu lesen, jene Informationen aus den Beiträgen herauszufiltern, die für uns wichtig sind, Meinungen zu kontroversen Themen zu entwickeln und unsere Stellungnahmen bestmöglich zu formulieren. Dieses Projekt war für uns eine großartige Erfahrung und für manche ein Ansporn, das Zeitunglesen in ihren Alltag zu integrieren und sich mehr mit Printmedien auseinanderzusetzen.
„Das unterscheidet das klassische Medium Zeitung von anderen Medien: Man muß nicht von ihr weg, sondern zu ihr hin erziehen.“ – Hans Zehetmair
Text: Ema Krslak (2BK)
Fotos: Magdalena Barbeck (2BK), Manu Bhachoo (2BK)
„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber schweigen unmöglich ist.“
Victor Hugo
Musik drückt für uns Jugendliche das aus, was wir nicht beschreiben können.
Hinter jedem Kunstwerk steckt eine Message von dem:der Künstler:in, die er:sie mit uns teilt. Meist handelt es sich um Emotionen, wie z.B. um Liebe. Musik begleitet uns im Leben überall, egal wo wir sind. Wenn wir draußen sind, Sport machen, in Geschäften schlendern oder im Bus sitzen; ohne Musik im Bus wäre es doch todlangweilig, oder nicht? Sobald man die Kopfhörer im Ohr hat, ist man in seiner eigenen Welt, diese Welt kann man nicht in Worte fassen.
Für viele Jugendliche ist Musik eine Art Therapie, sie kriegen dadurch ihren Kopf frei und sie hilft ihnen, sich zu beruhigen. Viele fühlen sich verstanden, da sie sich mit den Songtexten identifizieren können. Musiker:innen teilen mit uns deren Geschichten, die unseren Geschichten ähneln – genau das macht Musik noch besonderer. Die Sängerin Billie Eilish beispielsweise half mit ihren Songs über ihre Vergangenheit in ihrem jungen Alter schon vielen Jugendlichen und bestärkte sie. Um zur Ruhe zu kommen, hören viele gerne klassische Musik, da es eine wirklich gute Form der Beruhigung sein kann, vor allem, wenn man Stress hat. Natürlich gibt es auch Musik, die gute Stimmung verbreitet: Künstler wie Katy Perry, Britney Spears usw. sorgen dafür. Sänger:innen wie The Weeknd, Drake oder Playboi Carti kommen bei uns Jugendlichen gut an.
Es gibt viele Lieder, die mich an meine Vergangenheit erinnern – sei es im positiven oder im negativen Sinn. Musik für mich ist ein Ort, an dem ich mich wohlfühle und einfach nur abschalten kann.
Text: Zerina Yusupkhazhieva (2AS)
Hochmotiviert machten wir, die Schüler:innen der 1AK, uns am Donnerstag, den 24. November 2022, auf in Richtung Unipark Nonntal. Einen Tag zuvor wurden wir darüber informiert, dass kurzfristig doch noch Plätze für unsere Klasse in der Vorlesung „Alles was Recht ist! Rechtsfragen im Alltag bestreiten” frei geworden waren.
Dem Anlass entsprechend fein herausgeputzt, betraten wir den Hörsaal und machten uns einen ersten Eindruck von der Universität. Kurz darauf begrüßten uns auch schon die beiden Dozenten Mag. Thomas Neumann und Mag. Julian Kessler und stellten uns ihr Programm vor. Sie erklärten uns, wie ein Gerichtsaal aufgebaut ist und erzählten uns so einiges über die verschiedenen Rechtsgebiete, im Speziellen über das Strafrecht. Das Ganze wurde uns auf humorvolle Weise mit Beispielen aus der Harry Potter-Welt nahegebracht. Zudem wurde die Vorlesung so gestaltet, dass wir uns aktiv an der Konversation beteiligen konnten.
Auch wenn wir doch manches bereits aus unserem Rechtsunterricht wussten, so haben wir doch einige nützliche Informationen aus der Vorlesung mitgenommen und wir freuen uns bereits auf unsere nächste Exkursion.
Text: Alexander Frauenschuh (1AK)
Fotos: © PLUS/Kay Müller, Prof. Helga Knosp
Turnstunde outside
Die Mädchen der 1DK verbringen ihren Turnunterricht dieses Mal auf der Eisfläche im Volksgarten. Zum Glück ist der Eiszauber eröffnet, sodass neben den bekannten Runden auch eine nette Schleife im Freien absolviert werden kann. Doch zuerst heißt es, sich ans Gerät zu gewöhnen. Für alle ist es – nach mindestens einem Jahr Pause – ungewohnt, sich wieder auf dem Eis zu bewegen. Doch schon nach wenigen Minuten finden die erfahrenen Läuferinnen wieder zu ihrer alten Form zurück. Für die noch ungeübteren Schülerinnen sind es erste wackelige Versuche, die am Ende der Stunde jedoch ein tolles Erlebnis und die Erkenntnis bescheren: Durchhalten lohnt sich! Und die schmerzenden Füße sind schnell wieder vergessen.
Text: Prof. Manuela Ecker
Foto: Lejla Izeri (1DK)
Am Freitag, 18.11.2022, fand der (vermutlich weltweit) erste Moot Court für Schüler:innen statt. 50 Schüler:innen aller JUS HAKs Österreichs traten bei dieser simulierten Gerichtsverhandlung gegeneinander an – auch unsere 4AK war mit drei Teams vertreten.
Auf den Arbeitsrechtsfall bereiteten sich die Teams zwei Monate lang vor, verfassten einen Schriftsatz und eine Revision und waren schließlich als Rechtsanwält:innen in „Amt und Würden“. Am Freitag wurde nun am Handelsgericht Wien in vier Verhandlungssälen parallel vor echten Richter:innen verhandelt. Eines unserer Teams schaffte es sogar bis ins HALBFINALE!
Wir gratulieren herzlich und sind stolz auf die erbrachten Leistungen!
Text: MMag. Daniela Huber-Krimplstätter
Wusstest du, dass die Habsburger innerhalb ihres Familienkreises verheiratet worden sind?
Oder dass der Stephansdom im Jahr 1135 gebaut wurde?
Und dass Kaiserin Elisabeth, auch genannt Sisi, zu ihrer Zeit als schönste Frau Europas galt?
Schon komisch, da wohnt man in Österreich und weiß doch so wenig über seine eigene Hauptstadt. Die 2BK und 3CK wollten in Begleitung von Frau Prof. Reiter, Frau Prof. Schweighart und Herrn Prof. Berner genau diese Lücken füllen und haben daher am 15.11.2022 eine zweitägige Reise in die größte und wichtigste Stadt Österreichs angetreten.
Im JO&JOE Hostel erwarteten uns eine Dachterrasse, eine Chill-out Area, eine frei zugängliche Küche und besonders kreative Sitzmöglichkeiten in Form von Skisesseln, die an der Decke hingen. Unser erster Programmpunkt war das Time Travel Vienna. Um mehr über die Vergangenheit von Wien zu erfahren, machten wir eine 50-minütige Tour durch die Geschichte der Stadt und waren begeistert von der Veranschaulichung, die unter anderem mittels 5D-Kino erfolgte. Anschließend besuchten wir das Madame Tussauds im Prater. Mit Elyas M´Barek eng umschlugen oder mit One Direction auf der Couch zu chillen – das waren nur zwei von vielen lustigen Fotomotiven, die dort entstanden sind. Wir nutzten auch die Chance, um im Prater ein paar Attraktionen wie das Riesenrad oder die Black Mamba auszuprobieren. Am zweiten Tag erkundeten wir die WU (Wirtschaftsuniversität Wien). Dort waren wir vor allem von der (Innen-)Architektur und dem exklusiven Einblick in das Leben der Studierenden begeistert. Bevor wir uns wieder auf den Weg nach Hause machten, hatten wir noch die Möglichkeit, die Stadt selbst zu erkunden.
Wir danken Frau Prof. Reiter, Frau Prof. Schweighart und Herrn Prof. Berner für die Planung dieser großartigen Reise – es hat uns allen wirklich sehr viel Freude bereitet!
Text: Julia Oberthaler (2BK) und Manu Bhachoo (2BK)
Fotos: Julia Oberthaler (2BK) und Manu Bhachoo (2BK)
Eislaufen bei herrlichem Sonnenschein
Die Mädchen der 5AK genießen bei sommerlichen Temperaturen ihren Turnunterricht im Volksgarten. Es sind kaum andere Gäste beim Eislaufen, daher gehört beinahe die gesamte Fläche den Schülerinnen und ihren ersten Versuchen auf den schmalen Kufen. Doch Talent bewährt sich, sodass nach kurzer Eingewöhnungszeit bereits flotte Kurven und Manöver gemacht werden. Chapeau, Ladies!
Text: Prof. Manuela Ecker
Foto: Prof. Manuela Ecker
Vom 24.11. bis zum 27.11.2022 sind wir auf der BIM (der Berufsinformationsmesse) im Messezentrum in Salzburg vertreten und an unserem Stand erwartet dich ein tolles Gewinnspiel!
Wie kannst du daran teilnehmen?
Diese tollen Preise warten auf dich:
Teilnahmebedingungen
Text: Prof. Anna Birgmann
2022 Die Klassen 2AK, 3AK und 4CK waren eingeladen, am Salzburg Europe Summit zum Thema „Europa und Frieden”, der am 24. Oktober 2022 im Salzburger Kongresshaus stattfand, teilzunehmen. Wie freuten uns sehr über die Möglichkeit, für einige Stunden den Gesprächen rund um das Thema EU beizuwohnen.
Das Vormittagsprogramm war in zwei Abschnitte geteilt. Auf die launige Begrüßung von Franz Schausberger und die eröffnenden Worte von Landeshauptmann Wilfried Haslauer folgten Gespräche über die vielen Herausforderungen der EU, sei es die Migration, der Brexit, die COVID-19- Pandemie oder der Klimawandel. Die Diskutant:innen waren hochkarätige EU-Politiker:innen, nicht zuletzt etwa EU-Kommissar Johannes Hahn oder Karoline Edtstadler, Bundesministerin für EU und Verfassung.
Nach einer kleinen Pause lag der zweite thematische Schwerpunkt diesmal bei der Rohstoffknappheit, der drohenden Energiekrise und dem damit verbundenen Streben Österreichs nach mehr Autonomie von anderen Staaten. Auch hier diskutierten hochrangige heimische wie auch auswärtige Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, darunter auch Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.
Beim anschließenden Würstelbuffet gab es noch Gelegenheit, über die eben gehörten Dialoge ins Gespräch zu kommen, wobei wir einhellig feststellten, dass wir uns beim nächsten Mal über einen höheren Redeanteil von uns Jugendlichen freuen würden.
Text: Emilia Gehrer (2AK)
Das Motto des Kennenlerntags unserer 1 CK.
Schule ist soviel mehr!
#wirhaltenzusammen
Am 19. und 20. Oktober 2022 fand das Vernetzungstreffen aller Medien-HAKs aus Österreich bei uns an der hak:zwei Salzburg statt. Für zwei Tage besuchten uns Vertreter:innen all jener HAKs, die einen Medien-Schwerpunkt anbieten, um sich auszutauschen, auf den neuesten Stand zu bringen und voneinander zu profitieren.
Gleich zu Beginn bekamen die verschiedenen Schulen von uns Willkommensgeschenke in Form von bedruckten hak:zwei-Tassen und hak:zwei-Kugelschreibern. Nach der Begrüßung und einer Einteilung in verschiedene Gruppen gab es Workshops, wo der fachdidaktische Austausch im Vordergrund stand. Dabei entstanden auch reichlich Fotos, geschossen von Schülerinnen der medien:hak. Natürlich nutzten wir auch die Chance und drehten ein paar TikTok-Videos und Reels sowie ein Instagram Live.
Der zweite Tag des Vernetzungstreffens wurde außerhalb der Schule verbracht: Es stand eine Exkursion im Landesstudio des ORF Salzburg auf dem Plan. Uns wurde eine Führung durch die Räumlichkeiten gegeben und ein Einblick in die dortige Arbeit verschafft. Einer der Mitarbeiter war übrigens ein ehemaliger HAK-Schüler, der jetzt im Bereich des Videoschnitts tätig ist.
Die unterschiedlichen Medien-HAKs, die wir kennenlernten, sind alle einzigartig und verschieden, doch an einem Punkt haben wir eines gemeinsam: Wir alle brennen für die Arbeit mit Medien.
Wir danken den teilnehmenden Direktor:innen und Lehrpersonen und hoffen, dass es allen gefallen hat.
Hier geht es zur Fotogalerie: https://apps.scrappbook.de/rJKRcz4Qo
Text: Manu Bhachoo (2BK), Julia Oberthaler (2BK)
Fotos: medien:hak
Kennenlerntag der 1AS.
Trotz regnerischen Wetters machte sich die 1AS am Dienstag, den 11. Oktober 2022 in das Jugendzentrum YoCo zum Kennenlerntag auf.
Wir waren gut gelaunt und voller Vorfreude auf unser gruppendynamisches und sozialpädagogisches Programm im Markus-Saal.
Knifflige Aufgaben, wie das Konstruieren und Bauen einer Brücke aus einem Seil, um darauf balancieren zu können, oder durcheinander aufgelegte Zahlen bis 70, die wir uns – ohne miteinander zu kommunizieren – in der richtigen Reihenfolge merken sollten, warteten darauf, gelöst zu werden.
Dieser Vormittag war eine gute Möglichkeit, um mehr von unseren Mitschüler:innen zu erfahren und ein gelungener Start für drei gemeinsame Ausbildungsjahre an der praxis:has.
Text: Prof. Eva-Maria Neudorfer Fotos: Markus Zeiler, Jugendzentrum YoCo
Zum diesjährigen Medien-HAK-Vernetzungstreffen heißen wir am 19. und 20.10.2022 Vertreter der österreichischen Medien HAKs bei uns an der hak:zwei in Salzburg willkommen.
Am Programm stehen neben den praxisorientierten Seminaren zu den fachspezifischen Unterrichtsgegenständen auch das Zusammenkommen und Netzwerken der einzelnen Medien-HAKs in Österreich.
Highlight der beiden Tage stellt sicherlich die speziell auf die Seminarteilnehmer zugeschnittene Führung durch das ORF-Landesstudio dar.
Wir freuen uns auf zwei spannende, informative und abwechslungsreiche Tage an der medien:hak Salzburg.
Los geht’s!
Du willst eloquenter werden, selbstbewusster auftreten, freier vor anderen Menschen sprechen können und überzeugender argumentieren? Dann ist der Debattierclub genau das Richtige für dich!
Seit diesem Schuljahr haben wir an unserer Schule einen eigenen Debattierclub. Geleitet wird dieser von Frau Prof. Steinbacher und er findet vierzehntätig (immer mittwochs) statt.
Wir sind ein bunter Haufen an Schüler:innen mit verschiedenen Persönlichkeiten und unterschiedlichen Interessen. Dadurch entstehen spannende Gespräche, in denen jede:r zu Wort kommt. Alle werden respektiert, allen wird zugehört und jede:r darf seine oder ihre eigene Meinung frei äußern. Man lernt, vielfältige Weltbilder und Perspektiven wahrzunehmen, gleichzeitig die eigene Sicht auf die Dinge zu schärfen und auf diese Weise wertschätzend mit anderen zu streiten. Eine Fähigkeit, die man jederzeit dafür einsetzen kann, um seine Eltern beispielsweise davon zu überzeugen, dass das neueste iPhone eben doch überlebensnotwendig ist.
Wichtig ist aber die Übung, denn auch wenn es unter uns so manches Talent gibt: Übung macht den Meister!
Text: Julia Oberthaler (2BK)
keine Schule mehr!
Nach vielen Jahren gemeinsamer Zusammenarbeit mussten wir uns am Freitag, den 30.09.2022, von unserem Direktor, Herrn OStR. Mag. Manfred Horvath verabschieden. Ein trauriger und auch schöner Anlass zugleich.
Sehr geehrter Herr Direktor,
für Sie ist nun ein Kapitel zu Ende gegangen, das seine Höhen und Tiefen hatte. Den Job eines Direktors sollte man auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Man benötigt wirklich viel Geduld, Zuversicht und großen Einsatz und Sie haben diesen Job wirklich mit Bravour gemeistert.
Wir Schüler:innen wurden von Ihnen immer auf Augenhöhe behandelt. Diese Balance ist wahrlich nicht einfach umzusetzen. Wir fühlten uns stets von Ihnen wertgeschätzt, verstanden und respektiert. Sie waren und sind uns ein Vorbild. Die hak:zwei ist dank Ihnen ein Ort, an den man nicht nur zum Lernen hinkommt. Sie ist ein Ort, an dem man sich wohlfühlt. Ein Ort mit vielen engagierten, jungen Menschen, wo man seinen Interessen nachgehen und sein Wissen erweitern kann.
Auch wenn dieses Kapitel nun für Sie ein Ende gefunden hat, ist dies der Anfang eines anderen: Ein neuer, aufregender Lebensabschnitt, den Sie mit Sicherheit genauso gut meistern werden wie alle anderen zuvor! Für Ihren weiteren Weg wünschen wir Ihnen viel Glück, Gesundheit und viele wunderbare Momente.
Nicht nur für Sie öffnet sich nun eine neue Tür, sondern auch für uns: Wir beginnen ein neues Kapitel mit unserer neuen Direktorin Frau MMag. Daniela Huber-Krimplstätter. Unsererseits besteht jedenfalls kein Zweifel, dass die Schulleitung damit in gute Hände gegeben wurde.
Text: Julia Oberthaler (2BK)
Bilder: medien:hak
Kennst du das? Du hast die perfekte Stellenanzeige gefunden, starrst aber zwei Stunden später noch auf immer auf ein leeres Word-Dokument und stellst dir Fragen wie: Was muss in diesem Schreiben eigentlich stehen? Was ist überhaupt der Unterschied zwischen einem Bewerbungsschreiben und einem Motivationsschreiben? Und was sind absolute No-Gos im Bewerbungsprozess?
Um eine solche Situation zu vermeiden, hat Frau Prof. Schweighart für uns einen Termin bei der Arbeiterkammer vereinbart. Für etwa drei Stunden haben wir als medien:hak dort dann den Workshop „Erfolgreich bewerben“ von der Young AK belegt und wurden von Eda und Verena über alles rund um das Bewerben informiert. Unter anderem wurde uns mitgeteilt, dass man sich bei Fragen über Rechte als Arbeitnehmer:in oder Konsument:in bei der Arbeiterkammer kostenlos melden und um Rat fragen kann – sei es telefonisch, per E-Mail oder vor Ort. Die oben gelisteten Fragen haben wir alle bestens beantwortet bekommen. Außerdem hat uns ein Fakt völlig überrascht: 70% aller Stellenanzeigen sind verdeckt, nur die restlichen 30% sind offiziell ausgeschrieben. Doch bloß jeder Fünfte bewirbt sich bei den versteckten Stellenanzeigen – eine erstaunlich niedrige Zahl. Man hat also eine viel höhere Chance auf einen Job, wenn man sich auf Eigeninitiative bewirbt oder durch Familie, Freunde und Bekannte auf eine vakante Stelle aufmerksam wird.
Falls ihr Fragen rund um den Bewerbungsprozess habt, solltet ihr euch an die Arbeiterkammer wenden – oder direkt an uns, denn wir sind jetzt auch Bewerbungsprofis!
Text: Manu Bhachoo (2BK) und Julia Oberthaler (2BK)
Bilder: Schüler:innen der 2BK
Europa, Kaffee und die 3BK
Was haben frisch gerösteter Kaffee, ein blaues Barista-Mobil und Europa mit uns tun?
Als Siegerklasse des Wettbewerbs #designyoureucorevalues folgten wir der Einladung von Frau Mag.a Gritlind Kettl, der Leiterin der Stabsstelle EU-Bürgerservice Salzburg, und freuten uns auf frischen Kaffee und interessante Gespräche unter strahlend blauem Himmel.
Beim Duft von frisch gemahlenem Kaffee lässt es sich hervorragend über Europa und seine Herausforderungen sprechen. Das Spannungsfeld Europa, der Krieg in der Ukraine, die Energiekrise, knappe Gasreserven und Zukunftsfragen waren nur einige Themen, die uns beschäftigten.
Viele Fragen, jede Menge Antworten und ein bisschen Koffein. Austausch und Kaffee trinken auf Augenhöhe – das fanden wir als 3BK besonders klasse. Zu erfahren, wie sich staatliche Abhängigkeiten auswirken, welche Rolle die EU dabei spielt und was wir dazu beitragen können, stand im Fokus dieses Kaffeekränzchens der ganz besonderen Art.
Dresscode: Interessiert und offen bleiben.
Denn Europa ist auch unser Kaffee.
Text: Mag. Sabine Mühllechner
Fotos: Schüler:innen der medien:hak (3BK)
Wir präsentieren unsere Kandidat:innen zur Wahl des SGA (Schulgemeinschaftsausschuss) und Schulsprecher:in.
Die Wahl findet am Montag, dem 10.10.22 statt.
Wir wünschen allen Kandidat:innen viel Erfolg.
Die hak:zwei auf der BerufsInfo-Messe 2022
Nach zwei Jahren, in denen die BerufsInformationsMesse – kurz BIM – nur in digitaler Form stattfinden konnte, freuen wir uns in diesem Schuljahr auf vier Messetage in Salzburg.
Halle 10: Stand 5.14
Der 64m2 große Messestand der hak:zwei mit unseren Schulformen jus:hak, management:hak, medien:hak, praxis:hak, sport:slw (mit Berufsreifeprüfung) und abend:hak befindet sich in der Mitte der Halle 10 – neben dem gläsernen Welle 1-Radiostudio und ganz in der Nähe der neuen Begegnungszone der BIM 2022. Die benachbarte Bühne und die aktiven Probierstationen der WKO laden in diesem Bereich der BIM zum Verweilen und Ausprobieren ein.
Vier Tage Welle 1: Radioprogramm supported by hak:zwei Salzburg
In den letzten beiden Jahren der intensiven Zusammenarbeit zwischen der hak:zwei und der Salzburger Messe entstand die Idee eines Messeradios. Der Salzburger Jugendradiosender Welle 1, Kooperationspartner der medien:hak Salzburg, wird an allen vier Messetagen live von der BIM senden. Schüler:innen der medien:hak gestalten mit dem Team von Welle 1 aktiv dieses Radioprogramm.
Messe Salzburg und WKO Salzburg: Messefotografie by medien:hak
Schüler:innen des zweiten und dritten Jahrgangs der medien:hak Salzburg zeichnen überdies an allen vier Tagen BIM verantwortlich für den gesamten Foto-Inhalt der Presseaussendungen von Messe Salzburg und der WKO Salzburg. Ebenso werden diverse Websites und Social Media-Kanäle mit dem Fotomaterial unserer Schüler:innen bespielt. Eine Kooperation also, die einmal mehr die Praxisnähe der medien:hak unter Beweis stellt!
Wer das hak:zwei-Gewinnspiel mit tollen Preisen nicht verpassen, Schüler:innen über die Schulter schauen, live erleben möchte wie Radioprogramm entsteht und Leistungssport hautnah erleben möchte, den laden wir herzlich ein, von 24. bis 27.11.2022 auf der BIM im Messezentrum Salzburg vorbeizuschauen.
Alle Informationen für deine Schulkarriere in der hak:zwei Salzburg bekommst du bei UNS!
Wir freuen uns auf deinen Besuch!
Auch in diesem Jahr haben wir wieder das Programm der PLUSKURSE für Euch.
Hier der LINK – viel Spaß beim Studieren des Kursangebots.
Im Rahmen der extracurricularen Arbeitsgemeinschaften nahmen interessierte Schüler:innen der hak:zwei an einer Führung in der Uni Salzburg teil. Im Unipark, direkt beim Beratungszentrum der ÖH begann unsere Führung mit Mag. Marlene Horejs, einer Dissertantin der Geisteswissenschaften.
Von der Terrasse des Uniparks hatten wir einen fantastischen Ausblick auf die Universitätsstadt Salzburg und natürlich auf die Festung. Danach machten wir uns über den Kajetanerplatz in Richtung Kultur- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät (GesWi) auf – ein kurzer Einkaufsstopp in der Kaigasse inklusive. Über den Haupteingang am Rudolfskai gelangten wir in die GesWi und Marlene zeigte uns das Gebäude von innen. Wir durften sogar einen großen Hörsaal betreten, denn aufgrund der Ferien waren aktuell keine Student:innen anwesend und so konnten wir uns frei bewegen. In einem der Seminarräume bekamen wir einen generellen Einblick in das Unileben. Marlene hatte für uns sogar ein Kahoot vorbereitet. Ein besonderes Highlight war die Führung durch die Bibliothek der GesWi mit Reinhard Kerb. Besonders interessiert waren jene Schüler:innen, die gerade an ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit arbeiten. Weiter ging unser Uni-Spaziergang durch die Kapitelgasse (Studienabteilung, Rektorat), vorbei an der Residenz (FB Altertumswissenschaften), der Rechtswissenschaftlichen Fakultät in der Churfürststraße und der Hauptbibliothek und der Theologischen Fakultät beim Max-Reinhardt-Platz.
Am Universitätsplatz war unsere Ziel erreicht. Wir nehmen viele spannende Tipps und Ratschläge mit: Die Uni Salzburg ist ein Platz für die Öffentlichkeit und heißt alle willkommen. Und nicht vergessen, am Ende eines Vortrages heißt es an der Uni: Nicht klatschen, sondern klopfen! Danke an Mag. Marlene Horejs.
Text und Fotos: Prof. Magdalena Schweighart
Zutaten für eine gelungene Rätsel Rallye: schönes Wetter, gute Laune, und eine vorbereitete Route. Wir haben unsere Rätselrallye im Rahmen der extracurriularen Arbeitsgemeinschaften am Mittwoch, den 06.07.2022, mit einem Insta-Walk kombiniert. Gemeinsam mit Frau Prof. Johanna Gschaider und Frau Prof. Giorgia Disa entdeckten wir neue Perspektiven auf unsere schöne Stadt, erfuhren mehr über Hintergründe und hielten das Ganze mit schönen Fotos fest. Damit auch die anderen etwas davon haben, haben wir einige davon auf Instagram geteilt.
Text und Bilder: Prof. Johanna Gschaider
Am Mittwoch, den 06.07.2022, bekamen Schüler:innen der Klassen 1AS, 1AK, 1CK, 2AS und 2BK im Rahmen der extracurricularen Arbeitsgemeinschaften eine Führung durch das Salzburger Festspielhaus.
Wir trafen uns im Foyer der hak:zwei Schule und spazierten entlang der Salzach zum Festspielhaus. Dort wurden wir mit vielen interessanten Informationen über die Festspiele belehrt. Unser Führer brachte uns zuerst ins Faistauer Foyer, das nach dem Maler Anton Faistauer benannt wurde, und weiter in den großen Saal des Festspielhauses. Insgesamt 2200 Besucher finden dort, im größten Saal des Festspielhauses, Platz. Anschließend durften wir uns die Location „Haus für Mozart“ genauer anschauen und besichtigten das Pausen-Foyer – auch „Karl-Böhm-Saal“ genannt – sowie die Felsenreitschule nebenan.
Text: Julienne Lacerna (2BK)
Fotos: Sara Schützinger (2BK), Nuri Enenkel (2BK)
Die Vorträge, die die Schüler:innen der hak:zwei am Mittwoch, den 06.07.2022, in Begleitung von Herrn Prof. Gerald Fabiani am WIFI besuchten, boten den IT-Stars von morgen viele Einblicke und spannende Aha-Erlebnisse. Die Bandbreite der Themen reichte von „Sicherheit im Netz“ bis hin zu „Tipps für deinen persönlichen Auftritt“.
Text: Prof. Gerald Fabiani
Wir wünschen allen Schüler:innen, allen Lehrer:innen, Eltern und dem gesamten hak:zwei Team erholsame Sommerferien.
#habtihreuchverdient
Im Rahmen der Projekttage unternahmen die Schüler:innen der 1DK und 2AS einen Lehrausgang ins Haus der Natur, um abseits des Wirtschaftsunterrichts auch den naturwissenschaftlichen Unterricht anschaulich zu unterstützen.
Treffpunkt war im Dinosaurierraum, dann wurde führte uns Tina vom Haus der Natur zum Thema Reptilien durch das Haus. Ein Highlight war, dass jeder freiwillig eine große, aber ungiftige Kornnatter halten durfte – ein ganz besonderes Gefühl. Auch zahlreiche interessante Details über die Grüne und die Schwarze Mamba, die Gabunviper, die Brillenschlange, den Puffotter, die Uracoan-Klapperschlange, die Teppichpython und die Kubanische Schlankboa wurden uns erzählt.
Letztendlich waren wir uns einig, dass ein Besuch im Haus der Natur, selbst wenn er sich wie der Hundertste anfühlt, immer wieder Neues und Interessantes bereithält. Oder weiß jemand von euch etwa, wie ein Tokeh, ein Nashornleguan, eine Scharnierschildkröte oder die Grüne Wasseragame aussieht?
Text: Schüler:innen der 1DK
Der dritte Tag war angebrochen und somit stand auch unser dritter Unternehmensbesuch bei der KNAPP AG an.
Um 11 Uhr machten wir uns von der Sappi Papier GmbH mit einem öffentlichen Bus auf den Weg zum Hauptbahnhof, dort legten wir eine kleine Pause ein, um kurz zu jausnen, und danach fuhren wir mit der S-Bahn zur KNAPP AG. Um 13 Uhr begann unsere spannende Führung. Die KNAPP AG ist ein sehr großes Logistik-Unternehmen, d. h. man kümmert sich dort nicht nur um den Transport von Waren, sondern auch darum, dass die richtige Ware in der richtigen Menge, der richtigen Qualität und zum richtigen Zeitpunkt verschickt wird. Zu den Kunden der KNAPP AG zählen unter anderem H&M, Hugo Boss und Levi’s. Das Gesamtgrundstück der KNAPP AG ist so groß wie 23 Fußballfelder und das Unternehmen erzielte im Jahr 2021 einen Umsatz von 2,3 Milliarden Euro. Ein großer Vorteil der KNAPP AG ist, dass sie den Arbeiter:innen sehr entgegenkommen, z.B. gibt es einen Kindergarten, Sportaktivitäten und Firmenauto, die für eine Fahrgemeinschaft zu dritt gratis zur Verfügung gestellt werden.
Die KNAPP AG hat uns mit der tollen Führung und mit den attraktiven Angeboten für die Arbeiter;innen sehr beeindruckt und es war ein tolles Erlebnis in unserer Projektwoche.
Text: Ivana Ciganovic (4BK), David Jokic (4BK)
Fotos: Ivana Ciganovic (4BK), David Jokic (4BK)
Am Donnerstag, den 07.07.22, fuhr die 2BK in Begleitung von Herrn Prof. Manuel Ramsimmer und Frau Prof. Christina Uhl in den Erlebnispark „Fantasiana“ in Straßwalchen. Wir erkundeten viele Stationen, wie beispielsweise das Kettenkarussell, die zwei Achterbahnen oder das Schloss Dracula. Es war ein wirklich lustiger Tag und ein schöner Schulabschluss.
Text und Bilder: Prof. Christina Uhl
Der zweite Jahrgang der medien:hak begab sich am Dienstag, den 05.07.2022, ins Museum der Moderne. Dort hatten die Schüler:innen die Möglichkeit, moderne Kunstwerke verschiedenster Künstler:innen zu bestaunen. Bildhafte Darstellung von Emotionen, Kurzfilme oder etwa auch zum Nachdenken anregende Texte über das Thema Rassismus waren Teil der Ausstellung.
„Jedes Kunstwerk ist eigentlich eine Skizze, die erst durch unsere Fantasie vollendet wird.“ – Sigmund Graff
Text: Katarina Gajanovic (2BK)
Im Rahmen der extracurricularen Arbeitsgemeinschaften unternahmen einige interessierte Schüler:innen der hak:zwei am Mittwoch, den 06.07.2022, – in Ergänzung zum betriebswirtschaftlichen Unterricht – einen Lehrausgang in den Europark. Anhand von Aufgabenstellungen und Arbeitsanweisungen wurde der Standort systematisch untersucht und analysiert und der im Unterricht erworbene theoretische Background, insbesondere die betriebs-wirtschaftliche Grundlagen (wie Kaufvertrag, Handel, Marketing, Investition und Finanzierung) in der realen Wirtschaftswelt angewendet. Die Ergebnisse der verschiedenen Arbeitsgruppen wurden besprochen, diskutiert, adaptiert und reflektiert.
Letztendlich waren die Teilnehmer:innen der einhelligen Meinung, dass Teamwork nicht nur Spaß macht, sondern auch zum besseren Verständnis des betriebswirtschaftlichen Backgrounds beiträgt.
Text und Foto: e.e.si-Projektgruppe Europark
Unter dem Titel „Gewaltpräventionsstrategien“ unternahmen zwölf Schülerinnen der hak:zwei im Rahmen der extracurricularen Arbeitsgemeinschaften am Mittwoch, den 06.07.2022, einen Lehrausgang zur Wing Tsun Akademie (EWTO) in Salzburg. Es wurden wichtige theoretische und praktische Inhalte vermittelt, die die jungen Damen ermutigen sollten, bei Gewalt gegen Frauen einzugreifen.
Text und Fotos: Prof. Mag. Erdal Seker, MA
Ein naturwissenschaftliches Experiment der 1BK
Abwechslung wird bei uns ganz groß geschrieben – besonders im Fach Naturwissenschaften bei Frau Prof. Blobner. Deshalb haben wir in der letzten Woche experimentiert und dabei viel Neues dazugelernt. Das Thema der Woche war die Erde. Damit meinen wir nicht unseren Planeten, sondern den Boden, auf dem wir Tag für Tag herumspazieren. Was unser Boden alles kann und welche Methoden es gibt, um Bodenarten zu identifizieren, wurde uns Schüler:innen in den letzten Lehreinheiten veranschaulicht.
Anfangs wurden uns die Bestandteile des Bodens, nämlich Schluff, Ton und Sand, nähergebracht. Für unser erstes Experiment benötigten wir irgendeine Erde, ein Marmeladenglas und Spülmittel. Das bereits erwähnte Glas wurde zu einem Drittel mit Erde befüllt. Danach gaben wir ein Drittel Wasser dazu. Als Letztes wurde noch etwas Spülmittel hinzugefügt und nach 15-minütigem Schütteln und zwei Tagen Ruhe war das Ergebnis unseres Versuches auch schon zu sehen: Die Erde hatte sich geteilt und abgesetzt. Ganz unten war die Sand-Schicht, danach kam die Schluff-Schicht und darüber die Ton-Schicht. Schlussendlich haben wir uns ausgerechnet, welche Prozentanteile die jeweiligen Bestandteile der verschiedenen Böden aufwiesen und konnten anhand einer Bodenpyramide herausfinden, um welche Bodenart es sich handelte.
Das erste Experiment verlangte etwas Geduld von uns, das zweite dagegen war weniger zeitaufwendig. Für unseren nächsten Versuch mussten wir eine Plastikflasche, ein Taschentuch und gefärbtes Wasser besorgen. Der erste Schritt war ganz einfach: Wir mussten die Flasche im obersten Drittel aufschneiden. Als Nächstes sollten wir aus einem Taschentuch einen Filter basteln und damit die Flaschenöffnung ausfüllen. Danach richteten wir den zerschnittenen Flaschenkopf nach unten und steckten ihn in den anderen Teil der Flasche. Nun kam der spannende Teil: Die mitgebrachte Erde musste in die Flasche gefüllt werden. Nachdem wir eine kleine Mulde in die Erde gedrückt hatten, konnten wir die Flüssigkeit darübergießen. Hierbei war jedoch Vorsicht geboten, denn das Wasser durfte nicht über die Seiten entweichen. Nach ein paar Minuten konnte man das Ergebnis und die beachtliche Filterleistung der Erde sehen: Das Wasser, das vor sich hin tröpfelte, hatte die Farbe gewechselt! Die verschiedenen Farben der Flüssigkeiten sollten die verschiedenen Arten der Erde darstellen.
Für das dritte und letzte Experiment waren Kressesamen notwendig. Diese legten wir in drei verschiedene Behälter und gossen sie für eine Woche lang. Einen Behälter mit Wasser, einen mit Früchtetee und den dritten mit Essig. Wo ist die Kresse wohl am besten gewachsen? Anfangs grübelten wir nach, ob vielleicht Essig oder Früchtetee ein besseres Wachstum bewirken könnten. Tatsächlich war es bei uns dann doch das neutrale Wasser.
Nach dieser ereignisreichen und interessanten Woche sind wir nun vollkommen von folgendem Zitat überzeugt: „Es gibt in der ganzen Natur keinen wichtigeren, keinen der Betrachtung würdigeren Gegenstand als den Boden. – Frédéric Albert Fallou
Text: Manu Bhachoo (1BK) und Julia Oberthaler (1BK)
Fotos: Selina Celebic (1BK)
Am 6.7.2022 stand für sieben Schüler:innen Stand-up-Paddeln am Mondsee am Programm. Nach den eher kühleren und regnerischen Tagen davor, war das Wetter auf unserer Seite: Sonnenschein und 24 Grad.
Nach einem kurzen theoretischen Input durch einen lizensierten Instruktor der Segelschule Mondsee ging es gleich „ins kalte Wasser“. Anfangs noch sitzend bzw. knieend gepaddelt, folgten schon nach kurzer Zeit die ersten Stehversuche. Dabei ließ sich auch so manch ungewollter Sprung ins Wasser nicht vermeiden. Obwohl anfangs noch Uneinigkeit darüber herrschte, ob das Wasser im Mondsee kalt oder warm ist, empfanden nach den ersten Abgängen alle die Wassertemperatur durchaus als angenehm. Das Ziel der Paddelrunde war die andere Uferseite, was aufgrund des starken Winds und die dadurch entstandenen Wellen gar nicht so einfach war. Wenn man eine Pause einlegte, wurde man sofort abgetrieben und hatte die mühsam gewonnen Meter wieder verloren. Letztendlich gaben wir uns kurz vor dem Ziel geschlagen und paddelten mit Unterstützung des Rückenwindes in eine ruhigere Bucht. Dort absolvierten wir zum Abschluss noch Übungen und der Instruktor zeigte uns, wie man mit dem Board eine bewusstlose Person aus dem Wasser bergen kann.
Ein schöner Tag, der nur durch die Tragepflicht der Schwimmwesten bei so manchem getrübt wurde.
Text und Fotos: Prof. Viktoria Gletthofer
Am Mittwoch, den 06.07.2022, besuchten wir, Schüler:innen der 1AK, 1CK, 1DK, 2BK und 4BK im Rahmen der extracurricularen Arbeitsgemeinschaften die Stiegl-Brauerei. Wir starteten mit einer Besichtigung des Stiegl Museums. Dort wurde uns die Geschichte der Brauerei nähergebracht und der Bierherstellungsprozess erklärt. Im Anschluss konnten wir uns im 270-Grad° Stiegl-Braukino einen Film ansehen, in dem erklärt wurde, wie die einzelnen Schritte des Brauprozesses ablaufen. Danach schauten wir uns an, in welchen Behältern das Bier gebraut wird und konnten durch eine Glasscheibe das erhitzte Bier sogar beobachten. Zu guter Letzt bekamen wir einen Einblick in die Produktionsstätte und konnten sehen, wie die Flaschen etikettiert, abgefüllt und verschlossen werden. (In nur einer Stunde werden in der Stiegl-Brauerei 30.000 Flaschen abgefüllt!) Als Erinnerung bekamen am Ende alle ein kleines Geschenk aus dem Stiegl-Shop. Es war wirklich eine sehr interessante Führung mit tollen Eindrücken!
Text und Bilder: Prof. Christina Uhl
Weil einige Schüler:innen nicht an der Wirtschaftswoche 2022 teilnehmen konnten, wurde für sie ein eigenes betriebswirtschaftliches Programm zusammengestellt.
Ergänzend zum fachspezifischen Unterricht befassten sich die Daheimgebliebenen mit Aktuellem rund um Krypto-Assets, spielten beim Trading-Game (einem Wirtschaftsspiel) mit, beschäftigten sich mit möglichen Diplomarbeitsthemen und unternahmen eine Exkursion in den Europark: Die ausgegebenen Arbeitsaufträge wurden in Kleingruppen engagiert bearbeitet und der im Unterricht erworbene theoretische Background rund um die Themengebiete Handel, Marketing, Rechtsformen, und Rechnungswesen in der realen Wirtschaftswelt angewendet.
Die Teilnehmer:innen waren sehr fleißig und wissbegierig und merkten nebenbei, dass man im Europark seine Höhenangst bekämpfen und seine Team- und Kommunikationsfähigkeiten trainieren kann.
Text: Daheimgebliebene der 3. und 4. Jahrgänge
Am Dienstag, den 05.07.2022, war die 1AS mit Klassenvorständin Prof. Kristin van Dyck und Prof. Heiz-Peter Fuckar am WIFI, wo der alljährliche IT-Karrieretag stattfand. Wir informierten uns bei diversen Firmen über die Möglichkeiten von Berufen und Praktika in der IT-Branche und hatten spannende Vorträge. Ein Spiel, in dem es um Kommunikation und Informatik ging, rundete den gelungenen Tag ab.
Text: Prof. Kristin van Dyck
Fotos: Prof. Kristin van Dyck
13 Mannschaften hatten sich angemeldet, drei Stunden lang wurde gespielt, gekämpft und gelacht.
Das Lehrer:innenteam wurde tatkräftigst von Darko, unserem hochgeschätzten Hausmeister, unterstützt. Gewonnen hat schließlich die 2SP, unsere Leistungssportler:innen, vor den Lehrer:innen und der drittplatzierten 3CK. Wir gratulieren und bedanken uns für die Teilnahme und die fairen Spiele!
Text: Prof. Eva Dittmer-Höfer
Nach dem spannenden Einführungsvortrag zur Entrepreneurship von Prof. Maximilian Tittler am Dienstag, den 28.06.2022, fand am Mittwoch, den 29.06.2022 an der hak:zwei Salzburg das „Trading Game“ statt. Es war ein spannendes Event, an dem mit den Klassen 1AK, 1BK, 1CK und 1DK alle ersten Jahrgänge der Handelsakademie teilgenommen haben.
Beim Trading Game bekommt jede:r Schüler:in drei Gegenstände von unterschiedlicher Funktion, Größe und Wert. Dann durchläuft man vier verschiedene Runden, in denen man die Gegenstände für sich in ihrer Wertigkeit einordnen, dann mit den Gegenständen anderer vergleichen und schließlich auch mit den Gegenständen zunächst ausgewählter und schließlich aller teilnehmenden Schüler:innen tauschen kann. Nach jeder Runde wird die Zufriedenheit mit den drei Gegenständen via Umfrage neu evaluiert. Viele von uns entwickelten dabei großen Eifer und bewiesen echten Unternehmergeist. Das Ergebnis unserer Umfrage zeigte deutlich, dass die Zufriedenheit der Schüler:innen im Laufe des Spiels nach jeder Runde sichtlich stieg.
Im Anschluss an das Trading Game wurden wir Schüler:innen in vier Gruppen eingeteilt. Dort besprachen wir gemeinsam mit den Veranstalter:innen die Ergebnisse der Umfrage und thematisierten außerdem ausgehend von unseren eigenen Erfahrungen im Trading Game und aus aktuellem Anlass die Handelsembargos, die momentan gegen Russland in Kraft gesetzt sind.
Ein großes Lob und Dank gilt den Professor:innen Oliver Andorfer, Viktoria Gletthofer, Sabine Mühllechner und Lucia Steinbacher, die diese Veranstaltung organisiert und möglich gemacht haben.
Text: Lara Dancanet (1CK)
Fotos: Prof. Oliver Andorfer
Am Donnerstag, den 29.06.2022, besuchten wir, die 4BK, die Zotter Schokoladenfabrik.
Vor der Tour waren wir beim sogenannten Essbaren Tiergarten. Dort gab es Wanderwege und man konnte Tiere wie Hasen, Lamas oder Kängurus sehen. Danach gingen wir ins Kakaokino und sahen uns einen Film an. Darin ging es – wie könnte es anders sein – um Kakao. Danach begann unsere Tour durch die Fabrik. Man konnte den gesamten Zubereitungsprozess von der Kakaobohne bis zur fertigen Schokolade sehen. Alle Zutaten, die bei der Verarbeitung verwendet werden, sind zu 100% biologisch. Die Bio-Kakaobohnen werden zerkleinert und anschließend in einer Maschine zu flüssiger Schokolade verarbeitet. Danach wird die Schokolade weiterverarbeitet, indem ihr weitere Aromen beigefügt werden. Während der Führung konnte man verschiedene Kakaoprodukte verkosten. Man konnte sage und schreibe 300 verschiedene Kakaoprodukte probieren, wie zum Beispiel Kakaobohnen aus den verschiedensten Ländern, kakaohaltige Getränke und natürlich auch fertige Schokolade.
Nach der Tour konnten wir uns im Souvenirshop Schokolade und Andenken kaufen.
Text: Samet Özdemir (4BK) Fotos: Samet Özdemir (4BK)
mit Prof. Mag. Michaela Kappacher & Prof. MMag. Manfred Daschill am Donnerstag, den 30.06.2022
hak:zweiwirtschaftsprojektwochendonauhafenlinzpersonenschifffahrtsabenteuer
Das längste Wort, seit es die hak:zwei-Salzburg gibt!
Text: DAS/KV der 4AK
Fotos: www.donauschifffahrt.eu
Am Donnerstag, den 23.06.2022, besuchten die 1AK (jus:hak) und die 1AS (praxis:has) die Gedenk- und Mahnstätte Mauthausen. Begleitet wurden die beiden Klassen von Herrn Prof. Michael Tüchler, Frau Prof. Lucia Steinbacher, Frau Prof. Kristin van Dyck und Herrn Prof. Oliver Andorfer.
Die erste Station des Besuches in der Gedenkstätte war der ehemalige Fußballplatz. Während SS-Männer sich damals beim Fußballspiel vergnügten, wurden direkt nebenan grausame medizinische Versuche an kranken Gefangenen gemacht. Viele Informationen machten uns tief betroffen; etwa, dass in den Baracken, die wir auch von innen sehen konnten, mehrere hundert Personen auf engstem Raum und unter katastrophalen hygienischen Zuständen gelebt hatten. Besonders schwer zu ertragen war der Anblick der Duschen (die, wie wir wissen, nicht nur zur Körperhygiene genutzt wurden) und der Krematorien. Während unseres Besuches in Mauthausen hielten einige Schüler:innen Kurzreferate über verschiedene Themenschwerpunkte, wie zum Beispiel das Leben der Häftlinge, den rationalisierter Massenmord, die Arbeit im Steinbruch, die Zwangsprostitution von Frauen im KZ Mauthausen oder die sogenannte Mühlviertler Hasenjagd. Das verschaffte uns annähernd eine Vorstellung von den Abläufen dieser Mordmaschinerie.
Falls jemand von euch die Gedenkstätte Mauthausen noch nicht besucht hat, so würden wir es euch unbedingt nahelegen, das nachzuholen. Es ist wichtig, diesen Ort gesehen zu haben, um daran zu erinnern, welche grausamen Taten dort geschehen sind – Taten, die sich niemals wiederholen dürfen.
Text: Niklas Ditlbacher (1AK) und Eman Hodzic (1AK)
Fotos: Prof. Oliver Andorfer, Prof. Kristin van Dyck, Prof. Lucia Steinbacher
Auf unserer Sportwoche in Rovinj im Juni 2022 habe ich mit David (2AK) auf der Heimreise ein Interview geführt, hier seine interessantesten Antworten:
Sein Beginn: David wurde mit fünf Jahren von seinem Vater, der den schwarzen Gürtel in Karate hat, zum Kampfsport animiert.
Sein Verein: Cole’s Gym in der Alpenstraße
Sein Trainingsumfang: sechsmal die Woche, in der Wettkampfvorbereitungszeit bis zu zehnmal
Seine Message: Kontrolle über sein Leben und sich selbst zu haben, fit zu sein, Körper und Geist im Einklang zu bringen. Kampfsport entwickelt die Persönlichkeit.
Seine größte Herausforderung: Wenn die Freunde rausgehen und man selbst ins Training muss und keine Zeit für Sozialkontakte hat. Da muss man Opfer bringen.
Sein Ernährungsplan: Das Gewicht ist ein leistungslimitierender Faktor. Auch auf der Sportwoche trackt David sein Essen, das vorwiegend aus Kohlenhydraten, nämlich Reis und Nudeln besteht, dazu viel Gemüse und ein Stück Fleisch. Vor einem Wettkampf kann es sein, dass er acht bis zehn Kilogramm Körpergewicht abnehmen muss.
Seine Schule: Leistungssport und eine höhere Schule sind sehr schwer zu vereinbaren. Es gibt ein Zeitproblem. Lernen ist oft nur am Wochenende möglich. Eine Schule für Leistungssport zu besuchen wäre eine gute Lösung, für Kampfsportarten gibt es eine solche aber nur in Russland.
Seine Sportwoche: David hat Tennis und Segeln gewählt. Da er am Knie verletzt war, war dies die perfekte aktive Erholung für ihn. Schließlich möchte er sofort nach der Sportwoche gleich nach der Ankunft ins Training gehen. Er freut sich schon darauf!
Lieber David, wir wüschen dir alles Gute für Deine Zukunft!
Text: Prof. Eva Dittmer-Höfer
Die 4AK besuchte am Dienstag, den 28.06.2022, unter der Leitung von Herrn Prof. Manfred Daschill die Unternehmung „Silhouette“ in Linz.
Silhouette produziert und vertreibt Brillen der Marken „Silhouette, Neubau Eyewear und Evil Eye“ im absoluten Hochqualitätssegment. Herr Manuel Dreer überzeugte uns in einer Führung durch die Produktion in Linz von der Nachhaltigkeit und Wertbeständigkeit der Markenbrillen „Made in AUSTRIA“! Die Schüler:innen der 4AK waren begeistert von der Präsentation der Marketing- und Social-Media-Expertinnen Marlene Dietrich und Elisabeth Plasser.
Die Wirtschaftswoche in Linz ist ein voller Erfolg!
Text: Schüler:innen der 4AK
Foto: mit Erlaubnis von Elisabeth Plasser (Marketing, Silhouette, 28.06.2022)
Marken von Silhouette: Silhouette, Evil Eye, Neubau:
http://www.silhouette-international.com/silhouette/brands/index.de.php.
Silhouette – Unternehmen des Jahres 2022:
https://www.doz-verlag.de/news/silhouette-als-unternehmen-des-jahres-2022-ausgezeichnet#:~:text=In%20einer%20Studie%20des%20Instituts,Unternehmen%20des%20Jahres%202022%E2%80%9C%20ausgezeichnet.
Zukunftsperspektiven schaffen. Ganz nach diesem Motto besuchten wir, Schüler:innen der 3CK und der 4AK, die Johannes Keppler Universität in Linz. Nach einer Einführung in die unterschiedlichen Studiengänge begann die Campusführung. Zum Glück hatten wir zuvor in der Uni-Mensa Gelegenheit gehabt, uns bei einem Mittagessen zu stärken, um diesem schweißtreibenden Akt (30°C im Schatten) gewachsen zu sein.
Viele Institute befinden sich auf einem einzigen Areal. Ein Pendeln innerhalb einzelner Stadtteile von Linz ist somit nicht erforderlich – wertvolle Lebenszeit, die erhalten bleibt. Auf Wunsch von Herrn Professor Daschill fanden wir uns im Hörsaal I (dem größten an der JKU) wieder. Sichtlich zufrieden, in alten Erinnerungen schwelgend, mit einem Lächeln im Gesicht – hat er doch selbst dort viele Stunden verbracht – setzte er mit uns den Rundgang fort. Um nicht nur geistig fit zu bleiben, bietet der Campus eine Vielzahl von Einrichtungen, die der körperlichen Fitness dienen. Denn wir alle wissen: Nur in einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist.
Abschließend hatten wir noch die Gelegenheit, vom TNF-Turm das Uni-Areal quasi aus der Vogelperspektive zu überblicken. Informativ ging es anschließend in der Bibliothek der Uni weiter. Dort lauschten wir einem Vortrag zur Literaturrecherche, bei dem wir auch viele hilfreiche Tipps zum Erstellen von vorwissenschaftlichen Arbeiten erhielten.
Danke an die Studierenden der JKU, dass sie sich die Zeit für uns genommen haben.
Text: Schüler:innen der 3CK
Fotos: Prof. Michaela Kappacher
Mittwoch
An unserem Abreisetag, dem 15. Juni 2022, mussten wir nach dem Frühstück selbstständig zum Stephansdom gelangen. Das haben wir tatsächlich alle pünktlich um 9 Uhr geschafft! Vor Ort durften wir dann eine kleine Einführung von einem Freund unserer Klassenvorständin Frau Prof. Steinbacher bekommen. Wir haben alle aufmerksam zugehört, als er uns über die Architektur und die Geschichte des Stephansdoms erzählte. Einige von uns haben Kerzen angezündet und wir waren alle wirklich fasziniert von diesem Ort.
Danach war es endlich Zeit für echte Wiener Kaffeehauskultur! Wir hatten nun die Aufgabe, in eines der von Frau Prof. Steinbacher ausgewählten Kaffeehäuser zu gehen und dort ihren Arbeitsauftrag zu erledigen. Wir sollten zum Beispiel typische Merkmale eines Wiener Kaffeehauses fotografieren (wie die hölzernen Zeitungshalter, die Marmortische oder den Ober, wie man den Kellner in Wien nennt). Dafür hatten wir wirklich viel Zeit und wir konnten die Zeit dort sehr genießen.
Im Anschluss machten uns dann auf den Weg ins Schloss Belvedere, um eine wirklich tolle Führung mit dem Schwerpunkt „Wien um 1900“ zu besuchen, in der einmal mehr die Kunst Gustav Klimts im Vordergrund stand. Somit sahen wir also jene Werke, die wir am Dienstag in der digitalen Ausstellung gesehen hatten, nun auch im Original. Selbst für Personen, die sich davor kaum mit Kunst beschäftigt haben, war es interessant zu erfahren, was hinter Klimts Werken steckt. Mich hat die Ausstellung auf jeden Fall mehr als überzeugt.
Nach einem kühlenden Eis bei Zanoni & Zanoni in der Rotenturmstraße war es leider schon an der Zeit aufzubrechen. Der Abschied von der Großstadt war schwer, doch nach diesen wunderschönen aber unglaublich herausfordernden drei Tagen haben wir uns alle etwas Ruhe verdient.
Text: Jasmina Eghbal-Ketabchi (1AK)
Fotos: Schüler:innen der 1AK, Prof. Eva Dittmer-Höfer, Prof. Lucia Steinbacher
Am Vormittag des 29.06.2022 besuchten wir, die 4BK, im Rahmen unserer Projektwoche in Graz die Sappi GmbH. Bei diesem Unternehmen handelt es sich um eine Papierfabrik, die hauptsächlich Papier herstellt und verkauft, zusätzlich aber auch ihre eigenen Zellstoffe umweltfreundlich herstellt. Wir durften die verschiedenen Abteilungen der einzelnen Produktionsschritte besichtigen und sogar die Papierherstellung miterleben. Das Unternehmen besitzt einen eigenen Eisenbahnabschluss, da 60% der Lieferungen per Bahn verschickt werden. Nur 2% der gesamten Lieferungen werden in Österreich vertrieben, der Rest geht ins Ausland. Damit ein Auftrag angenommen wird, muss ein Mindestbestellwert von drei Tonnen erfüllt sein. Ein sehr wichtiger und positiv hervorzuhebender Aspekt ist, dass die Sappi GmbH bereits vor 20 Jahren für das Bleichen des Papiers von Chlor auf Sauerstoff umgestiegen ist, um die Mur sauber zu halten und damit die Umwelt zu schonen. 1997 wurde übrigens die damals größte Maschine weltweit erbaut, die bis heute noch in Betrieb ist.
Autor:innen: Ana Crnogorac (4BK), Lejla Karahodzic (4BK), Dorotea Jerinic (4BK)
Fotos: Dorotea Jerinic (4BK)
„Werft euch in Schale Jungs, wir gehen aus!“
Das war für uns Jugendliche die einzige bekannte Bedeutung des Wortes „Werft“, bis wir am Mittwoch, den 29.06.2022, im Rahmen der Wirtschaftsprojektwoche bei strömendem Regen im Hafen von Linz ankamen. Nach einer kurzen Firmenpräsentation durften wir in Begleitung von technisch kompetenten Führungskräften durch die Werkshallen gehen.
Wusstet ihr, dass …
… die ÖSWAG Werft Linz AG die einzige Werft in Österreich ist?
… das teuerste Ausflugsschiff namens „Viking“ mit einer Motorleistung von 5.000 PS auf acht Schrauben, die 360° drehbar sind, generalsaniert wird?
… auf diesem Werksgelände neben Binnenschiffen und Schiffsgaragen aller Art auch die ARIANE RAKETE für die NASA gebaut wurde?
… hier vor Ort in Linz unter dem Firmennamen ÖSWAG Maschinenbau GmbH & Co KG auch Brücken, Turbinen, Motore, Maschinen, Gleisbaufahrzeuge oder Spezialanfertigungen wie das beheizbare Seebad und der Whirlpool vom „Weißen Rössl“ am Wolfgangsee produziert oder serviciert werden?
Am Ende durften wir noch einen Ausstellungsraum mit einer Sammlung von hier in Linz produzierten Schiffsmodellen sehen: Unsere Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Wir wünschen dem ÖSWAG-Team rund um den Geschäftsführer Reinhard Suppan in Zukunft viel Erfolg.
Text: Schüler:innen der 4AK
Fotos: Annamaria Kracsica (4AK)
Einer der Höhepunkte auf unserer Projektwoche in Linz war am Mittwoch, den 29.06.2022, mit Sicherheit der Besuch von Life Radio.
Bereits am Eingang wurden wir herzlich von Dagmar Hager (einst Moderatorin, jetzt zuständig für die Unternehmenskommunikation) begrüßt. Wir staunten nicht schlecht, als wir durch die neu gestalteten Räumlichkeiten des Life Radios in der Linzerie am Taubenmarkt geführt wurden. Ein hippes, mit allen technischen Raffinessen der heutigen Zeit ausgestattetes Studio. Ein Arbeitsplatz für dynamische Menschen, kreative Köpfe und junge Talente. Ein Arbeitsplatz zum Wohlfühlen, zum Ideenspinnen, zum Verbreiten guter Laune – direkt in die Herzen der Zuhörer. Unterhaltung und Information stehen im Vordergrund von Oberösterreichs meist gehörtem Sender mit 50 Mitarbeiter:innen. Während unserer Führung durchs Studio durften wir an einer „Life“-Schaltung teilhaben. Einzige Hürde: den Mund für fünf Minuten geschlossen zu halten – in Anbetracht der Tatsache, dass wir Schüler:innen sind und quasi 24/7 texten, kein allzu leichtes Unterfangen. Dennoch haben wir diese Challenge bravourös gemeistert. In der Life Lounge erhielten wir einen interessanten Einblick in die vielseitige Welt des Radios.
Kaum einer von uns jungen Leuten hatte sich in Zeiten von Spotify, YouTube und des Streamens jemals näher mit dem Mysterium „Radio“ auseinandergesetzt. Es war einfach da, wenn man den Knopf drückte. Doch dem ist nun nicht mehr so. Viele neugewonnene Erkenntnisse verleiten dazu, in Zukunft genauer hinzuhören.
Text: Schüler:innen 3CK
Fotos: Prof. Michaela Kappacher
Dienstag
Der Dienstag, der zweite Tag unserer Wienreise, begann mit der digitalen Klimt-Ausstellung „KLIMT – The Immersive Experience“. Dort erfuhren wir sehr viel über das Leben und die Kunst von Gustav Klimt. Es war unglaublich interessant, sich durchzulesen, was für ein Mensch er war. Es gab einen großen Raum mit Sitzbänken, wo Klimts Kunst auf faszinierende Weise digital an riesige Wände projiziert wurde. Man konnte seinen Blick keine Sekunde abwenden und die Musik im Hintergrund verlieh den Bildern noch zusätzlich Ausdruck.
Nach diesem Ausstellungsbesuch bekamen wir eine Führung in der UNO-City und lernten dort viel Neues, etwa, wie der riesige Gebäudekomplex aufgebaut ist, welche 17 Ziele die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen umfassen, oder wie das Simultandolmetschen bei Konferenzen funktioniert, an denen bis zu 193 Staaten teilnehmen. Außerdem konnten wir in den Gängen ein Gemälde von Hermann Nitsch und den Nobelpreis sehen, den die IAEO, die Internationale Atomenergie-Organisation, 2005 gewonnen hat.
Mittagessen gab es im Wiener Prater, im weltberühmten Schweizerhaus. Als wir fertig waren mit dem Essen, durften wir eine Stunde im Prater verbringen. Die Fahrten mit den Fahrgeschäften waren eine wirklich spaßige Abwechslung.
Am Abend warfen wir uns in den feinsten Zwirn besuchten eine Vorstellung im Burgtheater. Die Inszenierung des Stücks „Geschichten aus dem Wiener Wald” war anspruchsvoll und viele Szenen waren schwer einzuordnen, aber das Schauspiel der Darsteller:innen war sehr gut.
Ein langer Tag endete schließlich um 23 Uhr bei Bitzinger – dem bekanntesten Würstelstand der Stadt.
Text: Helena Jorgic (1AK)
Fotos: Schüler:innen der 1AK, Prof. Eva Dittmer-Höfer, Prof. Lucia Steinbacher
Die Voest Alpine ist eines der wichtigsten und ältesten Unternehmen Österreichs. Wir hatten am Dienstag, den 28.06.2022, die Möglichkeit, im Rahmen unserer Projektwoche den Konzern inmitten der Stadt Linz zu besuchen. Dabei erfuhren wir sowohl die Gründungsgeschichte der Voest als auch viele interessante Details zur Erzeugung von Stahl.
Die Voest Alpine, einst als Rüstungsunternehmen (Hermann Göring-Werke) gegründet, wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges von den Alliierten als deutsches Eigentum beschlagnahmt. Dabei erhielt die Voest ihren heutigen Namen. Dieser steht für „Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke“. Im Jahr 1995 notierte die Voest Alpine erstmals an der Wiener Börse. Damit wurde die Privatisierung der Voest Alpine eingeleitet. 2003 kam es schließlich zur vollständigen Privatisierung der Voest Alpine. Wir erfuhren außerdem, dass die Voest Alpine global in über 50 Ländern vertreten ist und circa 49.000 Mitarbeiter Beschäftigung finden. Der Durchbruch gelang der Voest Alpine im Jahr 1952 mit dem sogenannten LD-Verfahren, welches die Erzeugung von Stahl revolutionierte. Im Laufe der Führung erhielten wir umfangreiche Informationen zu einzelnen Rohstoffen in der Stahlerzeugung. Wir durften eine Vielzahl an Materialien begutachten und bekamen eine umfassende Beschreibung des Produktionsablaufes. Speziell Toni, ein Schmelzer-Dummy, erregte unsere Aufmerksamkeit. Der “arme” Toni, arbeitet stundenlang am flüssigen Stahl, bei Temperaturen bis zu 80°C. Monatlicher Verdienst: 4.000,- bis 5.000,- €. Armer Toni? Kurz darauf wurden uns die Einsatzbereiche des fertiggestellten Stahls nähergebracht. Am Ende der Führung fanden wir uns auf der Dachterrasse eines der Gebäude der Voest wieder. Es scheint, als wäre die Voest Alpine eine kleine eigene Stadt in der Stadt Linz. Wir erfuhren, dass nahezu alle Berufe auf diesem Areal vertreten sind. Ärzt:in, Köch:in, Gärtner:in etc. Bis hin zur eigenen Fußballmannschaft ist alles vertreten.
Leider war zum Zeitpunkt der Buchung der Betriebsführung coronabedingt eine Besichtigung der Stahlwerke selber nicht möglich. Ein guter Anlass, wieder nach Linz zurückzukehren.
Text: Emanuel Stojkovic (3CK)
Foto: Prof. Michaela Kappacher
Am zweiten Tag unserer Projektwoche in Graz besuchten wir, die Schüler:innen der 4BK, das Unternehmen Saubermacher.
Am Anfang hielt unser Guide eine kurze Präsentation über das Unternehmen und dessen Dienstleistungen. Außerdem erfuhren wir, dass das Unternehmen eines der nachhaltigsten Unternehmen Österreichs mit einer Nachhaltigkeitsquote von 97% ist. Nach dieser informativen Präsentation wurden wir mit Warnwesten und Kopfhörern ausgestattet und durch den Betrieb geführt. Dabei erhielten wir einen Einblick in den Ablauf des Betriebs – von der Lieferung des Abfalls bis hin zur Sortierung und Komprimierung der Plastikflaschen.
Im Laufe der Führung konnten wir beobachten, wie die Mitarbeiter:innen den Plastikmüll per Hand trennen. Dazu müssen die Arbeiter:innen acht Stunden lang durcharbeiten, mit einer halben Stunde Pause. Nachdem wir durch die Müllverarbeitungsfirma geführt worden waren, ging es in den Außenbereich, wo man die komprimierten Flaschen sehen konnte. Ein solcher Ballen besteht aus rund 15.000 Plastikballen!
Text: Noah Johnson (4BK)
Fotos: Noah Johnson (4BK)
80 Schüler:innen aus den 1. und 2. Klassen der HAK und HAS hatten vergangene Woche, am Dienstag, den 28.06.2022 und am Mittwoch, den 29.06.2022, die Möglichkeit, von zwei Beachvolleyball-Profis die Grundtechniken des Beachvolleyballs zu erlernen. Das Profi-Beachteam Florian Schnetzer und Lorenz Petutschnig war bei uns als Trainerteam an der Schule.
Am ersten Tag hatten wir optimale Bedingungen und wir konnten bei milden Temperaturen im Freien trainieren. Nach einem intensiven Warm-up und lustigen Aufwärmspielchen mit dem Ball wurde den Schüler:innen von den Profis beigebracht, wie man richtig pritscht, baggert, serviert und einen Punkt erzielen kann. Am zweiten Tag mussten wir leider aufgrund des Regens vom Sand in die Halle wechseln. Dies war aber kein Problem. Die Motivation und der Einsatz waren auch in der Halle enorm. Zum Abschluss durften die Schüler:innen sogar ein paar Matches gegen die Profis sowie teils gemeinsam mit den Profis spielen.
Ein kurzer Theorieinput rundete jeweils die intensive Trainingseinheit ab.
Die Schüler:innen waren an beiden Tagen begeistert und mit vollem Einsatz mit dabei. Kein Wunder – es war natürlich die perfekte Vorbereitung für unser Beachvolleyballturnier in der letzten Schulwoche. Und außerdem: Wer möchte denn nicht im Sommer im Strandbad oder am See mit einer großartigen Beachvolleyballtechnik glänzen?
Flo und Lo haben die zwei Workshop Tage super gestaltet, wie auch Nikoleta Radivojevic (1AK) in ihrer Aussage nochmals bestätigt:
„Ich finde, dass man viel gelernt hat. Ich konnte ja nicht ganz so gut spielen, doch mit unseren Trainern hat nicht nur das Üben Spaß gemacht, sondern der ganze Workshop.“
Text: Frau Prof. Anna Birgmann
Fotos: medien:hak – Manu Bhachoo, (1BK) Laura Bliem (1BK) und Samuel Koval (1BK)
Montag
Die gesamte 1AK hat sich am Montagmorgen des 13. Juni 2022 voller Vorfreude am Salzburger Hauptbahnhof eingefunden, um in Begleitung von Prof. Lucia Steinbacher und Prof. Eva Dittmer-Höfer nach Wien zu fahren. Die Fahrt mit dem Railjet verging wie im Flug, wir alle konnten es kaum erwarten, endlich in Wien anzukommen und mit den ersten Aktivitäten zu starten.
Der Weg vom Hauptbahnhof zum Hostel war für manche von uns die erste U-Bahn-Fahrt überhaupt. Nach einer kleinen Stärkung am Naschmarkt, der direkt vor der Tür unseres Hostels lag, fuhren wir mit der Bim (so wird die Straßenbahn in Wien genannt) zur Ringstraße, um eine Führung durch das Parlament zu bekommen. Davor mussten wir noch durch eine Sicherheitskontrolle, welche natürlich reibungslos verlief. Es war so spannend, mehr über die Hofburg, in der das Parlament aktuell untergebracht ist, zu erfahren!
Frau Prof. Steinbacher hat uns im Anschluss weitere wichtige Gebäude an der Ringstraße gezeigt und wir haben viel Neues über die Architektur Wiens gelernt. Besonders das Universitätsgebäude hat uns alle beeindruckt.
Endlich hatten wir Zeit, um uns frei auf der Mariahilfer Straße zu bewegen. In kleinen Gruppen erkundeten wir die Einkaufsstraße. Doch das war noch nicht das Ende von diesem aufregenden Tag. Gegen 18 Uhr trafen wir uns im Restaurant Sägewerk, wo man die Zutaten für sein Gericht auf einem Zettel ankreuzen musste. Pizza, Burger, Pasta – da war für jeden Geschmack etwas dabei.
Danach war es an der Zeit, die Zimmer zu beziehen und unsere wohlverdiente Ruhe zu genießen.
Text: Jasmina Eghbal-Ketabchi (1AK)
Fotos: Schüler:innen der 1AK, Prof. Eva Dittmer-Höfer, Prof. Lucia Steinbacher
Wir, die 2BK, haben an dem „Design your EU core values“-Online-Video-Wettbewerb teilgenommen. Das Thema: die Grundwerte, die uns Jugendlichen wichtig sind.
Wir haben uns für die Grundwerte „Freiheit“ und „Menschenrechte“ entschieden.
Die Klasse wurde in Teams aufgeteilt: Storyboard-Schreiber:innen (Katarina, Julie, Sebastian und Lukas S.) entwickelten, basierend auf diesen Grundwerten, Szenen. Die Ideen dazu entstanden unter anderem während des Zähne-Putzens oder sogar im Traum. Die Regisseurinnen Katarina und Julie brieften dann die Schauspieler:innen gebrieft und begleiteten das Film-Team.
Das Film-Team (bestehend aus Leona, Emir, Jakub, Roshan, Tugba) setzte die Szenen um. Auch die Drohne kam zum Einsatz.
Schauspieler:innen wie Nuri, Nico oder Sebastian (unsere legendäre Freiheitsstatue) setzten sich in Szene, um das Skript bildlich darstellen zu können.
Das Team vom Schnitt (Simon, David, Emir, Sebastian, Jakub) setzte die einzelnen Szenen schließlich zusammen und unser Endprodukt war fertig.
Unser Fazit: Wir konnten viel aus diesem Projekt mitnehmen. Es gab in diesen drei Monaten Höhen und Tiefen, aber es ist wichtig, niemals aufzugeben und zu versuchen, das Beste daraus zu machen.
Text: Katarina Gajanovic (2BK)
Die 2BK meldet sich wieder. Wir haben es geschafft! Am Montag, den 27. Juni 2022 haben wir bei dem EU-Video-Wettbewerb den 1. Platz abgestaubt. Gemeinsam als Klasse haben wir die Jury überzeugt. Als Preis gibt es eine Reise ins EU-Parlament in Brüssel. Wir melden uns also bald wieder.
Katarina Gajanovic (2BK)
Am Montag, den 27.06.2022, trafen sich die 4BK mit Herrn Prof. Heinz-Peter Fuckar und Frau Prof. Doris Platzer am Salzburger Hauptbahnhof, um von dort aus mit Zwischenstopp in Bischofshofen nach Graz zu fahren. Im Hotel angekommen wurden wir unseren Zimmern zugeteilt und bereiteten uns auf den ersten Ausflug vor. Wir machten uns auf den Weg zur Innenstadt und wanderten in Richtung Schlossberg. Auf dem abgebildeten Foto sieht man den Tunnel, in dem sich der Lift zur Schlossbergspitze befindet. Oben angekommen hatten wir einen sehr schöne Aussicht über die Stadt Graz. Ein Teil der Klasse war motiviert und energiegeladen genug, um noch weiter hochzugehen und einen noch schöneren Ausblick zu erleben, der andere Teil war dazu zu erschöpft. Oben angekommen sahen wir den Hackher-Löwen, welcher ein wichtiges Denkmal für die Bürger:innen der Stadt Graz ist. Nach dieser Rundtour wollten wir noch die Mur-Insel besuchen, mussten allerdings erfahren, dass diese geschlossen hat so traten wir erschöpft, jedoch begeistert von den neuen Eindrücken den Heimweg an.
Text: Zelimchan Schajchiev, Dario Antunovic (4BK)
Fotos: Zelimchan Schajchiev, Dario Antunovic (4BK)
Am 22. 6. gab es im Mirabellgarten in Salzburg ein Projekt „My project in Architectural Sketching“ für die 2AS. Die Schüler fertigten mit Stiften Zeichnungen von Bauwerken an.
Achtsam sein, heißt den gegenwärtigen Moment bewertungsfrei und bewusst wahrzunehmen. Wobei „bewusst“ bedeutet, dass wir uns entscheiden, unsere Aufmerksamkeit absichtlich auf den gegenwärtigen Moment zu lenken, uns nicht ablenken lassen und nicht mental abschweifen.
Text: Prof. Gerald Fabiani
Der zweite Jahrgang der hak:zwei Salzburg ist zur Sportwoche angetreten. Für die Schüler:innen ging es ab dem 20. Juni für fünf Tage nach Rovinj. Während der Busfahrt im Doppeldecker wurde leidenschaftlich Musik gehört, Karten gespielt oder geschlafen.
Dort angekommen bezogen alle ihre Zimmer und dann ging es auch direkt zum Sport. Es gab insgesamt fünf Sportarten zur Auswahl: Tennis, Surfen, Kajak, Segeln und Stand-up-Paddeln. Den Rest ihrer Zeit konnten die Schüler:innen selbst gestalten.
Zweimal ging es für die ganze Truppe mit einem Taxiboot in die Stadt Rovinj, wo sie die kroatische Kultur näher kennenlernen konnten. Aber auch im Meer schwimmen, Volleyball-Matches und einfach die Sonne genießen waren am Plan. Braun gebrannt und ausgepowert ging es am 24. Juni wieder zurück nach Salzburg.
Das sagt die 2AK über die Sportwoche:
„Es war wie Urlaub, wir hatten viele Freiheiten, die Lehrer waren gechillt und hilfsbereit.”
„Ungewohnt war es, auf engem Raum mit drei fremden Menschen zu leben; aufregend war es, die anderen Klassen kennenzulernen und Freundschaften zu schließen.”
„Tiefpunkte waren die lange Heimreise, der erste stressige Tag, die Quallen, der Wasserkauf, die zwei Stunden Tennis am Stück und das Aufstehen. Absolute Highlights dagegen waren die Schifffahrt, das Bummeln durch die Gassen der Altstadt von Rovinj, der Sonnenuntergang am Meer, das Segeln mit Herrn Prof. Tittler, der Pool, das Meer, das Kartenspielen und die Wetteinsätze, die neuen Sportarten, die Tennislehrer Anton und Max und alles, was nach 24:00 Uhr passierte…”
Text: Katarina Gajanovic (2BK), Laura Schwaiger (2BK)
Die Ausstellung „Gegen das Vergessen“ ist eröffnet!
Nach Monaten der intensiven Vorbereitung wurde Luigi Toscanos öffentlich zugängliche Foto-Ausstellung „Gegen das Vergessen“ an der hak:zwei Salzburg am Montag, den 20.06.2022, feierlich eröffnet.
Moderatorin Marina Herzmayer führte durch das musikalisch umrahmte Programm: Auf die Eröffnungsrede durch Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Heinrich Schellhorn folgten kurzweilige Gespräche mit Direktor OStR Mag. Manfred Horvath, Bildungsdirektor HR Dipl.-Päd. Rudolf Mair, Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger und Landesrätin Mag. Daniela Gutschi.
Was aber die Ausstellung an der hak:zwei so einzigartig macht, ist die Tatsache, dass es ein Projekt von jungen Menschen für junge Menschen ist. Zentraler Bestandteil der Eröffnungsfeier war daher die Schüler:innenrede, die von Julia Oberthaler (1BK) und Noah Gaderer (1AK) gehalten wurde, und in der die beiden immer wieder betonten, dass sich die Ausstellung ganz besonders an die junge Generation richtet. Zweifelsohne ein weiterer Höhepunkt war im Anschluss daran die allererste Schulführung durch die Ausstellung, die von Julia Oberthaler und Noah Gaderer für eine Schulklasse der HAK Hallein gestaltet wurde. In den kommenden drei Wochen werden insgesamt zwanzig freiwillige Schüler:innen der hak:zwei Salzburg Schulklassen aus ganz Salzburg durch die 40 überlebensgroßen Fotographien führen und die Lebensgeschichten einzelner Portraitierter vorstellen. Warum ausgerechnet Bilder der richtige Weg sein können, um Jugendliche mit dem Thema zu konfrontieren, bringt Julia Oberthaler in ihrer Rede auf den Punkt:
„Es ist ein besonderes Projekt, weil es seine Botschaft viel eindringlicher vermittelt, als das unsere Geschichtebücher jemals könnten. Die Portraits von Luigi Toscano wirken nicht auf einer intellektuellen, sondern auf einer emotionalen Ebene. Wer sie betrachtet, wird nicht verstehen, sondern er wird empfinden.“
Julia Oberthaler, 1BK
Luigi Toscano hat mit der Sprache der Fotographie einen Weg zu den Herzen der Menschen gefunden und er wird nicht müde zu betonen: Die Erinnerung an die NS-Verfolgung gehört nicht hinter verschlossene Museumstüren, sondern mitten in die Gesellschaft – auf die Straße. Wenn wir dem Thema räumlichen Platz geben, so der Gedanke, dann kann es Platz greifen in den Köpfen und den Herzen der Menschen.
Die hak:zwei gibt mit der Ausstellung „Gegen das Vergessen“ der Erinnerung Raum und setzt damit ein öffentliches Zeichen. Gegen Diskriminierung. Gegen Rassismus. Gegen Antisemitismus. Gegen den Krieg. Für Offenheit. Für Toleranz. Für Menschlichkeit. Für den Frieden.
Text: Prof. Lucia Steinbacher
Fotos: medien:hak
Fotos der Veranstaltung wurden von den Schüler:innen der medien:hak Salzburg erstellt. Die gesamte Bildergalerie siehe sie HIER:
Die Fotos sind zur freien Verfügung unter der Angabe: medien:hak Salzburg
Den Beitrag auf SALZBURG HEUTE des ORF, sehen sie HIER:
Die vorgesehenen Programmpunkte der Exkursion der 2CK in den Hangar-7, welche am 8. Juni 2022 im Rahmen des Unterrichtsgegenstandes BPQM und BWL stattfand, waren: eine Schnitzeljagd, eine offizielle Führung und ein Blick hinter die Kulissen von The Flying Bulls. Doch dass bei diesem Ausflug noch weitere unerwartete Gustostücke am Programm stehen sollten, konnten wir zu Beginn noch nicht erahnen.
Die Schüler:innen starteten also mit der Schnitzeljagd, welche so aufgebaut war, dass die Fragen nicht mit Hilfe von Google gelöst werden konnten. Sie mussten zum Beispiel Preise im RB-Fanshop recherchieren, den aktuellen Gastkoch des Restaurant Ikarus benennen oder das Product Placement im Hangar-7 beschreiben. Die Schnitzeljagd wurde dann für eine offizielle Führung im Hangar-7 pausiert. Speziell in die Bereiche Architektur, Kulinarik und Luftfahrt bekamen wir spannende Einblicke und wir erfuhren sehr interessante Fakten über den Hangar – zum Beispiel, dass die Spots am Boden das Sternenbild an der Decke des Hangars spiegeln, welches bei der Eröffnungsnacht des Hangar-7 am Himmel zu sehen war, oder aus wie vielen Glasplatten der Hangar-7 gebaut wurde.
Nach der Führung gab es für die SchülerInnen eine kurze Verschnaufpause. Anschließend bekamen wir einen Blick hinter die Kulissen durch einen Mitarbeiter von The Flying Bulls. Wir hatten die einzigartige Gelegenheit, den Hangar-8 zu besuchen und vieles über die Luftfahrt zu erfahren. Was den Tag für die meisten SchülerInnen der 2CK zu etwas ganz Besonderem gemacht hat, war der Youtuber Rewi, der an diesem Tag mit Red Bull Pilot Dario Costa im Hangar-7 seine Flugrunden gedreht hat.
Herzlichen Dank an den Hangar-7 und Hans Huemer für diese spannende Exkursion.
Text: Prof. Magdalena Schweighart
Fotos: Schüler:innen der 2CK
Un caffè, per favore! Per me una pizza Margherita! Io prendo un gelato al limone, grazie!
Dass Italienisch nicht ausschließlich die „Sprache für den Urlaub“ ist, davon konnten wir uns auf eindrückliche Art und Weise bei unserer Videokonferenz mit Herrn Antonio Trezza überzeugen. Herr Trezza ist verantwortlicher Leiter der „Produzentenbetreuung Obst und Gemüse & Qualitätskontrolle in Italien“ bei Spar. Er präsentierte uns zuerst aktuelle Daten zum Unternehmen und stand anschließend für Fragen zu seiner Funktion und den damit verbundenen Anforderungen Rede und Antwort.
Italien ist eines der erfolgreichsten Länder innerhalb der Spargruppe und Herr Trezza wies ausdrücklich auf die beruflichen Möglichkeiten hin, die sich dadurch für Absolvent:innen mit Italienischkenntnissen ergeben.
Für die 4ABK war es ein äußerst informativer Austausch mit einem Experten aus der Wirtschaft. Grazie, signor Trezza e alla prossima!
Text: Prof. Manuela Ecker
Fotos: Annamaria Kracsica (4ABK)
„Einige Menschen werden Polizisten, weil sie die Welt zu einem besseren Ort machen wollen, andere werden Vandalen, weil sie die Welt zu einem besser aussehenden Ort machen wollen.“ — Banksy
Graffiti, Murals, Streetart. Nachdem der Graffiti-Künstler Max Rocks innerhalb von wenigen Tagen ein wahres Kunstwerk an unserer Schule vollbracht hat, wollten wir etwas mehr zu dieser Kunstform in Erfahrung bringen.
Und so führte uns unser Weg in den Mural Habror nach Linz, einer Art Kunstgalerie für Wandbilder. Ein eindrucksvoller Ort, mit einer noch eindrucksvolleren Geschichte. Das Team in Linz lädt Künstler:innen ein und stellt ihnen Sprühdosen, Hebebühnen und andere Arbeitsutensilien zur Verfügung. Die Entstehung der einzelnen Bilder, der Aufwand, der dahintersteckt, genauso wie die Bedeutung der Meisterwerke – all das und noch mehr hat uns Michi bei der Tour rund um die farbenfrohen Gebäude nähergebracht. Nicht einmal Regen oder die Polizei können manche Sprayer:innen (oder eher Künstler:innen) aufhalten, ihre Kunstwerke zu vollenden. Die bekannte Hip-Hop-Kunst gibt es in vielen Variationen. Graffiti dient meistens der Verbreitung des eigenen Namens. Künstler:innen malen ihren Decknamen und des Öfteren auch ihre echten Namen einzigartig an die Wand. Streetart ist also Kommunikation. Und bei so vielen Künstler:innen ist es nicht immer leicht hervorzustechen. Doch mit immer verrückteren, aufwendigeren und unglaublichen Ideen beweisen die kreativen Köpfe jedes Mal das Gegenteil.
Eine Menge interessanter Informationen prasselte auf uns ein, die wir danach in eigenständigem Tun verarbeiten konnten. Nun entstanden unsere eigenen Meisterwerke, die zwar nicht ansatzweise aussehen wie professionelle, doch es hat uns Spaß gemacht, uns auszuprobieren und gestalterisch zu werden.
Falls sich jemand von euch ebenfalls daran versuchen möchte, dann schaut im Internet nach legalen Graffitiwänden in eurem Heimatort und legt los! Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren und vergesst nicht: Legales Sprayen ist cool – illegal ist es Vandalismus!
Text: Manu Bhachoo (1BK) und Julia Oberthaler (1BK)
Fotos: medien:hak
Exkursion der 1BK und 1AK in die Altstadt
Dom, Mozart und Getreidegasse – das blitzt im Kopf eines jeden Salzburgers auf, wenn das Wort „Altstadt“ fällt. Doch die Altstadt ist nicht nur das Herz Salzburgs, sondern auch ein Teil unserer wertvollen Geschichte. Da wir zurzeit im Unterrichtsfach Ethik mit Frau Prof. Dittmer-Höfer die Themen Umwelt und Fairtrade behandeln, begaben wir uns in die Innenstadt, um zunächst den Weltladen zu besuchen. Schon vor dem Schaufenster staunten wir nicht schlecht. Beim Betreten des Ladens verwandelte sich das Staunen in eine Neugier. Von Schokolade bis hin zu Schmuck – es gab alles, was das Menschenherz begehrt. Um die Möglichkeit auszunutzen, haben wir aus einem kleinen Abstecher eine Stadttour gemacht.
Nach dem Weltladen gingen wir anschließend zum Friedhof St. Sebastian. Ein Eis ging sich nach dieser Besichtigung auch aus. Jetzt war die eigentliche Altstadt an der Reihe: Die Residenz, das Domquartier, das Café Tomaselli, das Festspielhaus und vieles mehr standen jetzt auf dem Programm. Wusstet ihr, dass auf dem Residenzplatz eine Bücherverbrennung stattfand? Ein Ereignis, das auf jeden Fall zu den Schattenseiten Salzburgs gehört. Außerdem gingen wir kurz zum Friedhof St. Peter und zu den Katakomben – hinein durften wir leider nicht, da dort ein Begräbnis stattfand. Zudem erfuhren wir, dass der August der Monat des Festspielhauses ist: Ganz viele Prominente und bekannte Persönlichkeiten sind dort anzutreffen! Um diese Zeit ist daher zur Sicherheit aller große Vorsicht geboten. Zudem lernten wir noch Folgendes: In der Nacht von 4. auf 5. Dezember 1791 verstarb Mozart an „hitzigem Frieselfieber“ in Wien. Darum kann man in der Nacht vom 4.auf den 5. Dezember in der Kollegienkirche für ihn schweigen.
Wie ihr sehen könnt, haben wir vieles über Salzburgs Kern kennengelernt und die Schönheit dieser Stadt lieben gelernt – das macht einen abwechslungsreichen Unterricht aus.
Text: Manu Bhachoo (1BK)
Fotos: Prof. Eva Dittmer-Höfer
Im Rahmen der Freiluft-Ausstellung „Gegen das Vergessen“ an der hak:zwei Salzburg können Salzburgs Schüler:innen ein dunkles Kapitel österreichischer Zeitgeschichte erleben. Gezeigt werden zwei Meter große Portraitfotografien von Holocaust-Überlebenden.
Exklusive Schulführungen durch die Ausstellung werden von Schüler:innen der hak:zwei übernommen und bringen anderen Schüler:innen aus ganz Salzburg die bewegten Lebensgeschichten von Holocaust-Überlebenden näher. Eingeschult wurden jene Schüler:innen der hak:zwei Salzburg, die in diesen drei Wochen die Schulführungen abhalten werden, von Max P. Martin, dem Leiter des Bildungsprogramms „Gegen das Vergessen“.
Diese Schulführungen können ab sofort gebucht werden und sind zwischen 21.06. und 06.07.2022 möglich. Es gibt noch einige wenige freie Termine. Alle interessierten Schulen in Salzburg und den umliegenden Gemeinden finden unter folgendem Link das Anmeldeformular sowie die freien Termine:
Die Kunstausstellung „Gegen das Vergessen“ des Fotografen Luigi Toscano mit über 60 Portraitaufnahmen ist von 20.06. bis 09.07.2022 der breiten Öffentlichkeit zugänglich. Die Vorbereitungen für das Projekt laufen seit Wochen. Im Rahmen der Ausstellung finden mehrere Veranstaltungen und eine breit angelegte, schulformenübergreifende Bildungsoffensive zum Thema Holocaust und NS-Aufarbeitung in Österreich statt.
Drei Schülerinnen – Zeliha Eser, Hilalnur Sazli und Sara Toyran – haben in diesem Jahr das FiRi-Zertifikat an der Wirtschaftskammer geschafft. Das Zertifikat ist die Belohnung für drei Jahre Tests im Ausbildungsschwerpunkt FiRi, eine Diplomarbeit mit FiRi-Thema und ein Fachgespräch an der Wirtschaftskammer mit Vertretern von Banken und Versicherungen. Der Festakt zur Überreichung der Urkunde fand im Kavaliershaus in Kleßheim statt. Begleitet wurden die drei Schülerinnen von Prof. Mag. Michaela Wiesinger und Prof. MMag. Daniela Huber-Krimplstätter in Vertretung unseres Herrn Direktors.
Wir gratulieren herzlich!
Text: Prof. Michaela Wiesinger
Bilder: WKO Salzburg
Bausparen ist noch immer beliebt
Am Dienstag, den 17.5.2022 wurden die 3BK und die 3CK der hak:zwei zur Zentrale von Wüstenrot in die Alpenstraße eingeladen. Begleitet wurden die Klassen von Prof. Michaela Wiesinger, Prof. Rene Tittler und den beiden WIPÄD-Studentinnen Karin Pichler und Melanie Hausleitner.
Organisiert wurde dieser Besuch von Mag. Evelyn Breitenbaumer. Beim Vortrag über Wüstenrot erfuhren wir unter anderem, dass es das Bausparen in Salzburg seit 1925 gibt und dass es trotz der Niedrigzinsphase bei den Österreicher:innen in seiner Beliebtheit noch immer an dritter Stelle rangiert. Nach einem Vortrag über das Bausparen bekamen wir eine Hausführung in den neuen IT-Tower. Begrüßt hat uns dort der Roboter „Pepper“, der uns seine Fähigkeiten und einen Einblick in eine denkbare digitale Zukunft vorführte. Nach einer Stärkung am Buffet wurden uns nähere Details rund ums Finanzieren und die Bonitätsprüfung bei einem Kreditantrag präsentiert.
Es war ein sehr interessanter Vormittag und eine gute Ergänzung zum betriebswirtschaftlichen Unterricht.
Text: Prof. Michaela Wiesinger
Fotos: Karin Pichler, Evelyn Breitenbaumer
Wir, die 1AK, staunten nicht schlecht, als wir über die Möglichkeit informiert wurden, an einer Podiumsdiskussion im Salzburger Landtag über das Thema Wirtschaft teilzunehmen. Die meisten aus der Klasse strotzten vor Begeisterung und wollten sich diese Chance nicht entgehen lassen. Die Zeit verging schnell und so befanden wir uns schließlich am Donnerstag, den 19.05.2022, vorm Salzburger Landtag. Herausgeputzt, wie wir alle dort standen, waren
wir gespannt auf das, was auf uns zukommen würde.
Die Moderation der Podiumsdiskussion übernahm Mag. Richard Wiens, Ressortleiter im Bereich Wirtschaft der Salzburger Nachrichten. Als Teilnehmer:innen anwesend waren:
Josef Sigl (Trumer Privatbrauerei)
Univ.-Prof. Dr. Martin Auer (Universität Salzburg)
Assistenzprofessorin Mag.a Dr.in Silvia Traunwieser, MBL, (Universität Salzburg)
Abteilungsleiterin Mag.a Veronika Möller, WKO, (EU-Repräsentation Brüssel)
Mag. Andreas Spechtler (Silicon Castle) und
Gerrit Woerle (Gebrüder Woerle).
Gute eineinhalb Stunden fand ein interessanter Austausch über die wirtschaftliche Zukunft Salzburgs statt, kurze Exkurse in auf die bundesweite und internationale Ebene inklusive. Die erste Runde, wie auch sonst, beleuchtete die Corona Situation. Richard Wiens stellte die Frage, wie es den Gästen in dieser Krise ergangen sei. Viel Überraschendes kam da nicht, aber welche andere Antwort war schon zu erwarten, als dass es eine große Umstellung für alle war und dass sich niemand diese Situation wirklich gewünscht hatte. Ein wichtiger Punkt von Veronika Möller war jedoch, dass gerade die Interessenvertretung unter der Coronakrise gelitten habe, da in diesem Bereich viel über persönliche Kontakte erfolge. Auf eine Frage aus dem Publikum, wie man mit Angestellten umgegangen sei, die im Lockdown viel zu viel oder viel zu wenig gearbeitet haben, kam die Antwort von Josef Sigl und Gerrit Woerle fast unisono, dass man den eigenen Mitarbeiter:innen zutraue, das richtige Maß zu finden. Und ob ein Auftrag in vier oder acht Stunden erledigt ist, sei ohnehin unerheblich, solange er erledigt wird, so Woerle. Es sei ohnehin zukunftsträchtiger, keine ständige Erreichbarkeit von seinen Angestellten zu erwarten. Später sprach Möller in Bezug auf den Ukraine-Krieg von einem tektonischen Plattengefüge und betonte, dass wir ein klares Symbol an jene schicken müssten, die unsere Werte bedrohen. Von Spachtle kam vorsichtige Kritik an dem zögerlichen Vorgehen von Brüssel, Möller dagegen verteidigte den Kurs der EU.
Echte Wortgefechte entsponnen sich zwischen den Diskutanten im Verlauf des Abends allerdings keine – was wir als Klasse zugegebenermaßen etwas bedauerlich finden, denn inhaltliche Differenzen bereichern eine Diskussion mitunter mehr als der „Kuschelkurs“, den wir an jenem Donnerstagabend beobachteten. Aber wer inhaltliche Debatten sehen möchte, kann auch einfach die nächste Landtagssitzung im Livestream verfolgen – da bekommt man selbige mit Sicherheit zu sehen.
Text: Noah Gaderer (1AK)
Fotos: Prof. Viktoria Gletthofer, Prof. Lucia Steinbacher
Warum das Salzburger Stadtbild seit Kurzem ein bisschen bunter ist
Was tun, wenn eine Schulwand mit einem illegalen Graffiti verunstaltet wurde?
Die hak:zwei hat sich für den Angriff nach vorne entschieden und den Sprühdosen-Vandalismus mit seinen eigenen Waffen geschlagen.
Der Künstler Markus „MAX“ Wesenauer wurde damit beauftragt, die der Salzach zugewandte Wand der hak:zwei, die vor einigen Monaten mit einem weder kunstvoll noch geistreich geratenen Graffiti verunziert worden war, zu übersprühen. Das Ergebnis von MAX’ einwöchiger Arbeit: ein farbenfrohes Mural, das beinahe fotorealistische Portraits mit witzigen Doodles und kreisrunden Farbklecksen kombiniert. Und der neue Blickfang an der hak:zwei-Fassade kann noch weit mehr, als bloß das Auge der Passant:innen am Makartkai zu erfreuen.
Während die vielen verschiedenen Farben die unterschiedlichen Schulformen spiegeln, die an der hak:zwei Salzburg angeboten werden, greifen die Kreise den markanten Doppelpunkt aus dem Schullogo auf und symbolisieren zugleich ein Gefühl des Aufgehobenseins. Die kleinen Menschen-Doodles im Hintergrund stehen für die vielen Persönlichkeiten, die an der hak:zwei Tag für Tag in all ihrer Unterschiedlichkeit aufeinandertreffen, sodass sich im Schulalltag die unterschiedlichsten Lebenswege, die übrigens durch die geschwungenen Linien auch grafisch dargestellt werden, kreuzen. Und wie man die beiden Handgesten, die an das Peace-Zeichen erinnern, lesen kann, das versteht sich bei einer Schule mit dem Namen hak:zwei wohl von selbst.
MAX hat mit seinem Mural die Stadt Salzburg um ein Stück Street Art reicher gemacht.
Ein Hauch urbanes Lebensgefühl.
Mehr Farbigkeit.
Mehr Lebensfreude.
Mehr Kunst von MAX (Mural Arts Xperience) findet ihr unter https://www.max.rocks/ und auf seinem Instagram-Account: https://www.instagram.com/max_art_design/
Text: Prof. Lucia Steinbacher
Fotos: medien:hak
Die Internet Keyboarding Competition ist die wichtigste internationale Keyboarding-Meisterschaft.
Er steht Schüler:innen öffentlicher und privater Schulen oder Verbänden sowie Erwachsenen offen, die sich über ihre Intersteno-Nationalgruppe anmelden.
Das Zertifikat erfolgreicher Teilnehmer:innen ist ein wichtiger Gewinn für das Berufsleben.
Die hak:zwei hat im Frühling 2022 im Gegenstand Officemanagement (Prof. Eva Neudorfer, Prof. Gerald Fabiani) einige Schüler der 2. und 3. Klassen
gewinnen können, die erfolgreich daran teilgenommen haben.
Text: Prof. Gerald Fabiani
Fotos: Prof. Eva Neudorfer, Prof. Gerald Fabiani
Die Geschichte ist in die Gesichter geschrieben. Ein Satz, der betroffen macht, der aber nichts anderes ausdrücken soll, als dass uns Menschen ewig erinnern an die schrecklichen Geschichten, die sie erlebt haben.
GEGEN DAS VERGESSEN wollen wir nicht als eine Ausstellung im herkömmlichen Sinn verstehen. GEGEN DAS VERGESSEN – das Holocaust-Gedenkprojekt des Fotografen Luigi Toscano – ist eine Reise in die Lebensgeschichten jener Menschen, die Unbegreifliches unvergessen machen.
GEGEN DAS VERGESSEN wird vom 20. Juni bis 09. Juli 2022
an der hak:zwei in Salzburg gezeigt.
Die Kunstinstallation ist für die breite Öffentlichkeit zugänglich.
Luigi Toscano ist der erste Fotograf, der weltweit von der UNESCO zum „Artist for Peace“ ausgezeichnet wurde. Außerdem hat er im Oktober 2021 das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen (https://www.facebook.com/luigi.toscano.35).
Wir freuen uns sehr, dass wir Herrn Bundespräsident Alexander van der Bellen für die Schirmherrschaft gewinnen konnten.
Nach 22 Städten weltweit – darunter 2018 in Wien – und 4 deutschen Schulen bisher, ist die hak:zwei die erste Schule Österreichs, die die Ehre bekommt, GEGEN DAS VERGESSEN zeigen zu dürfen.
Exkursion der 1BK ins Radiostudio der Welle 1
Egal ob Jus-Student, Wirtschaftsstudent oder HAK-Schüler:in – im Studio von Welle 1 ist jeder gefragt. Und da wir gerne Welle 1 hören, freuten wir uns sehr über diese Exkursion. Endlich konnten wir die Gesichter hinter den Stimmen sehen!
Am Mittwochvormittag strebten wir nach einem kurzen Stopp bei McDonald’s auf den Greentower zu. Dort angekommen wurden wir schon erwartet und herzlich empfangen.
Wirtschaftlich sowie medial durften wir viel lernen: Von der Sensibilität und dem Fingerspitzengefühl, das es in der Werbung braucht, über die verschiedensten technischen Hintergrundinformationen, bis hin zu der Ausstattung selbst wurde uns alles demonstriert. Besonders gut gefallen hat uns die Tatsache, dass dort ein Mikrofon-Modell verwendet wird, welches auch Michael Jackson benutzt hat.
In jedem Bundesland gibt es übrigens ein eigenes Welle 1-Studio, denn die Werbung muss individuell geschaltet werden. Uns faszinierte ebenfalls das Talent der Moderator:innen, auf Knopfdruck perfekt zu sprechen. Als Antwort auf die Frage, ob sie irgendwelche Tipps hätten, um selbstbewusster aufzutreten und vor allem zu sprechen, erzählte uns ein Moderator, dass er sich am Anfang seiner Karriere ein Foto seiner Verlobten aufgestellt hatte, um sich besser auszudrücken. Zudem lernten wir, wie wichtig die Teilnahme von Hörer:innen an Umfragen ist! Die entspannte Atmosphäre im Studio wurde auch durch die Praktikant:innen spürbar. Sogar Stephan Prähauser, den Geschäftsführer von Welle 1, durften wir kennenlernen. Er ermutigte uns, unsere Träumen zu verwirklichen und davor unbedingt die Schule fertig zu machen, denn Schule sei sehr wichtig, so der Chef von Welle 1. Ein Zitat, das uns sehr gut gefallen hat, war: „Je höher man sich seine Ziele setzt, desto mehr erreicht man.”
Uns hat dieser Ausflug sehr gut gefallen und wir konnten unser Wissen in diesem Bereich immens erweitern! Und wenn euch einmal etwas im Verkehr oder ihr euren Ohrwurm lieber im Radio hören wollt, anstatt ihn selbst zu singen, dann schreibt via WhatsApp an die Nummer +43 676 9090981.
Eines haben wir jedenfalls festgestellt: Das Team im Studio und wir sind auf derselben Welle!
Text: Manu Bhachoo und Julia Oberthaler
Fotos: Prof. Sabine Mühllechner
Fotografischer Stadtrundgang der 1BK
Was ist am Fotografieren eigentlich so besonders? Lange muss hierbei von uns keiner überlegen. Für jeden bedeutet Fotografie etwas anderes. Doch einig sind wir uns schlussendlich doch alle:
„Wir fotografieren, damit wir eine Rückfahrkarte zu einem Moment haben, der sonst verloren wäre.” – Kathie Thurmes
Und das ist es, was uns alle verbindet.
Ein strahlender Vormittag und dazu noch das wundervolle Salzburg – das bedeutet für uns: Ab nach draußen und heraus mit den Kameras! Gerade im Frühling ist es besonders schön zu fotografieren, da man in dieser Zeit gut erkennen kann, wie die Natur erwacht und zu erblühen beginnt. Dies durften wir uns natürlich nicht entgehen lassen und so begaben wir uns auf einen Spaziergang durch die Stadt Salzburg gemeinsam mit Herrn Prof. Eder und Frau Prof. Steinbacher.
Zu Beginn der zweiten Stunde ging es für uns dann los: Die Kameras wurden an die Gruppen verteilt, ebenso wie Styropor, ein Stativ, ein Diffusor und weiteres wichtiges Foto-Equipment für den Rundgang. Die Sonne meinte es gut mit uns und strahlte beinahe sommerlich vom Himmel. Alle sprudelten voller Begeisterung und sahen bereits die schönen Aufnahmen vor ihren Augen.
Unser erster Treffpunkt: 9:35 Uhr beim Café am Kai. Jede Gruppe hatte einen anderen Schwerpunkt zu fotografieren: Pflanzen, Architektur, Landschaft und Portraits. Manche Schüler:innen fanden bereits vor der Schule ein passendes Motiv, andere gingen erst ein Stück, um ihre Ideen am besten umsetzen zu können. Dabei ging jeder in seinem eigenen Tempo. Genau das ist es, was uns an der Fotografie so gefällt: die gelassene Stimmung und die Auswahlmöglichkeiten. Unser nächster „Shooting Spot“ war der Mönchsberg. Hier waren die zwei Gruppen mit den Schwerpunkten Pflanzen- und Landschaftsfotografie gefragt. Weiter ging es dann zum Museum der Moderne.
Der darauffolgende Treffpunkt war der Domplatz. Auf dem Weg dorthin wurden zahlreiche Fotos geschossen, die sich alle als erstklassig entpuppten. Wenn wir nicht gerade durch unsere Kameras blickten, genossen wir die Aussicht. Denn fast immer ist der entscheidende Blick für ein gelungenes Foto von Bedeutung. Jeder hatte die Chance, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen, bis wir uns schließlich am Hanuschplatz trafen, um gemeinsam wieder zurück in die Schule zu marschieren.
Professionelle Fotografen sind wir noch lange nicht, doch wie heißt es so schön: Was noch nicht ist, kann ja noch werden. Wir danken Herrn Prof. Eder, dass er uns diesen tollen Vormittag ermöglicht hat und Frau Prof. Steinbacher, dass Sie mit genauso viel Freude wie die restlichen Schüler:innen mitfotografiert hat.
Auf unserem Instagram-Kanal @medienhaksalzburg werden demnächst weitere Bilder von unserem Stadtrundgang gepostet. Seid gespannt!
Text: Manu Bhachoo und Julia Oberthaler (1BK)
Fotos: medien:hak Salzburg
Unfair war gestern! Fairtrade und Klimaschutz sollten Hand in Hand gehen. Der faire Handel ist auf dem Vormarsch und das ist gut so, denn mit dem Kauf von fair gehandelten Produkten werden sowohl faire Handelspraktiken als auch bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen gefördert sowie Kleinbauernfamilien und deren umweltverträglicher Anbau unterstützt.
Die 5AK hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich mit dem Thema im Rahmen des Italienischunterrichts näher auseinanderzusetzen und so einen Beitrag zur Zertifizierung als Fairtrade-Schule zu leisten.
Text: Lea Futic (5AK)
Fotos: Sunita Reanti (5AK)
Ein Blick hinter die Kulissen
Ausflug der 1BK zum Betrieb STIWA, Standort: Attnang-Puchheim
Bald 50 Jahre gibt es das Familienunternehmen STIWA bereits. Doch womit beschäftigt sich das Unternehmen eigentlich? Wir wollten unbedingt eine Antwort auf diese äußerst umfangreiche Frage haben, weswegen Frau Prof. Sabine Mühllechner für uns einen Einblick hinter die Kulissen organisierte. Doch nicht nur das Betriebsgeschehen, welches im Übrigen sehr spannend ist, interessierte uns, sondern auch die Anwendung unseres betriebswirtschaftlichen Wissens.
Im Zuge der Vorstellung des Unternehmens lernten wir viel dazu und bekamen einiges zu sehen: Values, Branchen, PR, Meilensteine, Rohstoffe, Kreislaufwirtschaft, Benefits, Prozesse, PR, Image, Automation, Manufacturing, Software, Wertschöpfungskette, Standorte, Familienunternehmen – das sind nur einige Schlagwörter, die wir aufsogen.
Wenn wir das Unternehmen in drei Worten beschreiben müssten, wären es die folgenden: ordentlich, modern und innovativ. Denn das Unternehmen mit zwölf Standorten unterstützt unter anderem seine Kund:innen, bietet eine ausgesprochen gute Ausbildung für Lehrlinge an und wer den Mitarbeiter:innen bei uhrer Arbeit zusieht, der bemerkt, dass das Arbeitsklima äußerst angenehm ist und alle eine echte Leidenschaft für das haben, was sie tun. Ein weiteres Thema, das wir sehr aufschlussreich fanden, war die Digitalisierung. Das Unternehmen ist sozial und fair und Mann und Frau bekommen dieselben Chancen. Denn STIWA stellt nicht den Besten ein, sondern den Richtigen.
Zusätzlich haben wir erfahren, dass gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, am 21.04.1945, Attnang-Puchheim stark durch amerikanische Bombenangriffe zerstört wurde. Wir waren genau am 21.04.2022 dort und hielten kurz inne – ein berührender Moment.
Zudem soll es bald eine Anne Frank-Ausstellung geben, die am 17. Mai 2022 von Bundespräsident Alexander van der Bellen eröffnet werden wird. Besucher:innen sind herzlich eingeladen!
Ebenso könnt ihr am 20. Mai 2022 zur Langen Nacht der Forschung vorbeischauen.
Wir sind sehr dankbar, dass wir bislang so tolle Ausflüge machen konnten, und wünschen uns noch viele weitere spannende und informative Unternehmungen für die Zukunft.
Text: Manu Bhachoo und Julia Oberthaler (1BK)
Fotos: STIWA
Im Rahmen des ÜFA-Unterrichts der 4BK hat sich das Team Dispo & Marketing im Auftrag von Frau Prof. Daniela Huber-Krimplstätter und Frau Prof. Anna Birgmann über mehrere Wochen hinweg mit dem Thema Nachhaltigkeit befasst. Aktuell entwickeln wir unsere Produkte unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit weiter und sind stetig auf der Suche nach Produktinnovationen. Folgende Neuerungen, auf die sich unsere Kund:innen bald freuen dürfen, wurden dabei vorgestellt:
Velo-Zustelldienste
Durch den Velo-Zustelldienst haben wir eine nachhaltige Alternative für die Zustellung von Kleinpaketen. Dadurch erfolgt die Zustellung aus eigener Kraft und es werden weniger Schadstoffe erzeugt.
Alternative Treibstoffe
Es gibt einige bekannte Alternativen für fossile Treibstoffe. Für uns kommen Elektroautos in Frage, da wir durch sie eine nachhaltigere und emissionsfreiere Lebensweise gestalten können.
Green-Verpackungsmaterial
Green-Verpackungsmaterial besteht aus Kraftpapier, ist besonders stabil und hat einen verstärkten Boden. Das Kraftpapier besteht aus FSC-zertifiziertem Papier, welches gewährleistet, dass das verwendete Papier aus nachhaltiger und umweltgerechter Waldbewirtschaftung stammt.
Vermietung von Lagerräumen
Bei der Vermietung unserer Lagerräume werden wir auf LED-Lampen umsteigen. Da sie weniger Strom verbrauchen und langlebiger sind, sind sie auf Dauer nachhaltiger. Eine intelligente Aufteilung des Lagers hilft uns, seltener aufgesuchte Bereiche nicht ständig ausleuchten zu müssen. Dabei helfen uns Bewegungsmelder, vor allem in Durchgangsbereichen.
Text: Teodora Smiljic und Lejla Karahodzic (4BK)
Fotos: Dario Antunovic (4BK)
Schüler:innen-Portraits der 1BK
Am Freitag, dem 01.04.2022, starteten wir im Fach Fotografie bei Herrn Prof. Eder mit einem neuen Projekt: der Erstellung von Portraits von Schüler:innen aus der medien:hak.
Wir begannen zunächst mit der Planung. Dazu gehörten die Einteilung der Orte und Gruppen und die Einstellung der Kameras. Jede:r suchte sich einen einzigartigen und für sich passenden Spot – das Ziel der Bilder ist es, zu zeigen, was uns mit der Schule verbindet. Nachdem alle Vorbereitungen erledigt waren, machten wir uns auf den Weg zu unserem ausgesuchten Platz. Nun ging es ans Posen und Knipsen. Ob in der Sonne oder im Schatten, im Pausenraum oder neben dem Kaffeeautomaten: Mit den passenden Hilfsmitteln wurde jeder Ort ins ideale Licht gerückt und wir schossen perfekte Bilder. Beim Fotografieren stand die Kreativität der einzelnen Schüler:innen im Vordergrund. Nach dem Fotoshooting wurden die Bilder für die Bearbeitung bereitgestellt. Das Hochladen der Fotos auf den PCs beanspruchte seine Zeit. Hier sahen wir, dass bei einem Fotoshooting das Zeitmanagement unglaublich wichtig ist. Dann ging es ans Aussortieren. 9 von 100 Bildern kamen pro Gruppe in die engere Auswahl. Den Bildern wurde auf Lightroom schließlich der letzte Schliff gegeben und die Endergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Wenn ihr das nächste Mal auf Instagram seid, schaut doch bei unserem Account medienhaksalzburg vorbei und seht euch unsere neuesten Werke an!
Text: Laura Bliem, Manu Bhachoo und Magdalena Barbeck (1BK)
Fotos: Anna Nedorost, Lara Vierthaler, Esmeralda Winklmair (1BK); Herr Prof. Christoph Eder
Schon mal was von Fach juristischen Praxisfeldern gehört?
Noah und Jasmina der 1AK geben euch in dieser Podcastfolge einen kurzen Einblick und erzählen euch warum gerade dieses Fach zu ihren Lieblingsfächern gehört.
Prädikat: wie immer HÖRENSWERT
Am 7. April 2022 machte die 2BK mit Frau Prof. Triller und Herrn Prof. Eder unter dem Motto „Teambuilding“ einen Ausflug zum Scavenger Escape Room Salzburg.
Die Schüler:innen wurden von deren Klassenvorstand, Frau Prof. Triller, in Gruppen geteilt und dann in vier verschiedene Escape Rooms (Folterkammer, Prison Break, Zauberwald und das Grand Budapest Hotel) eingesperrt. Sie mussten spannende und mysteriöse Rätsel innerhalb von einer Stunde lösen. Dies fiel ihnen jedoch leicht und so haben sie es als Team geschafft, aus den Räumen zu fliehen.
Die Budapest Hotel-Gruppe musste in einem Hotelzimmer eine Tatwaffe finden, um ihre Unschuld zu beweisen. Sie waren die Ersten, die aus dem Escape Room fliehen konnten.
Die Prison Break-Gruppe musste in einem Gefängnis schwierige Rätsel lösen, um auszubrechen.
Die Zauberwald-Gruppe musste Feen finden und wieder zurück in den Feen-Wald holen, damit sie den Wort wieder zu seinem zauberhaften Glanz bringen.
Die Folterkammer-Gruppe musste anhand von mathematischen Aufgaben versuchen, aus dem gruseligen Raum zu entkommen.
„Dieser Ausflug hat uns bewiesen, was für ein gutes Team wir sind!“ – 2BK
Text: Leona Gashi (2BK)
Fotos: Prof. Christoph Eder
Erfolgreicher Skibergsteiger aus der 2SP
Sebastian Steiner geht in die 2SP der Handelsschule für Leistungssport. Er hat bei den letzten Rennen in Italien ab dem 16. März 2022 trotz Corona-Schwächung den 2. Gesamtrang im Skimo Alpencup verteidigen können.
Er kann somit seine Spitzenposition in der Gesamtwertung dieser sieben großen Rennen im Alpencup erfolgreich verteidigen. Zudem finden in diesem wunderschönen, hochalpinen Gelände mit Streckenführung in bis zu 3000 Metern Höhe die Bewerbe der Olympiade 2026 statt, was natürlich zusätzliche Motivation ist.
Außerdem hat Sebastian danach bei den U17 die Polizeimeisterschaften gewonnen!
Wir gratulieren!
Eine Exkursion der 1AK und 1BK
Am Freitag, dem 1. April 2022, gingen wir ins Haus der Natur.
Gemeinsam mit Frau Prof. Blobner, Frau Prof. Steinbacher und Frau Prof. Mühllechner marschierten wir von der Schule aus entlang der Salzach in die Stadt zu unserem Ziel. Dort durften wir dann in die verschiedenen Abteilungen des Hauses hineinschnuppern.
Die eigentliche Exkursion begann für die 1BK mit einer Führung über Reptilien, währenddessen wurde die andere Klasse von Frau Prof. Blobner in die Welt der Meerestiere eingeführt.
Am interessantesten fanden wir die einzigartige Geschichte des 45 Jahre alten Mississippi- Alligators. Was für uns wie ein Aprilscherz klang, war keiner: Denn der Alligator gehörte ursprünglich einem Salzburger, der ihn in seiner Badewanne gehalten und nicht gedacht hatte, dass sein Seppy (so Name des Alligators) so groß werden würde. Als er größer wurde, nahm ihn schließlich das Haus der Natur auf.
Ein weiteres Highlight war, dass wir eine Schlange anfassen und sogar halten durften. Am Anfang waren wir ein wenig zurückhaltend, tauten dann jedoch schnell auf.
Nach einer kurzen Pause wurden die Gruppen getauscht, damit beide Klassen die jeweils andere Führung machen konnten.
Bei der Führung durch die Unterwasserwelt sahen wir unter anderem Haie, Tintenfische und Seesterne. Wusstet ihr, dass Haie zu den Knorpelfischen gehören? Wir wussten es davor nicht; genauso wie wir nicht wussten, dass der im Haus der Natur ausgestellte Hai ein ausgestopftes Exemplar war und einmal tatsächlich gelebt hatte.
Wie ihr seht, haben wir durch die Exkursion viel dazugelernt. Und wo könnte man besser über die Wunder der Natur lernen als im Haus der Natur?
Text: Manu Bhachoo und Julia Oberthaler (1BK)
Fotos: Manu Bhachoo und Julia Oberthaler (1BK); Frau Prof. Steinbacher
Es war der 22. März 2022, als uns die die Afrikanischen Riesenschnecken vom SBZ der Naturwissenschaftlichen Fakultät Salzburg einen Besuch abstatteten. Wir, die 1AK, war schon sehr angespannt, als unsere Biologielehrerin Frau Prof. Blobner endlich mit den Schnecken zu uns in die Klasse kam. Das Thema Schnecken hatten wir schon in den Stunden zuvor besprochen und somit war der Besuch dieser Kleinen eine fabelhafte Ergänzung zum alltäglichen Unterricht. Es war spannend, die Fortbewegung der Schnecken von unten, ihr Fressverhalten oder ihre Fähigkeit, extrem lange die Luft anzuhalten, zu beobachten.
Ein besonderer Dank gilt dem SBZ der Naturwissenschaftlichen Fakultät Salzburg, das uns für einen Schultag die wertvollen Achatschnecken anvertraut hat.
Text: Noah Gaderer (1AK)
Fotos: Luca Holzer (1AK)
new models on medien:hak stage
Um den kommenden Schüler:innen im nächsten Schuljahr und den Neugierigen einen guten Einblick hinter die Kulissen der medien:hak zu bieten, haben wir uns etwas ganz Besonderes überlegt – einen medien:hak Workshop.
Dieser sollte allen Interessierten zeigen, wie und mit welchen Programmen wir Schüler:innen arbeiten, und wie unser Unterricht aussieht.
Die Schnuppernden bekamen eine kurze Tour durch das Schulgebäude und dann ging’s für sie gleich ab ins Fotostudio, die erste Station. Dort wurden sie von Herrn Prof. Eder professionell in Szene gesetzt und fotografiert. Auch behind the scences Fotos wurden reichlich geschossen. Nach einem kurzen Check, ob die Fotos passen, ging es dann auch schon weiter mit dem Bearbeiten der Bilder. Next stage: Bildbearbeitung. Hier hatten die Schüler:innen die Chance, ihr schon bereits Erlerntes Wissen freiwillig vorzuführen.
Mithilfe der 1BK und der 2BK gestalteten sie ihre Bilder in Photoshop in Form eines Magazincovers. Jedes der Bilder beziehungsweise Magazincover war einzigartig und besonders, wodurch sich die Personalität eines jeden widerspiegelte.
Die Endergebnisse konnten sich sehen lassen und wurden den „Models“ auch nicht vorenthalten – sie durften sie mit nach Hause nehmen als Erinnerung oder, wie Heidi Klum zu sagen pflegt, und diesen Spruch übernehmen wir gerne: „Ich habe heute ein Foto für dich!“
Wir danken jedem Einzelnen der Schüler:innen für ihr Kommen und für diesen gelungenen Tag. Hoffentlich sehen wir uns im kommenden Schuljahr wieder!
Text: Manu Bhachoo und Julia Oberthaler
Workshop Durchführung: Prof. Christoph Eder und Martina Gensmantel
Berichtbetreuung: Prof. Mag. Sabine Mühllechner
Fotos: 100 % made by medien:hak
Am Mittwoch, dem 23.03.2022, haben wir, die 2 DK, die KTM Motohall in Mattighofen besucht. Die KTM Motohall befindet sich in nur wenigen Metern Entfernung von der allerersten Werkstatt des Unternehmensgründers Hans Trunkenpolz.
Ein Guide führte uns durch die KTM Motohall. Beim Eingang bekamen wir Hörgeräte, mit denen wir unseren Guide besser verstehen konnten – und dann ging’s los. Die KTM Motohall erzählt die Erfolgsgeschichte von KTM. So erfuhren wir unter anderem, wie das Unternehmen entstanden ist, welche Vision KTM verfolgt, wie sich KTM aus seinem Konkurs zurückkämpfte oder wie sich die Motoren, die Sitze und die Motorräder über die Zeit entwickelt haben. Darüber hinaus durften wir uns auf einige Motorräder setzen und davon Fotos machen. Gänsehaut bereitete uns ein beeindruckendes Video über die Leistungen der KTM Motorsportler mit Impressionen von der Rallye Dakar.
Vorab haben wir einen Interviewleitfaden entwickelt, um möglichst viele spannende Informationen sammeln zu können. Dieses Interview führten wir zum Abschluss durch. Eine Frage haben wir auch an euch: Wisst ihr, für wen das allererste Motorrad gebaut wurde? Nein? Dann verraten wir es euch: 1953 wurde das erste Motorrad von KTM für den Sohn des Eigentümers gebaut. Das war der Startschuss für die Erfolgsgeschichte von KTM.
Die KTM Motohall hat uns sehr gut gefallen und wir empfehlen unbedingt, sie zu besichtigen!
Ein paar Fotos sollen euch zeigen, wie beeindruckend die KTM Motohall ist.
Autor:innen: Schüler:innen der 2 DK
Am Donnerstagvormittag erwartete uns ein Abenteuer in der Stadt, das uns zum Nachdenken anregen und uns auch noch am Freitag begleiten sollte – doch dazu später. Fairtrade war der Schwerpunkt des Tages.
Schon am Weg in die Stadt waren wir aufmerksam und sahen Hinweise auf einen kommenden Klimastreik in Form von Windlichtern und Plakaten.
Im Weltladen angekommen staunten wir über die fair produzierten Produkte und deren Vielfalt. Weiter ging’s dann zu dem kleinen, aber feinen Start-up „Damn Plastic“, wo wir sehr willkommen waren und eine Reihe interessanter Produkte kennenlernen durften. Wir schnupperten hinter die Kulissen und lernten die Ziele und Ideen der jeweiligen Geschäfte kennen. Dieses Wissen konnten wir am nächsten Tag bei unserem Fairtrade Frühstück mit einer interessanten Doku noch weiter vertiefen.
Der Weltladen bietet nachhaltige und fair gehandelte Kleidung an, von Schmuck bis hin zu Spielsachen, an denen wir selbst in unserem Alter noch Freude fanden, und das, obwohl wir ja meistens nur etwas Taschengeld zur Verfügung haben.
Im Geschäft „Damn Plastic“ fanden wir, etwas überraschend für uns, nachhaltige Pasta Strohhalme. Ebenfalls holten sich manche eine Stofftragetasche, in der sich ein Chip befindet, den man in einer App scannen kann. Auf diese Weise wird ein Baum, irgendwo auf der Welt, angepflanzt. Dies erfolgt jedoch nur, wenn man in bestimmten Supermärkten spezielle Produkte einkauft.
Zum Schluss ging es für uns zu Fabi´s, wo jeder einen Becher Frozen Yogurt in der Mittagssonne genoss.
Text: Manu Bhachoo und Julia Oberthaler (1BK)
Fotos: 100 % made by medien:hak (1BK)
Erfolgreiche Teilnahme an der Landesmeisterschaft für Entrepreneurship durch das Team der hakzwei Salzburg.
Die Schülergenossenschaft fand sich am Mittwoch, dem 30. März 2022, zur Gründungsversammlung ein. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Frau Ministerialrätin Mag. Katharina Kiss (BMBWF) und unserem Herrn Direktor OStR. Mag. Manfred Horvath. Danach leitete Frau MMag. Barbara Pogacar vom Österreichischen Genossenschaftsverband die offizielle Gründung. Auch Herrn Mag. Franz Gross vom Revisionsverband und Herrn Franz Holzner von der Malag, unserer Partnergenossenschaft in Salzburg, begrüßten wir in unseren Reihen.
Um das gemeinsame Einverständnis zu finalisieren, wurde zunächst die Satzung im Plenum vorgestellt, denn die Feinheiten dieses Schriftstücks bestimmen den weiteren Verlauf der Tätigkeiten der Genossenschaft maßgeblich.
Danach wählten wir unseren Vorstand und unseren Aufsichtsrat, welche neben der Generalversammlung – der alle Mitglieder angehören – die Organe der Genossenschaft bilden. Der nächste Punkt auf unserer Tagesordnung war der Beitritt zum zuständigen Revisionsverband, welcher unserer Schülergenossenschaft stets unterstützend zur Seite steht.
Abschließend zahlten die ersten Mitglieder offiziell ihren Anteil ein. Unser Kassier war mit der Aufgabe betraut, die jeweiligen Belege auszustellen. Schließlich fand sich am Ende des Tages auch ein großzügiger Sponsorbeitrag unseres Direktors in unserer Geschäftskassa ein.
Unsere Schülergenossenschaft nimmt nun offiziell ihre Geschäfte auf!
Ready – steady – go!
Text: Andreas Jäger (2AK)
Am Freitag, dem 18.03.2022, besuchte die 1AK mit Herrn Professor Andorfer geschichtliche Orte in Salzburg.
Die Klasse wurde in Gruppen eingeteilt und durfte ein kleines Referat über frühere Geschehnisse in der Stadt halten. Um 9:45 Uhr machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten Halt, dem Klausentor. Habt ihr gewusst, dass das Klausentor früher der einzige Eingang und Ausgang in die Altstadt war? Wir wussten das nicht.
Danach sind wir zu Stolpersteinen gegangen. Wie ihr höchstwahrscheinlich schon wisst, haben sie den Namen Stolperstein, da sie im Gegensatz zu anderen Pflastersteinen mit ihrem goldenen Glanz ins Auge stechen. In diese Steine wurden die Namen jener Personen eingraviert, die von den Nationalsozialisten verfolgt, vertrieben und vernichtet wurden. So sollen die Personen nicht in Vergessenheit geraten.
Nebenbei haben wir gemerkt, dass Salzburg aus vielen geschichtlichen Plätzen besteht, da sich hinter jeder Ecke ein Stück Geschichte finden lässt. Anschließend sind wir zum Residenzplatz gegangen, wo sich ein Denkmal und Mahnmal der Bücherverbrennung befindet. Da haben wir auch erfahren, dass in Österreich zwei Bücherverbrennungen an einem Samstagabend stattfanden. Unser letzter geschichtsträchtige Ort war das Stefan Zweig Denkmal. Da es auf dem Kapuzinerberg ist, hat es eine Weile gebraucht, bis wir alle oben am Denkmal waren. Dieser Tag hat uns Freude bereitet und die Augen geöffnet. Man geht täglich an vielen Orten vorbei, die geschichtlich nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Dennoch wird zu wenig Aufmerksamkeit darauf gerichtet. Nehmt euch einmal bewusst Zeit, wenn ihr draußen seid!
Es tut gut, die Geschichte der Stadt, in der man lebt, zu kennen.
Text: 2AK
Dehnen, auch Stretching genannt, fördert die Beweglichkeit, welche wichtig ist, damit ein Gelenk optimal funktioniert.
In der Turnstunde der 3BCK wurde dies heute intensiv durchgeführt.
Die drei Mädels Jana, Erisona und Nicole zeigen, was regelmäßiges Dehnen bewirken kann.
Text: Jana Brica (3BK)
Wir, die 3AK der jus:hak, haben am 23. März 2022 ein Fairtrade-Frühstück veranstaltet. Jede:r Schüler:in hat zum Frühstück beigetragen und etwas mitgebracht. Somit konnten wir nicht nur unterschiedliche Produkte verkosten, sondern lernten auch verschiedene Aspekte von Fairtrade kennen.
Alles, was nicht fair gehandelt war, war regional, saisonal und nachhaltig: Angefangen bei Strohhalmen aus Nudelteig bis hin zu essbaren Kaffeelöffeln war alles dabei. Das Highlight für viele waren die Brötchen aus einer lokalen Bio-Bäckerei.
Außerdem wurden wir auf Marketing-Tricks aufmerksam. In vermeintlichen Fairtrade-Milchbrötchen war nur eine Zutat (nämlich der Kakao) tatsächlich fair gehandelt. Das hat uns dazu angeregt, genauer nachzusehen, woraus unsere Lebensmittel bestehen.
Ein toller Start als Fairtrade-Schule!
(Verena Kotec, 3AK)
Am Montag, dem 21.3.2022, unternahm die 2AK zusammen mit der Schülergenossenschaft einen Ausflug. Ziel waren das österreichische Start-up Damn Plastic und der EZA-Laden, welche der wissbegierigen Klasse einen Einblick in die unternehmerischen Realitäten im Kontext der Nachhaltigkeit gewährten.
Wir konnten unser Wissen expandieren und wurden für die Probleme unserer Umwelt sensibilisiert. Dazu gehörte auch, potentielle Lösungsansätze zu eruieren; jener Vorgang wird nun im BB2-Unterricht mit unseren erdachten Unternehmen weiter vertieft.
Text: Andreas Jäger, Raphael Neubacher (2AK)
Fotos: Esma Ustaoglu
Durch eine Produktanalyse zu Marketing-Profis. Das beweist unsere medien:hak.
Am Dienstag, dem 22.02.2022, hat die 2BK ein ganz besonderes Projekt zum Thema Marketing gestartet.
Um nicht nur trocken Theorie zu lernen, hat die Professorin für kaufmännische Fächer, Frau Professor Mühllechner, der medien:hak einen speziellen Arbeitsauftrag gegeben, bei dem die 2BK ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnte. Die motivierten Schüler:innen mussten dafür ein Produkt mit einer einzigartigen Verpackung finden und dieses dann durch drei verschiedene Aufgabenstellungen manövrieren und im Anschluss präsentieren. #productpitch
Zunächst schrieben sie eine Produktbeschreibung, in der sie die vier Ps (product, price, place, promotion) genauer unter die Lupe nahmen, die sie bereits kennengelernt hatten. Die nächste Aufgabe bestand darin, eine Geschichte zu schreiben. #story
Die Schüler:innen steckten ihre ganze Fantasie in den Text und es kamen lustige, aber auch sehr spannende Geschichten zu Tage.
Zu guter Letzt kam der so genannte Pitch. Egal, ob mit einem Produktvideo, mit Comics, mit PowerPoint-Präsentationen oder ganz einfach gehalten, nur mit den eigenen Produkten in der Hand. Sie sollten überzeugen.
Sie haben sich viel Mühe gegeben und fleißig präsentiert. Die Schüler:innen haben dank Frau Professor Mühllechner, die sehr stolz auf die 2BK ist, durch diesen großartigen Arbeitsauftrag viel dazu gelernt.
“Wir waren selbst erstaunt, wie viel in uns steckt!” – 2BK
Text: Leona Gashi mit 2BK
100% made by medien:hak
Die Schüler:innen der 2AK sowie Nadine und Samantha aus der 2CK machten sich im Rahmen des Religionsunterrichts bei Frau Prof. Dittmer-Höfer am Mittwoch, dem 23. März, auf den Weg ins architektonisch auffallende Museum der Moderne am Mönchsberg. Wir genossen nicht nur eine Führung durch die überaus interessante Kunstgalerie, sondern erfuhren auch Geschichten aus dem Nähkästchen der beiden Kunstvermittlerinnen Christina und Victoria. Sie brachten uns den organisatorischen Ablauf eines Museums näher und so erfuhren wir, wie Kunstwerke von ihrem Schöpfer bis in die Räumlichkeiten des Museums der Moderne gelangen. Wir freuen uns, Einblicke hinter die Kulissen der zeitgenössischen Kunstwerke bekommen zu haben und in dem einem oder anderen wurde sicherlich die Lust geweckt, der Ausstellung auch privat nochmals einen Besuch abzustatten.
Text: Jonathan Gimpl (2AK)
Offene Herzen
Im Grunde sind wir ja alle ein bisschen ver-rückt. Auch ohne Corona und Krisen. Ja, wir sind alle ein bisschen ver-rückt. Und wenn wir es nicht sind, oder zumindest glauben, es nicht zu sein, dann haben uns auf jeden Fall die letzten zwei Jahre ver-rückt. Aber unter uns, so ganz leise: Wer will schon normal sein? Und vor allem: Wie sollte man es schaffen, normal zu sein, in Zeiten wie diesen?!
Ganz im Zeichen des Miteinanders und auf Augenhöhe öffneten einige 1. Klassen ihre Herzen. Auf Du und Du sprachen wir mit Ramona und Lisa von pro mente über unsere Sorgen, Ängste, Nöte und Empfindungen. Sie gaben uns Einblicke in die Ver-rücktheiten von so manchem Promi. So erfuhren wir, dass etwa Billie Eilish unter dem Tourette-Syndrom leidet. An diesem Workshop-Vormittag sollte uns die Scheu genommen werden, psychische Probleme offen zur Sprache zu bringen.
Aus dem Workshop nehmen wir mit, dass wir selbst mit unseren Ver-rücktheiten nicht alleine sind und dass wir innerhalb der Klasse getragen werden, zusammenhalten und füreinander da sind. Besonders jetzt, wo wir doch in Zeiten von Corona so lange auf uns alleine gestellt waren. Auch, wenn es nicht immer leicht ist, sich Sorgen, Ängste und Nöte einzugestehen. Denn dazu braucht es eine Portion Mut, viel Herz und vor allem offene Ohren.
Text: Mag. Sabine Mühllechner
Workshop Organisation: Mag. Lucia Steinbacher
Bilder: Mag. Sabine Mühllechner
Wintersporttag der 1BK
„Der frühe Vogel fängt den Wurm.“
Unter diesem Motto starteten wir unser Wintersportabenteuer am frühen Mittwochmorgen. Von der Schule bis nach Abtenau, zur Karkogelbahn, sollte die Tagesreise gehen. Mit der S-Bahn, vollbepackten Rucksäcken und unseren Skiern schafften wir es mit den Öffis zum Ziel – trotz Saisonende.
Angeboten wurde uns das Skifahren sowie das Langlaufen, das Material dafür konnten wir uns ausleihen. Nach einem ausgiebigen und gemeinsamen Warm-Up teilten wir uns in zwei Hälften. Es wurden beide Sport-Optionen zahlreich genutzt und wir hatten immens viel Spaß.
Die Pisten waren leer und es sah so aus, als wären die Hänge nur für uns reserviert. Die Sonne bemerkte nach einiger Zeit auch, dass uns das anfangs schlechte Wetter nicht störte, und kam glücklicherweise wenig später aus ihrem Versteck.
Nach zwei Stunden ging es zum Essen und jeder genoss den Wechsel vom Kalten ins Warme. Wiener Schnitzel, Kasnock’n oder Kaiserschmarren: Wir ließen es uns gut schmecken.
Im Anschluss gingen wir dann alle miteinander rodeln. Ganze zwei Mal ging es sich noch aus, bis wir die Heimreise antreten mussten.
Rückmeldungen wie „Ich hatte am Abend keine Stimme mehr vom Schreien beim Rodeln und musste deshalb Tee trinken!“ hörten wir uns am nächsten Tag an und mussten ausgiebig lachen.
Alles in allem war es ein abenteuerlicher, lustiger Tag, welcher unsere Klassengemeinschaft noch mehr gestärkt hat und wir danken unseren Klassenvorständen, Frau Professor Mühllechner und Herrn Professor Andorfer, dass sie den Tag geplant und ab und zu ein Auge zugedrückt haben.
Text: Julia Oberthaler und Manu Bhachoo (1BK)
Fotos: Mag. Sabine Mühllechner, Manu Bhachoo
100% made by medien:hak
Der Kennenlerntag der 2CK fand am 16. März 2022 im Bowling Universum und anschließend im Wok Sushi Star statt. Um 8:45 Uhr im Bowling Universum angekommen, war das Discofeeling bereits perfekt, umgeben von grellem Neonlicht und blinkenden Bildschirmen suchte sich die 2CK passende Bowlingkugeln und los ging’s. Die ersten Versuche, die Pins zu treffen, landeten bei so manchem im Nirvana, mit etwas Übung wurde es jedoch immer besser und am Ende regnete es Spares und Strikes. Zum Mittagessen ging es zu Wok Sushi Star in Liefering, beim „All You Can Eat“-Buffet ließ man den Kennenlerntag ausklingen und stärkte sich mit Sushi, Ente und Hühnchen süß sauer. Ein gelungener Ausflug!
Am Freitag, den 04.03.2022 hatten die Schüler*innen der 3CK die Möglichkeit, in 2 nach Geschlechtern getrennten Workshop-Teams persönliche Fragen zu den Themen „Sexualität“ und „Gewalt“ zu stellen und sich selbst einzubringen.
Die 3CK waren von den Workshopleitern des FrauenGesundheitsZentrumSalzburg bzw. MännerGesundheitsZentrumSalzburg Frau Sophia Penelope Eggner und Reza Bahrami überaus begeistert und hoffen auf eine Fortsetzung.
MMag. Manfred Daschill
Auch der Aktionsplan ist in Arbeit und eine Infokampagne wurde gestartet. Kick-off unseres Projektes FAIR TRADE SCHOOL war die Verkostung von Fair Trade Schokolade und anderen Süßigkeiten im Rahmen unserer Schülergenossenschaft, die das Projekt initiiert hat. Mmmmh!
(Text: Andreas Jäger, Daniela Huber-Krimplstätter)
In der aktuellen Folge unseres jus:hak Podcasts, Folge 11, geben unsere Schüler*innen Angi und Marija aus der 3BK einen Einblick in das Unterrichtsfach RECHT.
Viel Spaß beim Anhören!
Wir, die Übungsfirma Logotrans GmbH, melden uns zu Semesterbeginn mit einem kurzen Update.
Unsere Übungsfirma hat seit Kurzem eine eigene Homepage veröffentlicht. Dort findet ihr alle Informationen zu unserer Übungsfirma Logotrans GmbH.
Hier geht’s zur Homepage: www.logotrans.jimdosite.com
SCHWERPUNKT NACHHALTIGKEIT
In diesem Semester setzen wir unseren Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit. Wir wollen in der ÜFA nachhaltiger arbeiten. Wir sind bereits seit Beginn des Schuljahres bemüht, „paperless“ zu arbeiten. Zum Beispiel verzichten wir auf den Druck von Rechnungen oder Lohnzettel – alles wird digital bearbeitet. Darüber hinaus bitten wir jene Übungsfirmen, die uns ihre Angebote oder Rechnungen immer noch per Post schicken, uns diese per E-Mail zu schicken, damit wir Papier sparen.
Das Sekretariat beschäftigt sich – in Kooperation mit der Abteilung „Dispo & Marketing“ – Nachhaltigkeitsberichten. Die Abteilung „Dispo & Marketing“ sammelt Ideen, wie die Logotrans noch nachhaltiger wirtschaften könnte und überarbeitet unser Angebot im Hinblick auf das Thema Nachhaltigkeit. Das Sekretariat recherchiert, was Nachhaltigkeitsberichte sind, ob und in welcher Form in der Praxis Nachhaltigkeitsberichte erstellt werden und was wir uns diesbezüglich für unsere Übungsfirmenarbeit mitnehmen können.
JOB-ROTATION
Nach den Semesterferien gab es bei uns eine Job-Rotation. Das bedeutet, dass alle Mitarbeiter*innen ihre Abteilungen gewechselt haben und sich in neue Tätigkeitsfelder einarbeiten.
QUALITÄTSAUDIT
Auch die Abgabe für das Qualitätsaudit rückt immer näher. Neben unserem normalen Tagesgeschäft finalisieren wir gerade die Unterlagen für die Einreichung.
Wir freuen uns auf ein spannendes Semester und eine gute Zusammenarbeit mit den anderen Übungsfirmen!
Autoren: Dario Antunovic (4 BK), Gökhan Pala (4 BK)
Die Schülergenossenschaft hat in der letzten Sitzung ihren Businessplan finalisiert. Dieser soll als weisendes Dokument fungieren, welches die Richtung unserer Tätigkeiten skizziert. Der gemeinschaftliche Sinn ist hierbei besonders hervorgehoben, da jedes Mitglied maßgeblich mitbestimmen kann, wohin unser Weg führt. Dieser Grundgedanke wird in unserem Community-Video fortgeführt.
Zur Bestimmung der Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder steht unsere nächste Zusammenkunft ganz im Zeichen der Gründungsversammlung. Gerade hier ist die demokratische Partizipation ein wesentlicher Eckpfeiler, der das Fundament für unsere erfolgreiche Zusammenarbeit bildet.
(Text: Andreas Jäger, 2AK)
Diese Formel war für unsere Klassenvorstände, Frau Prof. Mühllechner und Herrn Prof. Andorfer nicht schwer zu beantworten. Eine Schnitzeljagd rund um das Schulgebäude mit kniffligen Rätseln, die förmlich darauf gewartet haben, gelöst zu werden. Hierbei wurde unser Allgemeinwissen auf die Probe gestellt, natürlich durfte das Handy jedoch für manche Aufgaben auch verwendet werden.
Zu Beginn teilten uns die Lehrpersonen in Kleingruppen ein, gaben uns einen Zettel mit Fragen und einen Geheimschriftschlüssel, der uns schon zu dem Zeitpunkt sehr neugierig machte. Nach jeder beantworteten Frage eilten wir zu den Lehrpersonen und fragten, ob die entsprechende Aufgabe richtig von uns beantwortet wurde, und machten uns danach an die Lösung der nächsten. Die Gewinner der Schnitzeljagd bekamen natürlich auch einen Preis.
Eine Frage, die uns am besten gefallen hat, war in Bezug auf eine am Boden befestigte Slack Line, die wir bei den Parkplätzen dank angegebener Koordinaten entdeckt haben. Begeistert waren viele Mitschüler:Innen auch von der Aufgabe, in der mit Geheimschrift ein Textabschnitt zu entschlüsseln war.
Alles in allem fanden wir die Schnitzeljagd spannend, kreativ und eine gute Gelegenheit etwas von der Vergangenheit, der Schule und von Fahrradzählstellen zu lernen!
Und vergesst nicht: PBSK + SONNE = SCHNITZELJAGD
Text: Manu Bhachoo & Julia Oberthaler (1BK)
Fotos: Mag. Sabine Mühllechner
Die medien:hak ist eine spezielle Schulform, welche breites Fachwissen in kaufmännischen und allgemeinbildenden Bereichen mit anwendungsorientierten multimedialen Inhalten kombiniert. Sie bereitet dich für die Herausforderungen in der medialen und digitalen Welt hervorragend vor.
Dich interessieren die Themen Fotografie, Video, Grafik, oder das Programmieren von Robotern?
Du möchtest an Projekten aktiv mitarbeiten und mitgestalten?
Du möchtest eine wirtschaftliche Ausbildung am Puls der Zeit?
Alle Informationen zu dieser einzigartigen Schulform im Bundesland Salzburg findest du unter:
Wir freuen uns auf dich!
Der media literacy award wird jährlich im Auftrag des BMBWF durch das Mediamanual verliehen. Die Themen sind frei wählbar. Wir hatten als Jahresthema „Nachhaltigkeit“ gewählt und nach einem Workshop mit der Stadtmacherei ein E-book mit dem Bookcreator gestaltet.
Wir freuen uns sehr, dass wir für unser Projekt eine Urkunde als Anerkennung erhalten haben.
Mehr Informationen über den media literacy award findet ihr HIER.
Die 10. Folge des jus:hak Podcasts ist online.
In dieser Ausgabe dreht sich alles um INSIDE hak:zwei, unseren Tag der offenen Tür, Ende Jänner 2022.
Zurücklehnen, rein hören und noch einmal den Tag der offenen Tür Revue passieren lassen.
Heute durfte sich die Klasse 2AK im Rahmen des Fachs Naturwissenschaften ein Webinar zum Thema Zero Waste ansehen. Hierbei ging es um ein nachhaltigeres Konsumverhalten in Bezug auf Müllreduktion.
Habt ihr euch schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie man Zero Waste im Alltag umsetzen kann?
Hier findet ihr eine Website mit 100 Tipps, wie ihr Müll im Alltag vermeiden könnt: https://www.smarticular.net/zero-waste-tipps-im-alltag-muellvermeidung/
Zum Abschluss noch ein Zero Waste Weihnachtstipp für euch:
Nutzt zum Einpacken eurer Geschenke nachhaltige Geschenksverpackungen – wie etwa leere Gläser oder Boxen sowie Zeitungspapier, Stoffreste oder Tücher. In Japan beispielsweise ist das Verpacken von Geschenken in Tüchern weit verbreitet und wird “Furoshiki” genannt.
In diesem Sinne ein schönes nachhaltiges Weihnachtsfest und erholsame Ferien!
Amelie Weissacher (2AK)
Mit der Intention, die fünfte Schule in ganz Österreich zu sein, die eine Schülergenossenschaft gründet, wurde ein Kreativ-Workshop zur Konkretisierung der Geschäftsidee veranstaltet. Bei jener Veranstaltung hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, ihre Ideen selbst einzubringen, um den weiteren Weg der Genossenschaft maßgeblich zu bestimmen. Der genossenschaftliche Gedanke und demokratische Entscheidungen stehen jederzeit im Vordergrund – von der Formulierung der Satzung bis zur Vermarktung der eigenen Produkte.
Mit dem primären Ziel, die angehende Jugend auf die Probleme von morgen vorzubereiten, schafft die Schülergenossenschaft eine Möglichkeit, dies mit umweltbewussten, umsichtigen und gemeinschaftlichen Ansätzen zu bewerkstelligen. Den Auftakt bildete unser Angebot an nachhaltigen Produkten, darunter unsere ersten eigenen hak:zwei-Tassen, welche dazu beitragen, den anfallenden Müll durch Einwegbecher zu reduzieren.
„Umwelt ist das Schlagwort schlechthin,
Direktor OSrT Mag. Manfred Horvath
und entsprechende Initiativen der Schülerschaft sind immer in meinem Sinn.“
„Unsere Tassen landen ab sofort ausschließlich unter der Kaffeemaschine und nicht mehr im Müll!“
Prof. Sabine Mühllechner
Aus wie vielen Zellen besteht der menschliche Körper?
Ein Erwachsener besteht aus ca. 75 Billionen einzelner Zellen. Legt man alle Zellen aneinander, würden sie ca. 60-mal um die Erde reichen.
Die Schüler*innen der 1AK, 1BK, 1CK und 1DK beschäftigten sich in den letzten Stunden in Naturwissenschaften intensiv mit dem Thema Zelle und gestalteten ihre eigenen Zell-Modelle. Wie diese aussehen? Seht selbst…
Über uns
Mit der Intention, die fünfte Schule in ganz Österreich zu sein, die eine Schülergenossenschaft gründet, wurde ein Kreativ-Workshop zur Konkretisierung der Geschäftsidee veranstaltet. Bei jener Veranstaltung hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, ihre Ideen selbst einzubringen, um den weiteren Weg der Genossenschaft maßgeblich zu bestimmen. Der genossenschaftliche Gedanke und demokratische Entscheidungen stehen jederzeit im Vordergrund – von der Formulierung der Satzung bis zur Vermarktung der eigenen Produkte.
Mit dem primären Ziel, die angehende Jugend auf die Probleme von morgen vorzubereiten, schafft die Schülergenossenschaft eine Möglichkeit, dies mit umweltbewussten, umsichtigen und gemeinschaftlichen Ansätzen zu bewerkstelligen. Den Auftakt bildete unser Angebot an nachhaltigen Produkten, darunter unsere ersten eigenen hak:zwei-Tassen, welche dazu beitragen, den anfallenden Müll durch Einwegbecher zu reduzieren.
„Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind DIE Treiber unserer Gesellschaft
und entsprechende Initiativen der Schüler*innen sind immer in meinem Sinn.“
Direktor OStR Mag. Manfred HORVATH
„Unsere Tassen landen ab sofort ausschließlich unter der Kaffeemaschine und nicht mehr im Müll!“
Prof. Sabine MÜHLLECHNER
Aufgrund der aktuellen Coronalage mussten die Organisatoren die Berufsinfo-Messe „BIM“ 2021 auch am Ersatztermin (Jänner 2022) absagen.
Die Messe findet nun am 20. und 21. Jänner online statt.
Konkret haben die Besucher der „Online-BIM“ die Möglichkeit, in mehreren virtuellen Räumen mit Anbietern von Ausbildungsplätzen oder Weiterbildungsmöglichkeiten direkt in Kontakt zu treten und eine Online- Unterhaltung zu führen.
Der Einstieg in die virtuelle Messe erfolgt über das bereits etablierte „BIM“-Informationstool „Berufsinfo-World“, welche auch zahlreiche weiterführende Informationen zur schulischen wie auch beruflichen Ausbildung bereithält.
Ist man einmal im System eingeloggt, kann man sich in virtuellen Räumen bewegen, austauschen und zwischen verschiedenen Gruppenunterhaltungen wechseln. Die Aussteller sind – ähnlich wie bei einer LIVE-Messe – an virtuellen Ständen zu finden.
Bewegt man seinen „Avatar“ (das virtuelle ICH auf der Messe) zu einem Stand, kann man bei einer dort stattfindenden Unterhaltung zuhören oder ein eigenes Gespräch führen. Außerdem können Fragen direkt an den Aussteller gerichtet werden.
In jedem virtuellen Raum sind jeweils fünf Aussteller zu finden.
Die Berufsinfo-Messe ist eine gemeinsame Veranstaltung von Wirtschaftskammer, Land und AMS Salzburg sowie der EU Regio Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein.
Im Jahr 2021 wäre eine weitreichende Kooperation zwischen der BIM, dem Radiosender Welle 1 und unserer medien:hak Salzburg geplant gewesen. Diese Kooperation wird natürlich bis zur nächsten LIVE-Messe im Herbst 2022 verlängert.
Ihre „Eintrittskarte“ (LINK) finden sie in den nächsten Tagen unter www.hakzwei.at
Es ist wieder Zeit für eine neue Folge unseres jus:hak Podcast.
Thema:
Sind offene oder geschlossene Kühlregale ökologischer? Hat Österreich bald zu wenig Wasser? Stimmt es, dass Lippenstifte gesundheitsschädliche Stoffe enthalten? Sind Teelichter mit LED umweltfreundlicher als normale Teelichter aus Wachs?
Jonathan klärt uns auf und gibt uns in dieser Folge einen spannenden Überblick über die Artikel und Tests der Jänner Ausgabe der Zeitschrift KONSUMENT.
Ihr kennt doch sicher alle ein paar Superhelden, wie zum Beispiel die Marvel Figuren: Iron Man, Captain America, Thor, etc. Diese sind fiktionale Charaktere. Jeder hier im Raum sollte wissen, was “fiktional” bedeutet, da wir es im Deutschunterricht schon besprochen haben. Aber was fiktionale Charaktere bewirken können, darüber haben wir noch nicht gesprochen.
Deshalb möchte ich euch heute dieses Thema zu erläutern.
Diese ausgedachten Charaktere können verschiedene Emotionen auslösen, wie zum Beispiel an das Unglaubliche zu glauben, die Hoffnung nicht zu verlieren, Liebe, Aufregung usw.
Ein Grund zur Flucht vor der Realität. Für manche ist es zum Beispiel ein Buch oder ein Film wie die Matrix, Harry Potter oder Star Wars. Für mich persönlich ist es Marvel.
Ich finde es toll zu sehen, wenn Superhelden Angst haben, aber trotzdem ihr Leben für andere riskieren, ohne zu zögern. Das verleiht uns das Gefühl von Mut und Selbstlosigkeit, welches sie zu großartigen Vorbildern macht. Nicht nur in der fiktionalen Welt, sondern auch hier in der realen.
Für manche ist Marvel nicht nur ein Film oder Comic. Es ist etwas ganz Besonderes. Marvel hat vielen Leuten mit deren psychischen Problemen geholfen.
Ich will jetzt nicht damit sagen, dass nur Marvel helfen kann, sondern dass ausgedachte Figuren, Personen, Dinge etc. uns von der Realität für einen kurzen Moment herausholen und uns befreien können.
Um auf den Punkt zu kommen: Damit meine ich Ablenkung.
Die Realität kann manchmal furchtbar sein, aber auch schön. Dennoch gibt man meistens den schlechten Sachen in der Wirklichkeit mehr Aufmerksamkeit, als sie verdienen. Und da hilft oft Ablenkung – die Ablenkung von der Realität. Ganz weit weg vom echten, oft schwierigen Leben.
Mich würde es interessieren, was fiktionale Charaktere in euch bewirken? Habt ihr auch eine Figur, die euch für kurze Zeit alles um euch herum vergessen lässt?
Text: Jessabel Oun (1AK) in PBSK
Wie euch vielleicht auch schon aufgefallen ist, wird unsere Schule, die hak:zwei, sehr umweltfreundlich geführt.
Aus diesem Grund hatten wir vergangenen Freitag ein Webinar darüber, wie unsere Elektrogeräte produziert werden und welche Hürden dafür in Kauf genommen werden müssen.
Das Webinar begann damit, dass wir uns via Zoom versammelt hatten, da aufgrund von Corona dieser Workshop nur digital möglich war.
Danach stellte sich Frau Ninja Konrad vor und erzählte uns von der Organisation Südwind, einer NGO, die sich mit Themen wie z.B. den Arbeitsverhältnissen in Ländern des Südens (es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, diesen Begriff zu verwenden, da das Wort „Entwicklungsländer“ herabschauend bzw. nicht mehr zeitgemäß sei) beschäftigt.
Es wurde uns erklärt, wie viele Verarbeitungsschritte und Transportwege für ein Elektrogerät benötigt werden. Dabei wurde auch aufgezählt, wie viele Rohstoffe für die Herstellung von einem einzigen Handy nötig sind. So müssen beispielweise für die benötigte Menge an Gold für ein Handy zirka 900 kg Gestein abgebaut werden! Wir haben auch gelernt, dass ein Handy aus ungefähr 60 verschiedenen Rohstoffen besteht.
Wenn man bedenkt, wie die Arbeitsverhältnisse der Arbeiter*innen sind, ist dies schockierend. Dazu kommt, dass wir Österreicher*innen im Durchschnitt alle zwei Jahre ein neues Handy kaufen. Das Schlimmste dabei aber ist, dass die Herstellung nicht das einzig Schlechte für Mensch und Umwelt in diesem Zyklus ist. Denn die hergestellten Waren müssen nach ihrem Verbrauch schließlich irgendwo entsorgt werden und leider ist dies in den meisten Fällen keine umweltfreundliche Art der Entsorgung.
Es gab auch noch eine kurze Gruppenarbeit über das Thema Arbeitsverhältnisse rund um den Globus und spätestens da wurden auch den Letzten unter uns die Augen geöffnet.
Nach der abschließenden Gruppenarbeit war das zweistündige Webinar leider schon vorbei. Persönlich glaube ich, dass die Idee, uns über dieses Thema zu informieren, sehr gut funktioniert hat. Jeder von uns konnte von diesem Vortrag etwas für seine Zukunft mitnehmen.
Am Ende möchte ich mich im Namen der gesamten Klasse noch bei Frau Ninja Konrad und der Organisation Südwind dafür bedanken, dass uns Schüler*innen der 1AK die Augen geöffnet wurden, unsere Denkweise in Zukunft umweltfreundlich zu orientieren und auch so zu handeln, um den wahren Wert der Produkte zu erkennen.
Ebenfalls möchte ich mich bei unserem Klassenvorstand Frau Professor Konrad-Immerschitt bedanken, da sie das Webinar erst möglich gemacht hat.
Thomas Tanzer 1AK
Im Rahmen des Entrepreneurship Summits wurde die hak:zwei erneut e.e.si-zertifiziert. Stellvertretend für die gesamte Schule nahmen Frau Prof. Riedelsperger und Frau Prof. Birgmann an der Verleihung im Wiener UniCredit Center teil.
Diese Zertifizierung untermauert den hohen Stellenwert der Entrepreneurship Education an der hak:zwei. In allen Schulstufen und in vielen verschiedenen Fächern wird der Entrepreneurship-Gedanke behandelt sowie in größeren und kleineren Projekten umgesetzt.
„Entrepreneurship bzw. Unternehmergeist ist die Fähigkeit, Ideen in die Tat umzusetzen. Dies erfordert Kreativität, Innovation und Risikobereitschaft sowie die Fähigkeit, Projekte zu planen und durchzuführen, um bestimmte Ziele zu erreichen.
Entrepreneurship hilft allen Menschen im täglichen Leben – zu Hause oder in der Gesellschaft, ermöglicht Arbeitnehmer*innen, ihr Arbeitsumfeld bewusst wahrzunehmen und Chancen zu ergreifen. Sie ist die Grundlage für die besonderen Fähigkeiten und Kenntnisse, die Unternehmer*innen benötigen, um eine gesellschaftliche oder gewerbliche Tätigkeit zu begründen.“
– Europäische Kommission
Foto-Credit: Annamaria Teply, Daniel Jerabek und Johannes Lindner, e.e.si & IFTE)
Das Salzburger Wetter kündigt es untrüglich an: Weihnachten steht vor der Tür. Bemerkbar macht sich das auch in der 1AK, die zusammen mit ihrem Klassenvorstand Frau Professor Konrad-Immerschitt 24 Papiersäckchen befüllt hat.
Dass die ersten Advent-Säckchen ausgerechnet in einer Deutschstunde geöffnet wurden, ließ eine hitzige Debatte entstehen: Mit oder ohne Fugen-s? Oder anders gefragt: Heißt es richtig „Adventkalender“ oder „Adventskalender“? Tatsache ist: Aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist sowohl das in Deutschland übliche „Adventskalender“ mit Fugen-s als auch die in Österreich gebräuchliche Variante „Adventkalender“ ohne das Fugen-s zulässig. Dass das Bundesdeutsche in unseren österreichischen Sprachgebrauch ohnehin zunehmend Einzug hält, wird wohl niemandem entgangen sein. Wenig überraschend ist daher auch das Ergebnis der nicht repräsentativen Umfrage in der 1AK: Etwa die Hälfte der Schüler*innen zieht die bundesdeutsche Version „Adventskalender“ dem österreichischen „Adventkalender“ vor. So oder so: Leuchtende Augen sind beim Öffnen der Säckchen in beiden Fällen garantiert!
Text: STEL
Leider ermöglichen die aktuell geltenden Coronavirus Maßnahmen für Veranstaltungen es leider nicht, die BerufsInfo- Messe von 20. – 23. Januar 2022 in Präsenzform durchzuführen.
Um allen Interessenten trotzdem die Möglichkeit zu geben, sich Informationen aus erster Hand zu besorgen, wurde eine virtuelle Messe ins leben gerufen.
Über die BerufsInfo- World können Schülerinnen und Schüler in einen virtuellen Raum eintreten, in dem sich maximal 5 Ansprechpartner von Schulen, Firmen oder Institutionen befinden.
Auch die hak:zwei wird bei dieser virtuellen Messe von 20. & 21.01. von jeweils 09:00 bis 18:00 Uhr vertreten sein.
Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch am Stand der hak:zwei Salzburg.
In meiner kurzen Zeit an der hak:zwei haben meine Klasse und ich schon vieles außerhalb des herkömmlichen Unterrichts in Form von Ausflügen bis hin zu Workshops gemacht. Wie auch letzten Freitag, wenn auch diesmal in einer anderen Form, nämlich online über Zoom.
Es ging, ohne zu übertreiben, um eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, nämlich die Klimakrise. Wir besprachen speziell das Thema Konsum und wie unser Kaufverhalten das Klima beeinflusst. Auch die Frage nach der sozialen Gerechtigkeit wurde aufgegriffen, weil die größten Umweltsünder die reichsten bzw. größten Unternehmen unseres Planeten sind.
Doch deswegen dürfen wir uns keinesfalls aus der Verantwortung ziehen. Denn wir sind diejenigen, die deren Produkte ohne Vorbehalt kaufen. Es ist wichtig, immer wieder darauf aufmerksam zu machen und zu hinterfragen, wo und was man einkauft. Ob man auch das neunte Paar Schuhe braucht? Selbst wenn man es irgendwann nicht mehr hören kann, ist es unabdingbar, sich immer wieder seine „Bilanz“ vor Augen zu führen. Dann verändert sich hoffentlich auch etwas. Es ist wichtig, den Bezug zwischen sich selbst herzustellen und dem Ausmaß, in dem die Klimakrise auch unser Leben einmal maßgeblich beeinflussen wird oder es auch jetzt schon tut, wenn wir nicht gemeinsam die Notbremse ziehen. Wir haben leider keinen “Planeten B”, deswegen schauen wir auf unseren!
Herzlichen Dank an Frau Brigitte Drabeck vom Klimabündnis Salzburg für dieses spannende Webinar.
Noah Gaderer 1AK
Die Schüler*innen der 2AK freuen sich bei dem Projekt „Konsument in der Schule“ teilnehmen zu dürfen.
Im Rahmen des Projekts erhalten sie 1x im Monat kostenlos die Zeitschrift „Konsument“.
In der November Ausgabe sind sie auf einen spannenden Artikel zum Thema Lebensmittelverschwendung gestoßen.
Hört selbst was sie zu diesem Thema herausgefunden haben…
Der Eindruck täuscht – hier wird nicht am Handy gespielt, sondern gelernt.
Nachdem Exkursionen seit Beginn von Corona kaum möglich sind, haben wir uns das Wirtschaftsmuseum ins Klassenzimmer geholt.
Im Rahmen eines Workshops mit dem https://cocolab.wirtschaftsmuseum.at haben Schüler*innen zum Thema Bewusster Konsum gearbeitet und die eigenen Möglichkeiten zu einem umweltverträglicheren Konsumverhalten ausgelotet.
Fazit: Es hat Spaß gemacht, jede*r hatte etwas beigetragen, wir haben alle etwas dazu gelernt, manche waren hellauf begeistert, andere haben begonnen nachzudenken und für alle war es eine Abwechslung.
Thema: Online Sprechstunde hakzwei Salzburg
Uhrzeit: 18. Jänner 2022 16:00 Uhr
Zoom-Meeting beitreten:
https://us06web.zoom.us/j/82248540350?pwd=WnAwVVJYRVFBVmZUSUZHQzJWT0NRdz09
Meeting-ID: 822 4854 0350
Kenncode: sn0yu2
BPQM – Businesstraining, Projektmanagement, Qualitätsmanagement. Die 2AK steht für diese Begriffe definitiv ein. Business, ein Projekt und die Qualität müssen passen. Video? Auf jeden Fall.
Um fit für die nächste Generation zu werden, beschäftigte sich die 2. Klasse der jus:hak näher mit dem Thema Genossenschaften.
Und wenn wir an dieser Stelle näher schreiben, dann bedeutet dies auch näher. Im Rahmen des BPQM-Unterrichts bei Frau Prof. Mühllechner und Herrn Prof. Maximilian Tittler stand die Genossenschaft richtig auf dem Prüfstand. Es wurde nicht nur angeregt diskutiert, intensiv gearbeitet, hart recherchiert und reflektiert, nein, es galt, dem Kern des Genossenschaftsgedankens auf den Grund zu spüren.
Akribisch und mit Argusaugen wurde das Unterrichtspaket “Genossenschaften im Aufwind” abgehandelt, bis nur noch eine letzte Frage aufgeworfen wurde.
Werden wir zukünftig Verträge für Genossenschaften aufsetzen? Diskussion eröffnet.
Werte. Wege. Wirtschaft. Open end.
Text und Fotos: MUE
Videobeitrag: Jonathan Gimpl und Esma Ustaoglu, 2AK jus:hak
Wusstest du, dass…
… 1700 Richter*innen und 400 Staatsanwält*innen in Österreich jährlich 3,5 Millionen Verfahren bewerkstelligen? Dies und noch viel mehr erfuhren unsere beiden jus:hak-Klassen im Rahmen eines interessanten Vortrages von Herrn Dr. Egger, Richter am Landesgericht Salzburg.
Auf der Agenda standen die Prinzipien der Gerichtsbarkeit, die Gerichtsorganisation, die Betätigungsfelder und Akteure in der Justiz sowie die Aufgaben der Staatsanwaltschaft. Äußerst interessant war auch der Weg zum Richteramt.
Wir bedanken uns für den spannenden und informativen Einblick in die Welt der Justiz!
Text: HUBE
Am 14.10.2021 war unser erstes Kennenlernen im Rahmen der Unverbindlichen Übung Schülergenossenschaft im Scavenger Escape Room Salzburg. Wir wurden durch Zufallsprinzip in verschiedene Gruppen geteilt, um somit unsere Teamfähigkeit klassenübergreifend zu stärken und um uns gegenseitig kennenzulernen.
Insgesamt gab es vier Escape Rooms: Prison Break, Zauberwald, Grand Budapest Hotel und die Folterkammer. Wir mussten innerhalb von 60 Minuten gemeinsam als Team verborgene und mysteriöse Aufgaben lösen, um aus dem Raum zu entkommen. Mit Teamgeist und Zusammenarbeit – Werte, die auch unsere Schülergenossenschaft charakterisieren – haben es alle innerhalb der vorgegebenen
Text: Gashi Florentina & Memic Ermina
1BK, medien:hak
Zum ersten Mal durfte die medien:hak mit einem Gimbal filmen. Im PBSK-Unterricht galt es, sich und die Ideen zur diesjährigen BIM, der Berufsinformationsmesse im Messezentrum Salzburg, die am 18.11.2021 startet, zu präsentieren. Wir wären nicht die medien:hak, wenn wir da konventionelle Wege beschreiten würden.
Doch was bedeutet der Begriff „Gimbal”?
„Gimbal ist der englische Begriff für eine kardanische Aufhängung. Diese bezeichnet ein Gebilde, das eine Art externe Bildstabilisierung für Ihre Kamera ist. Viele Kameras, besonders Action-Cams, haben aufgrund ihres Einsatzgebietes keine Bildstabilisierung eingebaut. In diesem Fall können Sie eine kardanische Aufhängung an der Kamera anbringen, um sie zu stabilisieren. Neben der Verwendung als Stütze für Action-Cams kann ein Gimbal zum Beispiel auch eine digitale Spiegelreflexkamera stabilisieren. […] Die physikalische Erklärung ist, dass eine kardanische Aufhängung ein Gebilde ist, in welchem sich ein Körper in alle Seiten drehen kann, ohne aus der Fassung oder dem Gesamtsystem zu fallen.“
vgl. https://praxistipps.chip.de/was-ist-ein-gimbal-einfach-erklaert_48100_abgerufen_22.10.21
So präsentierten wir stolz unsere Ideen und freuten uns darüber, mit dem neuen Spielzeug auch ein cooles Klassenfoto im Fotokasten zu haben. BIM – we’re ready to show you Gimbal – nur eines unserer vielen Werkzeuge in der medien:hak.
Text und Fotos: MUE
Eine verschollene Mordwaffe finden oder unbemerkt aus einem Gefängnis ausbrechen? Für die 1CK kein Problem – jedenfalls nicht in den Escape-Room-Spielen, die die Klasse an ihrem Kennenlerntag in Begleitung von Klassenvorständin Prof. Riedelsperger und Prof. Steinbacher am 19.10.2021 meisterte.
Goldenes Oktoberwetter lud dazu ein, Scavenger Escape per pedes aufzusuchen. Dort angekommen, wurde die Hälfte der Schüler*innen in Teams zu je sechs Personen in Räume eingeschlossen, aus denen sie sich nur durch das gemeinsame Lösen von Rätseln wieder befreien konnten. Das erforderte nicht nur die Fähigkeit, um die Ecke zu denken, sondern auch im Team zusammenzuarbeiten. Die zweite Hälfte der 1CK sah sich indes vor eine andere Herausforderung gestellt: Sie sollten ihren Klassennamen als menschlichen Schriftzug darstellen.
Alle vier Gruppen stellten letztendlich in allen Aufgaben ihren Teamgeist unter Beweis und knackten die Rätsel erfolgreich – hoher Spaßfaktor inklusive!
Text: STEL
Obwohl der Montag sicherlich nicht zu meinen liebsten Tagen der Woche gehört, merkte ich doch, wie groß diesmal die Vorfreude auf die fünfte und sechste Stunde an diesem Tag war. Wir wussten zwar, dass wir im Rahmen von Betriebswirtschaft einen Workshop haben würden, doch was uns genau erwarten sollte, wussten wir nicht. Das Geheimnis wurde zum Glück schnell gelüftet.
Es kamen zwei freundliche Damen von der AK, mit denen wir zu Beginn kurz darüber sprachen, was die Arbeiterkammer überhaupt ist. Danach sprachen wir über verschiedenste legale Möglichkeiten, an Geld zu kommen. Als wir mit unserem Brainstorming fertig waren, konnten wir uns dem Hauptthema zuwenden. Wir teilten uns in mehrere Gruppen auf – jede dieser Gruppen bekam dann ein Informationsblatt über eine Familie, wo Informationen über das Einkommen, die Personen und die Wohnsituation angegeben waren. Die Aufgabe bestand darin, für die jeweilige Familie eine Art Haushaltsplan aufzustellen.
Man musste anhand einer vorgefertigten Liste einen Wocheneinkauf durchführen, wozu wir Onlineshops verwendeten, um Preise herauszufinden. Das alles war gar nicht so einfach, wie sich das vielleicht anhören mag. Der springende Punkt war, dass viele bei diesem Workshop – mich selbst teilweise miteingeschlossen – aufgezeigt bekamen oder zumindest daran erinnert wurden, wie wenig Geld die meisten Familien zur Verfügung haben bzw. wie wenig man mit – im ersten Moment „viel“ erscheinendem Geld – machen kann. Letztendlich benötigt man vielleicht auch noch ein Auto, möchte auf Urlaub fahren oder muss eine kaputte Waschmaschine ersetzen. So viel Spielraum, um das einfach wegzustecken, haben nicht viele Menschen!
Das alles und mehr erfuhren wir an diesem Tag. Ich denke, dass das Projekt auch gut ankam, weil wir viel miteinander sprechen konnten und unsere Klasse in Diskussionen sehr aufblüht.
Text: Noah Gaderer (1AK)
Die 3AK besuchte am 19.10.2021 im Rahmen des Fachs Naturwissenschaften die Mooncity in Salzburg. Hierbei durften wir vieles über E-Mobilität und Nachhaltigkeit mitnehmen. Wir konnten unsere naturwissenschaftlichen Kompetenzen erweitern und uns im Erlebniszentrum der Mooncity neues Wissen aneignen.
Text: Schüler*innen der 3AK
e.e.si ermöglicht Unternehmenserkundungen
Schüler*innen der 1AK, 1CK und 1DK bekamen letzte Woche digitale Einblicke in erfolgreiche, österreichische Startups.
Einer der bekanntesten ist sicherlich Moritz LECHNER. Er gründete im Alter von 14 seine erste Company und ist somit Österreichs jüngster Startup-Gründer. Sein Startup „LifestyleBox“ startete er vom Kinderzimmer aus. Mittlerweile konnte er sein Konzept weiterentwickeln, auch dank finanzieller Unterstützung, die ihm sein Auftritt bei „2 Minuten, 2 Millionen“ bescherte.
Stefan SIEGL – Co-Gründer von SchoolFox, ist ein weiteres Beispiel dafür, wie aus originellen Ideen konkrete Geschäftsmodelle entstehen.
Meral TÜRKAN (3BK) wurde am 19.10.2021 SCHOOLGAMES TALENT of the DAY.
Sie konnte 40 Fragen im SCHOOLGAMES-KAHOOT-Quiz richtig beantworten. Diese hatten die Unternehmenspräsentationen der Palfinger Group, der Salzburg AG, sowie der ÖBB und des „lehrstellenportal.at“ im Rahmen des ONLINE-TALENT-DAY zum Inhalt.
„Dies war für die hak:zwei-Schüler*innen eine tolle Gelegenheit, sich optimal auf eine Bewerbung in diesen Unternehmen vorzubereiten“ bemerkte Prof. MMag. Manfred Daschill, der die 2. Klasse der HAS und die 3. Jahrgänge der HAK zu diesem Event eingeladen hatte. Den Einkaufsgutschein hat sich Meral Türkan mehr als verdient!
Text: DAS
Eintauchen in die „Welt der Gehörlosen“ durfte die 3AS in Begleitung von Herrn Prof. Reiner und Frau Prof. Steinbacher.
In der gleichnamigen Ausstellung, die aktuell im Schloss Mirabell gezeigt wird, wurden die Schüler*innen von Guides, die selbst gehörlos sind, nicht nur behutsam und niederschwellig für die Herausforderungen im Alltag von Gehörlosen sensibilisiert, sondern auch dazu angeleitet und ermuntert, ohne Berührungsangst mit gehörlosen Menschen zu kommunizieren. Hierfür wurden sie in die Gebärdensprache eingeführt – und waren dabei dank spezieller Kopfhörer selbst völlig taub.
Ein horizonterweiternder Blick in eine stille Welt ohne Tonspur und ohne Untertitel.
Text: STEL
In einer neuen Folge unseres jus:hak Podcasts unterhält sich die erste Klasse über die ersten Schulwochen und warum sie sich genau die jus:hak als ihre Schule ausgesucht haben.
Aber hört selbst!
Mit dem Zug durch Europa reisen, atemberaubende Städte und Landschaften kennenlernen und Erfahrungen sammeln – das ist DiscoverEU, eine Initiative der EU. Ist das Traumziel mit dem Zug nicht erreichbar – weil du auf einer Insel oder sehr abgelegen wohnst – sind ausnahmsweise auch andere Verkehrsmittel erlaubt. Jedes Jahr gibt es zwei Bewerbungsrunden. Solltest du ausgewählt werden, erhältst du einen Travel-Pass.
Du bist 18 und aus der EU? Dann mach dich bereit, denn Europa ist in jeder Hinsicht grenzenlos! Das reiche Kulturerbe, die bewegte Geschichte und interessante Menschen machen deine Reise zu einem echten Erfahrungstrip. Selbstvertrauen tanken, unabhängig sein, offen auf andere zugehen – mit DiscoverEU lernst du fürs Leben!
Mehr Informationen findet ihr unter diesem LINK!
Zur Bewerbung geht es HIER.
Es hatte bereits die dritte Schulwoche begonnen, als ich mich gemeinsam mit meiner neuen Klasse in einen aufregenden Tag “stürzte”. Nach einem köstlichen Frühstück, welches – vorbereitet von Frau Prof. Konrad-Immerschitt – auf uns in der Schule wartete, war unser heutiges Ziel ein „Press The Button“ Fotostudio in Salzburg.
Zwischendurch hatten wir einige Teambuilding-Challenges zu absolvieren: Wir begannen mit dem „magischen Sesselkreis“. Vor dem „Press The Button Atelier“ erwartete uns die 2. Challenge: „Der fliegende Stab“.
Wir alle haben eine schöne Zeit im „Press The Button“ Atelier verbracht, doch der Tag war noch nicht vorbei! Denn nach dem Shooting machten wir uns per Bus und zu Fuß auf in die Salzburger Altstadt, wo wir uns ein sogenanntes „Frozen Joghurt“ holten. Manche probierten das zum ersten Mal und mir hat es echt gut geschmeckt.
Nach dem leckeren „Frozen Joghurt“ spazierten wir an der Salzach entlang zurück zur Schule.
Bei der Schule angekommen mussten wir die 3. Challenge absolvieren. Wir sollten uns wahre und falsche Aussagen über uns überlegen und die Mitschüler*innen mussten raten, ob diese stimmen oder nicht.
Das war schon eine Herausforderung, wenn man die anderen Mitschüler*innen noch nicht so lange kennt. Das Raten machte uns allen aber eine große Freude. Und vielleicht weiß man jetzt ja mehr über den anderen als vorher.
Noah Gaderer (1AK)
Kennenlernen. Was bedeutet das für uns? Lachen, gute Laune, Freundschaften und im Regen tanzen. Wir haben im Regen Drachen getötet, Flöße gebaut und uns am Lagerfeuer getrocknet. Wir haben gemeinsam gesungen und sind gemeinsam baden gegangen.
Und vor allem, trotz des mittelmäßigen Wetters (leicht untertrieben: zehn Grad, Dauerregen), jede Menge Spaß gehabt. Wir als 1BK sind im Regen zusammengewachsen. Gute Laune war das Gebot der Stunde. Dem Regen gemeinsam standzuhalten, hat nicht nur unsere Widerstandskräfte gestärkt, sondern hat auch richtig Spaß gemacht.
Durch die gemeinsamen Aktivitäten haben wir uns alle besser kennengelernt. Aus Klassenbekanntschaften wurden Freundschaften. Wir bewiesen Teamgeist bei den kniffligen Aufgaben, die wir nur gemeinsam lösen konnten.
Diese Erlebnisse schweißen zusammen und werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Text, Bilder, Video MUE & AND
Am Mittwoch haben wir intensiv an unserem Pitch gearbeitet, um uns gezielt auf die Präsentation vor der Jury am Donnerstag vorzubereiten. Durch das Proben vor kleinerem Publikum haben wir Feedback gesammelt und im Anschluss unsere Geschäftsideen weiterentwickelt bzw. unseren Pitch noch verbessert.
Am Donnerstag war dann der große Tag und wir durften unsere Geschäftsideen einer externen Jury vorstellen. Es waren nur 2 Minuten Zeit, um diese von unserer Geschäftsidee zu überzeugen!
Welche Teams haben die besten und nachhaltigsten Geschäftsideen entwickelt bzw. am besten präsentiert?
Text: BAN