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18.04.2024

Schritt für Schritt gegen die Armut: medien:hak beim Soli:Walk 

Die Kluft zwischen Arm und Reich wird in Zeiten der Inflation immer größer. Doch inwiefern drückt sich Armut aus? Um diese Frage zu beantworten, begab sich die 3BK im Religions- sowie Ethikunterricht mit Frau Prof. Dittmer-Höfer am Dienstagmorgen zum Soli:Walk. Der Soli:Walk ist ein Rundgang bei dem verschiedene Caritas Einrichtungen innerhalb von Salzburg besucht werden. Hier kann man dann Einblicke von Mitarbeitenden, Betroffenen und allgemein der Caritas erhalten. Unsere erste Station war das Haus Elisabeth. Wusstet ihr, dass auch Zivildiener:innen hier aushelfen können? Das Haus bietet Essen um € 1,-, Duschen, WCs, Ruhebereiche und im Sommer sogar eine Kulturbühne. Für Menschen in Notlage bietet das Haus Elisabeth auch Beratungsmöglichkeiten an, um Unterstützung bei, zum Beispiel, unbezahlten Rechnungen, wie Stromkosten, zu erhalten. Armut zeigt sich nicht nur in Obdachlosigkeit, sondern oft auch in jenen Situationen, in denen grundlegende Versorgungsleistungen wie Strom gefährdet sind. 

Station Nummer 2 war dann das Carlavelorep. Wenn man wieder in den Arbeitsmarkt einsteigen möchte, öffnet diese Beschäftigungsmöglichkeit neue Horizonte. Außerdem hat diese Fahrradwerkstatt das Motto „Upcycle your Bike“, denn wie auf ihrer Homepage angeschrieben, lässt sich jedes Fahrrad wieder zum Leben erwecken. 

Unsere dritte Station war am Hauptbahnhof, wo wir auf ein Ehepaar trafen, das die Straßenzeitung „Apropos“ verkauft. Die Verkäufer:innen kaufen diese Zeitung im Vorfeld für € 1,50 ein und verkaufen sie dann für € 3,- weiter. Außerdem teilte das Ehepaar einige ihrer Lebenserfahrungen mit uns und erzählte uns private, bewegende Geschichten. 

Die vierte und letzte Station war MoSes, was für Mobile Soziale Arbeit für Erwachsene in Salzburg steht. Im Zentrum von Streetwork steht die direkte Ansprache und Unterstützung von Menschen an Orten, an denen sie sich aufhalten – in etwa die Straße. Caritas-Sozialarbeiter:innen sind in der Stadt Salzburg präsent, um Menschen in Not direkt vor Ort Hilfe anzubieten. Dabei steht der Aufbau von Kontakt und Vertrauen im Vordergrund. 

Der Soli:Walk zeigte uns Schüler:innen nicht nur, wie Armut in Salzburg sichtbar ist, sondern auch welche Ansätze es gibt, um dieser entgegenzuwirken.  

Text und Bild: Schüler:innen der 3BK & Prof. Dittmer-Höfer 

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